Trockene Kopfhaut? Das muss nicht sein!
Trockene und juckende Kopfhaut, sichtbare Hautschüppchen am Haaransatz und fahles Haar sind gerade im Winter keine Seltenheit. Zum Glück gibt es Tipps und Tricks, die das Problem lösen und trockene Kopfhaut beseitigen.
Kalte Luft draußen, Heizungsluft drin. Wenn schon unsere Haut im Gesicht und am Körper darunter leidet und im Winter eine Extra-Portion Pflege braucht, dann sicherlich auch unsere Kopfhaut. Um juckende Kopfhaut und lästige Schüppchen zu vermeiden, muss auch die Kopfhaut richtig gepflegt werden.
So erkennst Du trockene Kopfhaut
Lebloses, stumpes und trockenes Haar, Frizz, Haarausfall. Dies können Anzeichen einer trockenen Kopfhaut sein. Hinzu kommen noch feine Hautschüppchen am Haaransatz. Diese sollten jedoch nicht mit einem Schuppenshampoo behandelt werden, da es die Kopfhaut noch mehr austrocknen kann. Schuppen sind nämlich ein Problem von zu fettiger Kopfhaut.
Das kannst Du gegen trockene Kopfhaut tun
Kopfmassage
Massiere deine Kopfhaut regelmäßig mit einer Naturbürste oder mit den Fingern. Das fördert die Durchblutung, entfernt Haarprodukte und abgestorbene Hautzellen. Besonders effektiv ist eine Kopfmassage vor und während der Haarwäsche.
Feuchtigkeitszufuht
Regelmäßge Haarmasken auf Ölbasis eignen sich super, um der trockenen Kopfhaut den Kampf anzusagen. Eine natürliche und sehr effektive Maske könnt ihr Euch ganz einfach aus Kokosöl selbst herstellen. Verteilt dazu 2-3 Esslöffel im Haar und wickelt anschließend ein warmes Handtuch um den Kopf. Lasst es 30 Minuten bis 2 Stunden einwirken und spült es sorgfältig mit einem milden Shampoo aus.
Richtiges Waschen, Stylen, Föhnen
Ein mildes Feuchtigkeitsshampoo und ein Feuchtigkeit spendender Conditioner sind nicht nur für trockenes Haar ideal, sondern auch für trockene Kopfhaut. Beim Föhnen der Haare solltet ihr darauf achten, dass der Föhn nicht zu heiß eingestellt ist, um die Kopfhaut zu schonen und sie nicht noch zusätzlich auszutrocknen. Bei den Stylingprodukten solltet ihr, wie auch beim Shampoo, darauf achten, dass diese die Kopfhaut nicht zusätzlich austrockenen. Hier gilt: weniger ist mehr!