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Gute Nacht!

Die besten Abendroutinen für einen erholsamen Schlaf

Ein erholsamer Schlaf ist der Grundpfeiler für unser Wohlbefinden. Wenn die Nacht uns nicht die Ruhe gibt, die wir brauchen, wirkt sich das auf nahezu alle Lebensbereiche aus: Konzentrationsschwierigkeiten, erhöhte Reizbarkeit und sogar langfristige gesundheitliche Probleme sind oft die Folge. Doch wie schafft man es, die Hektik des Tages hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen? Die Antwort liegt in durchdachten Abendroutinen.

Warum Abendroutinen so wichtig sind

Unser Körper folgt einem inneren Rhythmus, der sogenannten zirkadianen Uhr. Dieser Rhythmus wird durch regelmäßige Abläufe und Signale unterstützt. Eine feste Abendroutine gibt dem Körper das Signal, dass die aktive Phase des Tages vorüber ist und die Zeit für Erholung beginnt. Dadurch sinken die Stresshormone im Körper und das Schlafhormon Melatonin kann ungestört wirken.

Ohne diese Signale bleibt unser Körper im „Stand-by-Modus“ – bereit, jederzeit wieder aktiv zu werden. Das kann zu Einschlafproblemen oder sogar chronischem Schlafmangel führen.

6 effektive Abendroutinen

1. Feste Schlafzeiten einhalten

Regelmäßigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren für guten Schlaf. Wenn du jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehst und aufstehst, gewöhnst du deinen Körper an einen festen Rhythmus. Besonders wichtig ist es, diese Zeiten auch am Wochenende einzuhalten, um den sogenannten „sozialen Jetlag“ zu vermeiden.

2. Elektronische Geräte abschalten

Smartphones, Tablets und Laptops sind nicht nur durch ihre ständigen Benachrichtigungen ein Störfaktor, sondern auch durch das blaue Licht, das sie ausstrahlen. Dieses Licht hemmt die Produktion von Melatonin, dem Hormon, das uns müd macht. Idealerweise solltest du mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf alle Bildschirme verzichten. Wenn das nicht möglich ist, können spezielle Blaulichtfilter helfen.

3. Entspannende Rituale einführen

Aktivitäten, die dich zur Ruhe bringen, sind der perfekte Start in eine gelungene Abendroutine. Ob Meditation, sanftes Yoga oder das Lesen eines Buches – finde heraus, was dich entspannt. Auch das Schreiben in ein Tagebuch kann helfen, den Tag gedanklich abzuschließen und Sorgen loszulassen.

4. Eine angenehme Schlafumgebung schaffen

Dein Schlafzimmer sollte eine Oase der Ruhe sein. Dunkelheit, eine angenehme Temperatur (ideal sind 16 bis 18 Grad Celsius) und eine bequeme Matratze spielen eine entscheidende Rolle. Zusätzlich kann eine beruhigende Raumdüft wie Lavendel oder Kamille helfen, die Entspannung zu fördern.

5. Leichte Mahlzeiten am Abend

Die letzte Mahlzeit des Tages sollte leicht und gut verdaulich sein. Schwere, fettige Speisen können den Körper belasten und den Schlaf stören. Verzichte zudem auf Koffein und Alkohol, da diese Stoffe die Schlafqualität negativ beeinflussen können.

6. Entspannung durch Aromatherapie

Ätherische Öle wie Lavendel, Bergamotte oder Zedernholz sind bekannt für ihre beruhigenden Eigenschaften. Du kannst diese Düfte mit einem Diffuser im Schlafzimmer verbreiten oder ein entspannendes Bad mit ein paar Tropfen eines dieser Öle nehmen. Beides hilft, den Geist zu beruhigen und die Muskeln zu entspannen.

Zusätzliche Tipps für besseren Schlaf

  • Schlaftracking: Apps oder Wearables können helfen, deine Schlafgewohnheiten zu analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
  • Kein Sport zu spät: Intensive Workouts kurz vor dem Schlafengehen können anregend wirken und das Einschlafen erschweren.
  • Entspannungstees: Kamille, Melisse oder Baldrian sind bewährte Heilkräuter, die dir helfen können, zur Ruhe zu kommen.

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