Wie matte Mähnen wieder glänzen…

Lametta, Engelshaar, Glitzerkugeln und glänzende Lichter bezaubern uns in der Vorweihnachtszeit – die schimmernden Deko-Objekte geben dem Dezember diese ganz besondere, festliche Stimmung und machen diesen Monat zum schönsten des Jahres. Das inspiriert uns Frauen natürlich, selbst zu strahlen. Das schaffen wir mit modischen Accessoires und dem obligatorischen Paillettenkleid natürlich locker. Schwieriger wird es allerdings, Haut und Haar zum Strahlen zu bringen. Denn der geliebte „Glow“ der Sommermonate ist nun verschwunden. Statt schimmerndem Engelshaar ist eine stumpfe, schlappe Matte unsere Kopfbedeckung. Und das gefällt uns gar nicht. 

Matte Mähne: Woran liegt’s?
Dass das Haar nicht mehr gesund glänzt, kann verschiedene Ursachen haben. Es kann an einem Vitamin-/Mineralstoffmangel und zu wenigen Spurenelementen liegen, aber auch an stark kalkhaltigem Wasser oder den falschen Stylingprodukten. Auch klimatische Bedingungen können dem Haar den Glanz nehmen. So ist es z. B. gerade im Winter bei eisiger Kälte und trockener Heizungsluft so, dass die Haare Feuchtigkeit verlieren – das macht sie trocken, spröde und matt. Also kein Grund für schlechte Stimmung: Mit gesunder Ernährung und der richtigen Pflege wird aus stumpf schon bald wieder seidig-schimmernd.

hair-1GESUNDER GLANZ: SO GELINGT’S

– Vitamin B, Eisen und Zink helfen dem Haar, von innen zu glänzen. Schalentiere, Obst und Fleisch enthalten die für das Haar wichtigen Glanzspender.

– Bei der Haarwäsche immer Shampoo und Rückstände gut auswaschen. Das Haar ist sauber, sobald es „quietscht“, wenn Ihr es zwischen den Finger langzieht.

– Trocknet das Haar nach der Haarwäsche sanft und vorsichtig ab. Nicht kräftig rubbeln. Das sorgt nur für Knoten und raut die Haarstruktur auf.

– Benutzt zum Kämmen zuerst einen groben Kamm, dann eine feinere Brüste. So wird das Haar schonend entwirrt.

– Kleiner DIY-Tipp: Haare mit Zitronensaft waschen. Das Vitamin C bringt das Haar zum Glänzen und hellt es leicht auf. Eine Alternative zu Zitronensaft ist Honig. Er repariert das Haar und verleiht einen feinen Schimmer. Wer kalkhaltiges Wasser zur Haarwäsche nutzen muss, sollte öfter mal eine Essigspülung machen. Essig entfernt die Kalkrückstände im Haar.

Perfekte Pflege: So geht‘s
Gefärbtes Haar ist strapazierter als ungefärbtes und verliert schneller an Glanz. Ebenso schadet Blondieren dem Haar. Wenn ihr färbt oder blondiert, benutzt eine darauf abgestimmte Haarpflege für mehr Glanz und Reparatur. Die auf den Haartyp abgestimmte Pflege ist das A und O, um das Haar gesund zu halten und aussehen zu lassen. Darum investiert in Profi-Produkte aus dem Friseursalon, wenn’s bei Euch gerade so richtig haarig ist. Die meisten Profi-Produkte sind frei von Sulfaten, Tensiden und Silikonen, die Eurem Haar auf Dauer schaden können. Fragt beim Friseur gezielt nach Produkten, die das Haar pflegen und Glanz bringen. Und wenn Ihr schon da seid: Lasst die Spitzen schneiden! Zuhause könnt Ihr natürlich auch was tun: Gönnt dem Haar einmal pro Woche eine Kur, aber verzichtet auf Conditioner. Zu viel Pflege kann das Haar stumpf erscheinen lassen. Achtet beim Styling mit Föhn, Lockenstab und Glätteisen darauf, vorher immer Hitzeschutz aufzutragen. Besonders schonend ist es für das Haar, an der Luft zu trocknen. Das ist aber in der kalten Jahreszeit meist nicht praktikabel.

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