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So geht’s

Denim-Liebe: 5 schnelle Tipps für die perfekte Jeans

Sie ist der Evergreen in Sachen Denim, die Jeanshose. Man könnte sagen, dass sie wahrscheinlich das coolste Kleidungsstück überhaupt ist und einfach jedem steht – wenn sie richtig sitzt und passt! Nichts ist schlimmer als vor dem Kleiderschrank zu stehen und sich unwohl in seiner Hose zu fühlen. Jeans-Probleme kennen wir wohl alle, aber Hilfe naht. Hier sind ein paar Tipps für die perfekte Jeans!

#1 Länge

Sie macht einen knackigen Po, sitzt gut am Bund und an den Oberschenkeln, aber das Hosenbein ist zu lang. Vorsicht: Vor allem kleine Frauen sollten darauf achten, dass das Ende des Beins an Ort und Stelle sitzt, denn gestauchte Hosenbeine verkürzen das Bein optisch. Entweder Ihr greift direkt zu Ankle-Jeans oder lasst die Hose beim Schneider kürzen.

Tipp: ASOS hat eine eigene Linie für kleine Frauen: „ASOS Petite“. Alle Kleidungsstücke dieser Kollektion sind auf die Bedürfnisse kleinerer Frauen zugeschnitten – natürlich auch die Jeanshosen.

#2 Perfekter Halt

Schlecht sitzende Jeans zeigen manchmal mehr als man möchte. Das allseits bekannte „Maurer-Dekolleté“ ist wohl eine der schlimmsten Varianten. Was in den 90ern noch eine beliebte Kombination mit dem String Tanga war, ist heute ein No-Go. Wenn Ihr Eure Jeans anprobiert, setzt und bückt Euch am besten ein paar Mal, damit Ihr seht, ob alles an seinem Platz bleibt. Jeans aus festem Stoff mit Stretchanteil bleiben besonders gut in Form und verrutschen nicht.

#3 Schlanke Taille

Wenn eine Hose am Bund schlecht sitzt, bekommt selbst die schlankste Taille einen Rettungsring. Kombiniert man dann noch ein enges Top dazu, entsteht das ungeliebte „Muffin Top“. Wer darauf verzichten möchte, sollte sich eine Jeans mit hohem Bund zulegen. High-Waist-Jeans kaschieren kleine Pölsterchen an den Hüfte und machen den Übergang gleichmäßiger.

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#4 Farbechtheit

Wenn die Jeans ihre Farbe verliert, kann das an einer minderwertigen Qualität liegen oder an der falschen Waschtechnik. Jeans-Papst und Levi’s Chef Chip Bergh sagte mal, dass man seine Jeans gar nicht waschen soll! Selbst die teuerste Jeans würde durch’s Waschen Form und Farbe verlieren. Sollte das gute Stück doch anfangen zu müffeln, einfach ins Gefrierfach statt in die Waschmaschine stecken – das tötet Bakterien ab und macht die Jeans wieder tragbar. Bei Flecken benutzt der Levi’s Chef einfach Spülmittel und eine Zahnbürste. Wer es dann doch lieber sauber und frisch mag, sollte seine Jeans immer auf links mit speziellem Waschmittel waschen. Wichtig: Niemals in den Trockner!

#5 Hosenschlitz

Wenn der Stoff über dem Reißverschluss absteht und es aussieht als sei die Hose offen, einfach bügeln und ggf. mit Sprühstärke behandeln. Tipp: Drückt der Zipper den Hosenschlitz auf, einfach einen Schlüsselring daran befestigen und diesen dann um den Knopf legen. Danach ganz normal durch’s Knopfloch schieben. Das hält den Zipper stramm nach oben, so dass er nicht mehr abstehen kann.

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Wer glaubt, dass Accessoires und Kleidungsstücke mit Perlenbesatz nur ein One-Season-Wonder waren, sollte schleunigst umdenken, denn Perlen bleiben weiterhin ein wichtiger Trend. Diesen Winter sagen bye-bye zur Mütze und entscheiden uns für mollig warme Balaklava. Der Trend geht zu leuchtenden, knalligen Farben, die unsere Stimmung heben wollen. Das Konzept dahinter nennt sich „Dopamin Dressing“.

Titelbild: ©Anna Shvets on Pexels