Zyklusbasierte Ernährung für mehr Wohlbefinden
Wir können unser Wohlbefinden vor, während und nach der Menstruation mit den richtigen Lebensmitteln und Nährstoffen sowie unserem Rhythmus zu essen beeinflussen. Ob Superfoods, Methoden wie Seed-Cycling oder unterstützende Spurenelemente: Mit den richtigen Tipps und Tricks können wir den monatlichen Hormonschwankungen und ihren Symptomen auf natürliche Weise etwas entgegensetzen. Wie genau das funktionieren kann und welche natürlichen Zyklusbegleiter du für den persönlichen Wohlfühl-Flow kennen solltest, weiß Julia Lang, Fachberaterin für holistische Gesundheit und Co-Gründerin von InnoNature.
#1 Für mehr Zyklusharmonie: Kenne deinen Körper und deine Hormonbalance
„Jeder Mensch ist individuell und so unterscheidet sich auch der Zyklus von Frauen – etwa in Stärke und Länge der Monatsblutung oder den begleitenden Symptomen wie Brustspannen und Stimmungsschwankungen. Biologisch durchlaufen wir alle die gleichen vier Zyklusphasen: von der Blutung über die Follikelreifung, dem Eisprung bis zur Lutealphase. Im Verlauf dieser Phasen schwanken die Hormone: Ist der Östrogenwert hoch, fühlen wir uns in der Regel energiegeladen. Überwiegt das Progesteron, kann sich das prämenstruelle Syndrom (PMS) bemerkbar machen. Kurz gesagt: Es passiert ganz schön viel in unserem Körper! Eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen ist daher essentiell, denn der Körper braucht für jede Funktion Vitamine und Mineralstoffe – im Zyklusverlauf auch mal etwas mehr davon. Gehen wir diesem Bedarf nicht nach, kann sich das unangenehm bemerkbar machen, etwa durch Abgeschlagenheit und Stimmungstiefs. Um den benötigten Nährstoffhaushalt während der verschiedenen Zyklusphasen zu decken, ist zum Beispiel das neue Female Balance Pulver von InnoNature ideal. Es enthält Vitamin B6, das zur Regulierung der Hormontätigkeit beiträgt. Viele Frauen kennen die unangenehmen Heißhungerattacken (Cravings), die durch Blutzuckerschwankungen entstehen – das im Pulver enthaltene Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei. Außerdem haben wir dem Drink Eisen hinzugefügt, das wir für die Blutbildung benötigen, sowie Mönchspfeffer – dem Superfood für die weibliche Balance schlechthin.”
#2 Food for the flow: Iss, was dir gut tut!
„Zyklus und Genuss – klingt erstmal unvereinbar? Ist es aber gar nicht, im Gegenteil: Wir können uns mit bewusster Ernährung im Verlauf der Zyklusphasen etwas Gutes tun. Einige Vitamine, Mineralien und Superfoods kommen den Bedürfnissen des weiblichen Körpers nämlich besonders nach. Während der Menstruation sind wir verstärkt auf Eisen angewiesen. Kommt es zu einem Eisenmangel, fühlen wir uns häufig müde und auch unser Immunsystem kann leiden. Der Mineralstoff steckt zum Beispiel in Hülsenfrüchten, Nüssen, Kräutern und grünem Gemüse wie Spinat, Mangold oder Feldsalat. Vitamin C unterstützt die Aufnahme von Eisen, das steckt z.B. in Zitronen, Orangen und Johannisbeeren. Außerdem wichtig: Calcium und Magnesium, die deine Muskeln unterstützen. Schließlich arbeitet die Muskelschicht der Gebärmutter während der Menstruation besonders stark. Auch Vitamin B6 spielt eine Rolle, denn es trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Es steckt unter anderem in Rosenkohl, Kartoffeln oder Wildreis. Eine gute Nachricht für Naschkatzen: Schokolade ist kein Tabu, insbesondere dann, wenn der Kakao-Anteil hoch ist und sie wenig Industriezucker enthält. Denn Kakao enthält neben Magnesium, Calcium, Eisen und Aminosäuren auch viele Antioxidantien, die unsere Zellen unterstützen können. Und es gibt natürliche Superfoods wie Frauenmantel, Löwenzahn und Mönchspfeffer. Sie stecken, ebenso wie Vitamin B6, in den InnoNature Menstru Balance Kapseln.“
#3 Die Kraft der Kerne: Was Seed-Cycling kann
„Seed Cycling ist eine natürliche Methode, um den weiblichen Hormonhaushalt zu unterstützen. Sie basiert auf dem bewussten Verzehr von bestimmten Pflanzensamen und Kernen, von deren Vitaminen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen besonders Frauen profitieren sollen. Denn Kürbiskerne und Sesamsamen, Sonnenblumenkerne und Leinsamen können je nach Zyklusphase unseren Hormonhaushalt beeinflussen. Von Tag 1 bis 14 des Zyklus benötigen wir viel Östrogen für die Follikelreifung. Deshalb wird in dieser Phase der Verzehr von täglich einem Esslöffel Kürbiskernen und Leinsamen empfohlen. Sie besitzen pflanzliche Hormone (Phytoöstrogene), die die Ausschüttung des weiblichen Östrogens stimulieren sollen. Von Tag 15 bis 28 hingegen benötigen wir vermehrt Progesteron. Sesamsamen und Sonnenblumenkerne enthalten Vitalstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die die Ausschüttung dieses Hormons stimulieren sollen. In Phase zwei empfiehlt sich deshalb je ein Esslöffel pro Tag.“
#4 Intervallfasten: Dem Körper Zeit zum Entgiften geben
„Fasten kann unseren Organismus in Schwung bringen, denn es regt unseren Stoffwechsel an und kann die Verdauung verbessern. Wir verspüren wieder mehr Energie! Dieser positive Effekt lässt sich auch auf die Zyklusphasen übertragen. Beispielsweise mit Intervallfasten: Gemäß der 8:16-Methode haben wir tagsüber acht Stunden Zeit für unsere Mahlzeiten und gönnen unserem Körper anschließend 16 Stunden Pause für wichtige Entgiftungsprozesse. Doch wann starten wir am besten damit? Im Zyklusverlauf bieten sich hierfür folgende Zeitpunkte an: Während der Follikelphase befinden wir uns stimmungsmäßig häufig in einem Hoch – dank des ansteigenden Östrogenspiegels haben wir häufig mehr Energie. Zugleich kann vermehrtes Östrogen den Appetit mindern. Diese körperliche und mentale Stärke sind gute Voraussetzungen für eine Fastenkur. Andererseits kann auch die Menstruation der richtige Moment für dich sein: Du bist müde und hast mit Heißhungerattacken zu kämpfen? Dann kannst du deinen Körper durch bewusstes Entgiften unterstützen und zum Beispiel auf Genussmittel wie Zucker verzichten Mein Tipp: Gönn dir stattdessen ein wärmendes Soulfood, wie eine basische Gemüsesuppe. Ob mittags oder abends, Suppen sind jetzt eine ideale Stärkung von innen. Das Wichtigste aber: Hör auf deinen Bauch, hol dir natürliche Unterstützung und genieße, was dir gut tut!
Weitere Informationen findet Ihr unter www.innonature.eu.
Text/Bild: PR | InnoNature