FIVE Skincare: „Wasser gehört nicht in, sondern unter die Pflege!“
In vielen Regionen weltweit gibt es keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, hierzulande fließt das Luxusgut jedoch kostengünstig aus dem Hahn und dient sogar in vielen Kosmetiklinien als Hauptbestandteil der Pflegeprodukte. Anlässlich des diesjährigen Weltwassertags am 22. März 2018 möchte Anna Pfeiffer, Gründerin der minimalistischen Naturkosmetikmarke FIVE Skincare, noch einmal das Bewusstsein dafür schärfen, dass Wasser nicht in, sondern unter die Pflege gehört.
Das Schweizer Label steht für vegane Hautpflege, Transparenz und maximale Natürlichkeit. Jedes Produkt der aktuellen Range kommt mit maximal fünf natürlichen Inhaltsstoffen aus und ist frei von Zusatzstoffen und eben Wasser. In vielen konventionellen Produkten wird der Inhaltsstoff Wasser genutzt, um Cremes & Co. eine leichte Konsistenz zu verleihen, sodass diese gleich nach dem Auftragen schnell einziehen. Fügt man es jedoch der Produktformulierung hinzu, gelangen gleichzeitig viele Zusätze wie Konservierungsstoffe, Emulgatoren oder Konsistenzgeber in die Haut, die nötig sind um Konsistenz und Haltbarkeit zu sichern. Sensible Haut wird so strapaziert, gereizt und nicht wirksam gepflegt. Da die FIVEProdukte auf diesen voluminösen Bestandteil verzichten, sind sie hochkonzentriert und pflegen somit nicht nur nachhaltig die Haut, sondern leisten auch einen sinnvollen und nachhaltigen Beitrag zum Ressourcenschutz. Das Sortiment ist online über www.fiveskincare.com erhältlich.
Wasser ist nicht nur die Grundlage des Lebens, sondern auch der Schönheit. Seit jeher erinnert uns das Beauty-Mantra, wie wichtig die Aufnahme von Wasser für die Schönheit ist. So entstand der Mythos, dass Wasser als Inhaltsstoff zur Hautpflege beiträgt. Schließlich ist die Haut einer der wichtigsten Feuchtigkeitsspeicher unseres Körpers. Jedoch, die Zugabe von Wasser zu Pflegeprodukten führt dazu, dass zahlreiche unnötige Konservierungsstoffe, Emulgatoren, Konsistenzgeber und PH-Neutralisierer verwendet werden müssen, um Wasser und Öle zu einer Emulsion zu mischen, um den pH-Wert zu stabilisieren, eine leichte Textur und lange Haltbarkeit zu sichern. Der Grund dafür sind Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze, die innerhalb weniger Tage das Wasser verkeimen. Sensible Haut wird damit eher überstrapaziert anstatt wirksam gepflegt.
„Wasser gehört nicht in, sondern unter die Pflege“, sagt Anna Pfeiffer, Gründerin von FIVE Skincare. „Vor der Anwendung wasserloser Produkte befeuchtet man das Gesicht und trägt dann die Pflege auf. So zieht sie gut ein und hilft der Haut, Feuchtigkeit lange zu speichern“. Die Schweizerin hat sich bewusst gegen das Luxusgut in ihrer aktuellen Pflegelinie entschieden, weil sie komplett auf synthetische Duft-, Farb-, Konservierungs- oder Füllstoffe, Emulgatoren, Parabene und Silikone verzichten möchte. In der Naturkosmetikbranche wird meist Alkohol zur Konservierung des Wassers verwendet, da er nur wenig allergenes Potenzial aufweist und gleich vor einer ganzen Reihe von Keimen schützt. Allerdings eignet er sich nicht für empfindliche Haut, sie wird gereizt und trocknet aus.
Konventionelle Produkte setzen auf eine Kombination von Konservierungsmitteln für die verschiedenen Keime, belasten aufgrund der Vielzahl an Ingredienzen jedoch die Haut und führen oftmals zu Allergien. „Naturkosmetik benötigt nur eine Hand voll hochwertiger Bestandteile, um die Bedürfnisse einer sensiblen Haut abzudecken und dabei die Hautbarriere nicht zu stören, zugleich aber die Regenerationsfähigkeit zu fördern“, weiß Anna Pfeiffer. Sie war lange selbst erfolglos auf der Suche nach einer wirksamen Pflege für ihre sehr sensible Haut und beschloss 2016 ihre eigene vegane und puristische Haut- und Haarpflege mit handverlesenen, natürlichen und ökologisch angebauten Ingredienzen auf den Markt zu bringen. Das pflegende Leave-In Moisture Serum aus der aktuellen Pflegelinie ersetzt mit nur zwei Inhaltsstoffen beispielsweise nicht nur den Conditioner, sondern erspart auch das Auswaschen bei der Haarwäsche und schont somit die wertvolle Ressource. Wasserlose Kosmetik hat zudem auch hinsichtlich der Verpackung einen großen Vorteil: sie ist hochkonzentriert, benötigt weniger Material und wiegt weniger. So lässt es sich mit Handgepäck nicht nur leichter reisen, sondern auch der CO2-Abdruck beim Transport wird nicht so stark belastet. Übrigens: Bis zu Jahr 2025 gelten waterless beauty products als einer von fünf Trends, die die globale Kosmetikbranche beeinflussen werden.
Text/Bild: FIVE Skincare