90:10 Methode: So gelingt die Maniküre
Jede Frau wünscht sich schöne, gepflegte Fingernägel. Doch welche Tools sind die richtigen und wie gelingt die Maniküre zuhause? Bei der 90:10 Methode kommen sowohl Schere als auch Feile zum Einsatz, was sie besonders schonend machen soll. Wir stellen euch die Technik vor.
IDEALE MANIKÜRE: WAS IST DIE 90:10 METHODE?
Wenn es um die Maniküre geht, haben viele Frauen ihre Favoriten und setzen entweder auf Nagelschere oder Feile. Bei der sogenannten 90:10 Methode werden diese beiden Tools kombiniert. Das heißt, der Nagel wird zunächst mit der Schere zu etwa 90 % gekürzt, also fast auf die finale Länge. Die restlichen 10 % werden anschließend mit der Feile abgeschliffen.
DARAUF SOLLTEST DU BEI DER 90:10 METHODE ACHTEN
Achte darauf, dass die Schere scharf ist und die Nägel nicht abbrechen. Am besten eignen sich Nagelscheren mit gebogener Spitze. Beim Feilen musst du alle Nägel gleichmäßig in eine Richtung feilen anstatt hin und her, damit der Nagelrand nicht zu sehr aufgeraut wird und die Nägel nicht splittern. Durch die Feile gibst du schließlich auch die Form vor, also eckig oder oval. Du hast besonders weiche Nägel? Dann sind Glas- oder Keramikfeilen empfehlenswert. Sie sind besonders schonend und versiegeln den Nagel zusätzlich. Im Anschluss Unterlack und je nach Belieben einen Farblack und Top Coat auftragen und fertig ist die Maniküre.
Fazit: Die 90:10 Methode ist einfach anzuwenden und funktioniert auch zuhause. Tipp: Mit der schwächeren Hand beginnen, also Rechtshänderinnen starten mit der Maniküre der rechten Hand und umgekehrt.
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