Trendspionage auf Französisch: Die Baskenmütze
Verträumte Gassen, lebhafte Straßencafés, Kunstgalerien, exzellente Weine, knusprige Baguettes und zarte Croissants, eine malerische Provence, romantische Küstenstädchen und natürlich der typisch französische Chic. Mittendrin ein Prachtstück, das gerade auf den Köpfen zahlreicher Fashionistas sein Comeback erlebt – Die Baskenmütze bringt jedem Outfit ein wenig Charme à la française.
Man trägt wieder Baskenmützen? Mais Oui! In den Fashion-Metropolen hat man das Trendteil bereits mehrfach gesichtet und das nicht nur auf den Runway Shows von Gucci und Co. Nach schicken Schlapphüten und stylischen Fedoras sorgt also nun der französische Klassiker für ein modisches Statement. Zwar soll es wettertechnisch bald wieder wärmer werden, aber Baskenmützen sind schließlich nicht nur ein Accessoire für den Winter, sondern passen auch wunderbar zu kühlen Frühlingstagen. Schließlich ist das charmante Teil aus feiner Wolle modisch zeitlos, lässt unsere Herzen in verschiedenen Varianten höher schlagen und ist vielfältig kombinierbar.
UND SO LÄSST SICH DIE BASKENMÜTZE STYLEN
Klassisch und elegant wird die Baskenmütze mit einem schlichten Wollmantel (sehr schön auch in Überlänge) und hohen Pumps oder Stiefeln, die je nach Outfit auch Overknee-Länge haben dürfen. Passend dazu sind schlichte Rollkragenpullover, aber auch Blusen, die entweder alleine oder unter einem Pullover getragen werden. Untenrum hat man die Qual der Wahl: Von Skinny-Jeans über Palazzo-Pants bis hin zu figurbetonten Röcken in Mini- und Midi-Länge, geht einfach alles.
Wenn es wärmer wird lässt sich die Baskenmütze perfekt mit einem Kleid kombinieren – Ob kleines Schwarzes, zarte Spitze, wildes Veloursleder oder verspieltes Skaterkleid. Dazu Trenchcoat oder ein eleganter Cape-Blazer und Pumps, et voilà: Schon ist es ein femininer und romantischer Look.
Mit Boyfriend-Jeans, Blazer, schlichtem Oberteil und klassischen Schnürschuhen oder Sneakers kreiert man zusammen mit der Baskenmütze einen burschikosen casual Look. Wer es noch auffälliger mag, greift zu einer Latzhose oder, die femininere Variante, zu einem Latzkleid.
Übrigens: Die Baskenmütze wird häufig, trotz kleiner optischer und historischer Hintergründe, auch als Barett bezeichnet. Die Baskenmütze, leicht gewölbt und mit dem kleinen Stummel in der Mitte, wirkt charmant feminin und hat ihren Ursprung vermutlich in einer alten französischen Provinz am Fuß der Pyrenäen. Das Barett hingegen ist noch Heute typischer Bestandteil einer militärischen Uniform, aber auch aus der Fashion-Welt nicht mehr wegzudenken. Ob Baskenmütze oder Barett, auf dem Kopf sind beide Varianten en vogue.