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Fitness

Joggen im Winter – so klappt’s!

Auch in der kalten Jahreszeit kann Joggen Freude bereiten – mit der richtigen Vorbereitung. Wer im Winter laufen möchte, sollte auf die passende Ausrüstung und gezielte Trainingstipps achten, um auch bei frostigen Temperaturen aktiv und gesund zu bleiben. Doch wie gesund ist Joggen im Winter wirklich? Und worauf sollte man bei der Kleidung achten? 

Die richtige Winter-Kleidung zum Joggen

Die richtige Kleidung ist das A und O beim Winterjoggen. Hier empfiehlt sich der Zwiebellook – also mehrere Schichten übereinander. Die erste Schicht sollte atmungsaktiv sein, um Feuchtigkeit abzuleiten und die Haut trocken zu halten. Eine mittlere Lage isoliert und schützt vor Kälte, während die äußere Schicht Regen und Schnee abhält. Für die Dunkelheit sind Reflektoren und eine Stirnlampe unerlässlich. Bei glatten Wegen bieten Laufschuhe mit speziellen Profilsohlen oder Spikes zusätzlichen Halt.

Aufwärmen nicht vergessen

Im Winter ist ein Warm-up besonders wichtig, um Verletzungen vorzubeugen und die Muskeln geschmeidig zu halten. Ein kurzes Aufwärmtraining in der Wohnung hilft dabei, die Muskeln vorzubereiten, bevor es in die Kälte geht.

Laufen bei Minusgraden

Auch bei Minusgraden kann man joggen, vorausgesetzt man fühlt sich fit. Die Nasenatmung spielt dabei eine große Rolle, da sie die Luft vorwärmt. Diese langsame Atmung macht das Laufen angenehmer und schont die Atemwege. Bei Temperaturen unter minus 10 Grad ist jedoch Vorsicht geboten, da die Bronchien stark belastet werden könnten.

Weniger ist manchmal mehr

Bei starkem Schneefall oder Eis kann Walking eine gute Alternative sein. Es ist ein gelenkschonendes Ganzkörpertraining, das den Kreislauf anregt und die Muskulatur stärkt. Walking-Stöcke geben zusätzlichen Halt, besonders auf vereisten Wegen. Auch hier sind wasserfeste Schuhe mit gutem Grip und der Zwiebellook empfehlenswert.

Motivation im Winter

Wer im Winter regelmäßig Sport treibt, startet im Frühling mit einem Fitnessvorsprung. Lieber regelmäßig mit angepasstem Tempo laufen, statt zu pausieren und dann mit null Kondition wieder einzusteigen. Indoor-Training auf der Matte kann ebenfalls eine gute Ergänzung sein.

Wichtige Hinweise

  • Nicht zu warm anziehen: Vor allem Laufanfänger neigen dazu, sich zu warm anzuziehen. Idealerweise sollte man sich anfangs leicht frösteln, aber nicht frieren. Im Zweifel eine zusätzliche atmungsaktive Jacke einpacken, die man bei Bedarf um die Hüften binden kann.
  • Kopf schützen: Über den Kopf geht viel Körperwärme verloren. Eine atmungsaktive Mütze ist wichtig, um den Körper zu wärmen und Schweiß abzuleiten. Die Qualität der Ausrüstung ist entscheidend, damit die Nässe gut entweichen kann.
  • Energie tanken: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit sind im Winter genauso wichtig wie im Sommer. Warme Getränke und Mahlzeiten sorgen von innen für Wohlbefinden und Energie.

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Titelbild: ©Cottonbro on Pexels