Schönes Haar: Eine Frage der Haarbürste?
Wer denkt, dass die Haarpflege bei Shampoo, Balm und Co. endet, irrt sich. Denn während wir uns unterschiedlich oft die Haare waschen, bürsten wir sie doch jeden Tag. Kein Wunder also, dass die Haarbürste ein wichtiges Tool in puncto Haarpflege ist. Jedes Haar und jede Frisur hat andere Bedürfnisse und verlangt unterschiedliche Stylingmethoden. Wir zeigen Euch 5 Bürsten, die für gepflegte Haare sorgen.
Detangler Brush
Wie der Name schon sagt ist der Detangler DAS Tool, um die Haare perfekt zu entwirren. Die kleinen Bürsten im Handtaschenformat haben flexible, unterschiedliche lange Borsten, die sich schonend durch das Haar bewegen – auch ideal für dickes und welliges Haar, aber auch für Extensions. Insbesondere nasse Haare profitieren vom Detangler, da er die Längen nicht strapaziert. Weiterer Benefit: Dank seiner „Striegel-Form“ liegt er praktisch und gut in der Hand.
Paddle Brush
Die Paddle Brush ist eine echte Entwirrkünstlerin und perfekt für mittellanges bis langes Haar geeignet. Ganz charakteristisch für die Haarbürste ist ihr flacher, großflächiger Kopf. Darin liegt auch ihr Vorteil, denn sie kann auf einmal große Haarpartien entwirren, glätten und föhnen. Ob lange, dicke oder glatte Haare, die Paddlebürste ist besonders schonend zum Haar. Zudem übt sie dank des großflächigen Luftpolsterkissens wenig Druck auf die Kopfhaut aus. Die Borsten der Paddle Brush können aus Wildschwein-, Nylon-, Ahorn-, Olivenholz oder Ionen-Borsten sein.
Rundbürsten
Wer lieber Volumen oder Schwung im Haar haben möchte, benötigt eine Rundbürste. Dabei gilt, je kleiner die Bürste, desto lockiger das Ergebnis. Doch die Haarbürste kann noch mehr: Auch glatte Haare oder leichte Wellen sind im Repertoire der Rundbürste. Dabei ist es egal, ob es sich um kurzes, feines oder langes Haar handelt.
Skelettbürsten
Die Haarbürste mit dem seltsamen Namen ist besonders für lockiges Haar geeignet. Da die Borsten hier nicht so eng beieinander stehen, bleiben die Locken schön kompakt und werden nicht aufgekrisselt. Die Enden der Borsten sind abgerundet bzw. mit einer Kugel versehen, sodass sie besonders schonend zur Kopfhaut sind.
Ionenbürsten
Bürsten mit Ionen-Technologie sollen die Haare vor dem elektrischen Aufladen schützen. Kurz gesagt: Sie fliegen nicht mehr. Wie das funktioniert? Bei der Anwendung treten negative Elektronen aus der Bürste und neutralisieren so die positiven Protonen in den Haaren. Das sorgt dafür, dass sich diese nicht statisch aufladen und sie ihren Glanz behalten.
Das Allroundtalent kombiniert dabei die Handhabung einer Bürste mit der Wärme eines Föhns. Deshalb wird die Bürste auch Warmluftbürste genannt. Sie ist für dünnes bis normales Haar mit einer glatten bis welligen Struktur geeignet. Bei sehr dicken und krausen Haaren kommen die Bürsten an ihre Grenzen.
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Titelbild: ©Jaspereology on Pexels
