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Wissenswert

Peptide im Fokus: Das können sie wirklich

In den letzten Jahren hat sich ein neuer Star auf der Hautpflege-Bühne etabliert: Peptide. Diese winzigen Proteine erweisen sich als echte Powerhouse-Inhaltsstoffe und revolutionieren die Art und Weise, wie wir unsere Haut pflegen. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Schönmacher in der Hautpflege.

Was sind Peptide?

Peptide sind kurze Aminosäurenketten. Sie spielen eine wichtige Rolle bei verschiedenen biologischen Prozessen im Körper, einschließlich der Hautfunktion. In der Hautpflege werden synthetisch hergestellte Peptide verwendet, um gezielt auf bestimmte Hautprobleme einzugehen. Je nach Zusammensetzung und Struktur können sie verschiedene Eigenschaften und Vorteile bieten.

 

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Wie wirken Peptide in der Hautpflege?

Peptide wirken auf vielfältige Weise auf die Haut ein und können je nach Typ verschiedene Vorteile bieten:

  1. Kollagenproduktion stimulieren: Einige Peptide sind dafür bekannt, die Produktion von Kollagen und Elastin in der Haut anzuregen. Diese Proteine sind entscheidend für die Hautfestigkeit und -elastizität, und ihre Anregung kann dazu beitragen, das Auftreten von Falten und feinen Linien zu reduzieren.
  2. Feuchtigkeitsbindung: Bestimmte Peptide wirken wie feuchtigkeitsspendende Schwämme, die Wasser aus der Umgebung aufsaugen und in der Haut einschließen. Dadurch wird die Haut praller und glatter.
  3. Hauterneuerung: Peptide können den natürlichen Erneuerungsprozess der Haut beschleunigen, indem sie die Zellerneuerung fördern. Dies kann helfen, abgestorbene Hautzellen schneller abzustoßen und die Hautstruktur zu verbessern.
  4. Hautberuhigung: Entzündungshemmende Peptide können dazu beitragen, Rötungen und Reizungen zu reduzieren, was besonders bei sensibler Haut von Vorteil ist.

Beliebte Peptidarten in der Hautpflege

  • Kupferpeptide: Diese fördern die Kollagenproduktion und unterstützen die Wundheilung. Sie sind bekannt dafür, die Hautstruktur zu verbessern und das Erscheinungsbild von Narben zu reduzieren.
  • Palmitoyl-Peptide: Diese sind dafür bekannt, Falten und feine Linien zu bekämpfen, indem sie die Kollagenproduktion ankurbeln und die Hautstraffung fördern.
  • Hexapeptide: Hexapeptide zielen darauf ab, die Muskelkontraktionen zu reduzieren, was sie zu einer sanfteren Alternative zu Botox macht. Sie helfen, Mimikfalten zu mildern.
  • Signalpeptide: Diese unterstützen die Kommunikation zwischen Hautzellen und fördern so die Zusammenarbeit bei der Hautreparatur und -erneuerung.

Anwendung und Integration von Peptiden

Peptide werden in verschiedenen Formulierungen angeboten, darunter Seren, Cremes und Masken. Sie können in nahezu jede Hautpflege-Routine integriert werden. Es ist jedoch ratsam, vor der Verwendung einen Dermatologen zu konsultieren, um sicherzustellen, dass sie zum eigenen Hauttyp und den Bedürfnissen passen.

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