Skincare-Trends: Diese Wirkstoffe sind auf dem Vormarsch
Der Herbst stellt unsere Haut vor Herausforderungen. Zu Hause muss sie mit der Heizungsluft klarkommen, während draußen niedrige Temperaturen herrschen. Das hat zur Folge, dass wir uns über einen fahlen Teint und trockene Partien ärgern. Doch wir können der Haut helfen, indem wir auf reichhaltige Skincare setzen. Welche Wirkstoffe im Herbst ein absoluter Trend sind, verraten wir.
Kupferpeptide
Peptide sind Aminosäureketten, die in unserer Haut vorkommen, mit dem Alter aber abnehmen. Skincare mit Kupferpeptiden verwöhnt die Haut mit dem wichtigen Wirkstoff. Und der kann eine Menge: Er stimuliert die Bildung von Kollagen und sagt Fältchen den Kampf an. Zudem kann er antioxidativ und entzündungshemmend wirken und die Regeneration der Haut anregen. Hautpflege mit Kupferpeptid findet Ihr z.B. bei The Ordinary, Dr. Barbara Sturm, Uncorrupted Beauty, gitti oder The Newlab.
Phytocollagen
Kollagen hilft der Haut, elastisch zu bleiben und polstert sie auf. In der Vergangenheit setzten Skincare-Produkte auf tierisches Kollagen. Jetzt entdecken jedoch immer mehr Brands Phytocollagen – Kollagen, das aus pflanzlichen Bestandteilen gewonnen wird und dabei die selben Effekte wie die klassische Variante erzielen kann. Die Haut sieht frischer aus, wird durchfeuchtet und strahlt. Gibt’s z.B. bei Uncorrupted Beauty, Andre& Sel, Mizon, Typology, merme oder Elemis.
Karanjaöl
Karanjaöl wird aus den Samen des Pongabaums gewonnen und ist ein echter Allrounder. Es ist für jeden Hauttyp geeignet und für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt. Außerdem kann es antioxidativ und antibakteriell wirken und eine gestresste Haut beruhigen. Tipp: Karanjaöl tut nicht nur der Haut, sondern auch Euren Haaren gut. Gibt’s z.B. bei Lavera oder Beyer & Söhne.
ATP
Zu den absoluten Trends in Sachen Anti-Aging zählt diesen Herbst der Wirkstoff ATP – kurz für Adenosintriphosphat. Er schenkt den Hautzellen Energie, regt deren Stoffwechselprozesse an und sorgt damit dafür, dass diese gesund bleiben. Gleichzeitig verwöhnt ATP die Haut mit Feuchtigkeit und schenkt ihnen ein Schutzschild gegen freie Radikale. Gibt’s z.B. bei Kiehl’s, Sandawha, Aime, Allies of Skin, Babor CleanFormance.
Ectoin
Die Aminosäure Ectoin wird aus Mikroorganismen gewonnen, denen es gelingt, unter extremen Bedingungen zu leben. Als Wirkstoff in Gesichtscremes und Seren überzeugt Ectoin mit feuchtigkeitsspendenden, beruhigenden, entzündungshemmenden sowie regenerierenden Eigenschaften. Außerdem hilft es, die Haut zu glätten und ebenmäßiger aussehen zu lassen. Findet Ihr z.B. in Produkten von Annemarie Börlind, Dr. Grandel, Daaé, NkM oder Caia.
Polyglutamin
Perfekt bei trockener Haut: Polyglutamin wird aus Sojabohnen gewonnen und ist für seine hautdurchfeuchtende Wirkung bekannt. Dabei hydratisiert er nicht nur, sondern hilft der Haut auch, Feuchtigkeit zu speichern, indem er einen leichten Film auf sie legt. Und damit sorgt Polyglutamin wiederum für einen schönen Glow. Findet Ihr z.B. bei ACO, Venya, Colibri Skincare, La Mer oder Rosenthal.
Mehr Themen auf beautypunk.com
BHA, ausgeschrieben Beta-Hydroxy-Säure ist eine der beliebtesten Säuren zu Verbesserung des Hautbildes. Aber was genau verbirgt sich dahinter und warum könnte sie deine Hautpflegeroutine optimieren? The bitter, the better! Ernährungsbewusste Menschen wissen schon lange, welche gesundheitsfördernden Benefits hinter Bitterstoffen stecken. Fermentation kennt man, wenn überhaupt, als Konservierungsmethode für Nahrung. Doch der neuste Trend heißt fermentierte Kosmetik!
