serum
Anzeige

Das Serum – die ganz besondere Textur entdecken

Das breitgefächerte Spektrum von Pflegeprodukten aus der Kosmetik kann schon verwirrend sein. Öl und Creme, Lotion und Butter, Balsam und auch das Serum machen aus den Regalen von Drogerien, Reformhäusern, Apotheken, Supermärkten und Online-Shops ein gut gefülltes Schatzkästchen. Doch nicht selten grübeln Verbraucherinnen und Verbraucher, welche Unterschiede denn eigentlich zwischen den diversen Produkten bestehen und ob manche sogar zusammen nutzbar sind.

Und gerade das Thema der gemeinsamen Nutzung von Pflegeprodukten betrifft das Serum ganz besonders, weil es meist als Grundlage – etwa unter einer passenden Tagespflege – eingesetzt wird. Passend? Das stellt auch das Stichwort rund um die exakte Auswahl des geeigneten Serums aus einem umfassenden Sortiment dar.

Was genau ist eigentlich ein Serum und aus welchem Grund sollte man es benutzen? Welches Gesichtsserum aus den unterschiedlichen Produkten ist das beste für dich und wie wird es richtig angewendet? Dieser Beitrag bietet dabei wertvolle Unterstützung.

Serum – kurz und knackig definiert

Das Serum – Mehrzahl: Seren – gilt als spezielle Gattung der Kosmetik, genau wie Creme oder Lotion. Die Seren unterscheiden sich von den anderen Produkten vor allem durch zwei besondere Eigenschaften. Zum einen sind die Wirkstoffe, die ein Serum enthält, hoch konzentriert und deshalb auch besonders effektiv wirksam. Meist sind diese Wirkstoffe der Bezeichnung des Serums bereits zugefügt, sodass die Auswahl erleichtert wird. Beispiele dafür sind etwa das antioxidativ wirkende Vitaminserum, das die Vitamine C und E enthält, oder das Ölserum, das die Haut etwa durch Arganöl oder durch Mandelöl pflegt und nährt.

Zum anderen macht es ein Serum aus, dass es durch seine spezielle Textur auch leicht einzieht. Ob Ölbasis oder Wasserbasis – Seren sind eher dünn und werden meist durch einen Pumpspender dosiert, um ein Verschütten oder Verschwenden der wertvollen Inhaltsstoffe auszuschließen.

Wann sollte man ein Serum benutzen?

Seren sind grundsätzlich dann geeignet, wenn die Haut einen besonderen Pflegebedarf aufweist – etwa dann, wenn ein Mangel besteht. Nicht selten wirken Seren ausgleichend gegen den Feuchtigkeitsmangel, der trockene Haut beschert. Die Feuchtigkeit, die der Haut dann durch das Serum zugeführt wird, gleicht einen solchen Mangel besonders gut aus. Denn dadurch, dass die Flüssigkeit durch weniger Zusatzstoffe besonders leicht ist, dringt diese auch besser ein und versorgt die Haut perfekt.

Gerade Feuchtigkeit spendet dabei ganz unterschiedliche Arten von Wirkstoffen. Ein Klassiker: die Hyaluronsäure, die man heute auch vegan, also ohne den Einsatz von tierischen Inhaltsstoffen, herstellen kann. Aber auch der Saft aus der Aloe vera oder aus dem Kaktus dient dem Auffüllen der Feuchtigkeitsspeicher der Haut. Moderne Inhaltsstoffe der Seren sind unter anderem auch Bakuchiol oder Ceramide. Weil die Seren die Haut besonders gut aufpolstern, erfrischen diese Produkte auch den Teint und mildern Fältchen optisch. Ein Serum setzt du also sowohl ein, wenn hoher Pflegebedarf besteht, als auch dann, wenn die Haut schöner und straffer aussehen soll.

Welches Gesichtsserum ist das beste für deine Haut?

Das hängt – wie auch bei den Cremes & Co. – von deinem Hauttyp und deinem konkreten Ziel ab. Möchtest du vielleicht erweiterte Poren durch adstringierende Stoffe enthaltendes Serum verkleinern? Oder durch Seren die Haut ebenmäßiger gestalten und einen frischen Teint erhalten? Soll ein Serum gegen vorzeitige Hautalterung unterstützen – etwa durch Antioxidantien? Oder soll ein spezielles Peeling-Serum die Haut gründlich reinigen und die Poren öffnen, um die anschließende Pflege besonders gut aufzunehmen?

Auch andere Bedürfnisse sind durch die Vielfalt der Seren gut umzusetzen. Sowohl spezielle Inhaltsstoffe – wie Panthenol oder Ectoin, Melisse oder Rosenwasser – sind auswählbar. Außerdem bietet die Palette moderner Seren die Wahl zwischen öl- oder wasserbasierten Seren. Veganer und Naturliebhaber erhalten durch die Produkte aus der zertifizierten Naturkosmetik das richtige Pflegeprodukt. – Doch wie nutzt man das Serum eigentlich ganz genau?

Schritt-für-Schritt-Anleitung: das Serum perfekt einsetzen

Wenn nicht gerade ein Reinigungsserum genutzt wird, sollte die Haut durch ein Waschgel, einen Schaum oder eine Reinigungsmilch vorbereitet werden. Auch ein Dampfbad öffnet die Poren. Idealerweise ergänzt du dies durch ein hauttypgerechtes Gesichtswassers, das die Haut klärt. Nun nimmst du durch den Einsatz der Pipette des Serums ein paar Tropfen, die zwischen den Händen verrieben und leicht erwärmt werden. Diese werden dann durch sanfte Streich- und Klopfbewegungen der Haut zugeführt. Ehe eventuelle Reste noch abgetupft werden, sollte das Serum gut einziehen dürfen. Danach erfolgt die klassische Tagespflege. Oder aber auch die Nachtpflege. Denn das Serum darf sowohl morgens als auch abends eingesetzt werden.

Das Fazit: Pflege pur durch das passende Serum

Seren dienen als tolle Ergänzung, wenn ein Hauttyp eine Extraplus Pflege erfordert oder um der Haut besondere Wellness und einen gesunden Teint zu schenken. Das A und O ist es, das perfekt passende Serum auszuwählen. Es sollte dem Hauttyp entsprechen und keine Inhaltsstoffe enthalten, die man nicht verträgt. Auch Veganer entdecken aus dem umfassenden Angebot das passende Produkt. Seren, die keinen Alkohol enthalten, sind besonders gut verträglich. Ein Tipp: Idealerweise stammen Serum und Pflege aus derselben Produktlinie und bieten dir und deiner Haut durch perfekte Abstimmung das beste Ergebnis.