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So einfach geht’s

Verlockend: 7 Methoden, um Locken zu kreieren

Ob glamouröse Hollywoodlocken, wilde Korkenzieherlocken oder sanfte Beachwaves, Locken sind immer en vogue. Kein Wunder, denn sie zaubern Volumen ins Haar, lassen es lebendig wirken und sind besonders feminin. Wer nicht von Natur aus lockiges Haar hat, kann mit unterschiedlichen Styling-Tools und Tricks nachhelfen.

Lockenstab, Glätteisen, Lockenwickler, Socken oder Strohhalme? Mit den unterschiedlichsten Styling-Tools und einfachen Hilfsmittel kann man Locken kreieren. Wir zeigen Euch die verschiedenen Methoden für die perfekte Lockenpracht.

Lockenwickler

Lockenwickler sind die Klassiker unter den Locken-Tools. Sie sind besonders schonen für das Haar und kommen in unterschiedlichen Ausführungen daher –  zum Beispiel als Drahtwickler mit Borsteneinsätzen, Aluwickler mit Samtüberzug, Haft-, Klett- und Heizwickler oder Papilotten. Grundsätzlich gilt: Der Durchmesser des Wicklers bestimmt die Größe der Locken. Die Haare werden noch feucht Strähne für Strähne auf die Wickler gedreht und trocknen gelassen – man kann die Wickler also ideal über Nacht im Haar lassen. Wer nur einen ganz sanften Lockeneffekt haben will, kann die Wickler auch auf trockenem Haar verwendet und einfach einige Minuten lang mit einem Föhn erhitzen und mit Haarspray fixieren. Tipp: Klettwickler eignen sich besonders für feines und maximal schulterlanges Haar. Frauen mit langen und dicken Haaren sollten zu großen Samt- oder Heizwicklern greifen.

Lockenstab

Die schnellste Art für schöne Locken bietet der Lockenstab. Lockenstäbe gibt es in unterschiedlichen Formen und Größen (meist aus Aluminium oder Keramik) – so lassen sich je nach persönlichem Geschmack entweder große oder kleinere Locken formen. Der Vorteil am Lockenstab: Er ist für jede Haarlänge und -beschaffenheit geeignet und das Ergebnis wirkt meist sehr natürlich. Am besten teilt man die Haare ab, der Oberkopf wird hochgesteckt und man beginnt mit den unteren Haaren. Der Stab wird erhitzt und das Haar Strähne für Strähne aufgedreht, einige Sekunden gehalten (hier kommt es ganz auf die Dicke der Haare an) und gelöst. Tipp: Vorab Lockenschaum im Haar verteilen. Das sorgt für besseren Halt. Wichtig: Ein Hitzeschutzspray vor der Anwendung ist Pflicht, um das Haar nicht zu schädigen.

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Glätteisen

Auch mit einem Glätteisen lassen sich sowohl lässige Beachwaves als auch glamouröse Hollywoodlocken zaubern, allerdings ist ein wenig Übung gefragt. Achtet darauf, dass das Glätteisen eher schmal ist und abgerundete Kanten hat. Nun wird das Haar Strähne für Strähne zwischen die Platten geklemmt, das Glätteisen wird einmal gedreht und dann langsam nach unten durchgezogen – So entstehen glamouröse Locken.

Eine andere Möglichkeit, um Locken mit dem Glätteisen zu kreieren, ist, das Haar zunächst in zwei Partien zu teilen (links und rechts) und eine Partie erstmal mit einer Klammer zu fixieren, damit sie nicht stört. Dann wird die andere Partie nochmals in zwei gleichdicke Strähnen unterteilt, die erst in sich selbst und dann in einander eingedreht werden. Nun wird das Glätteisen schrittweise von oben nach unten an den Zopf gedrückt. Sobald man unten angekommen ist, lockert man den Zopf vorsichtig mit den Händen auf und wiederholt das Ganze mit der anderen Haarpartie. So entstehen sanfte Beachwaves. Auch hier gilt natürlich: Hitzeschutz verwenden!

Rundbürste

Rundbürsten sind ideal, um sanfte Wellen oder lediglich etwas Bewegung im Haar zu erzeugen. Dazu wird das Haar nach dem Waschen einfach über eine Rundbürste trocken geföhnt, indem es immer wieder leicht aufgedreht wird. Große Rundbürsten sorgen für viel Volumen und Bewegung, während kleinere Rundbürsten auch definiertere Locken und sanfte Wellen formen können. Tipp: Gebt vor dem Föhnen etwas Lockenschaum oder Salzspray ins Haar.

Socken

Keine Styling-Utensilien im Haus? Kein Problem! Auch mit ganz alltäglichen Gegenständen lassen sich schöne Locken kreieren – zum Beispiel mit Socken. Das Haar sollte dafür noch feucht sein. Dann wird es, wie auch bei Lockenwicklern, Strähne für Strähne auf die Socke aufgedreht. Die Socke wird zugeschnürt und die Haare trocknen gelassen. Sobald die Haare trocken sind, werden die Socken entfern und die Haare mit den Fingern aufgelockert.

Strohhalme

Für coole Korkenzieherlocken im Mini-Format eignen sich Strohhalme! Dazu wird das Haar angefeuchtet und dann Strähne für Strähne auf die Strohhalme gewickelt und mit einem Bobby Pin fixiert. Der Strohhalm wird anschließend verknotet. Zum Schluss wird das Haar mit Haarspray fixiert und trocknen gelassen. Sobald das Haar trocken ist, werden die Strohhalme entfern und das Haar mit den Fingern aufgelockert. Tipp: Je dünner die Strähnen sind, desto intensiver werden die Locken.

Ohne Tools

Locken lassen sich übrigens auch ganz ohne Tools stylen. So kann das Haar zum Beispiel angefeuchtet und in mehrere Partien unterteilt werden, die dann zu Zöpfen geflochten werden. Je nach dem wie dünn die Zöpfe werden, entstehen entweder sanfte Wellen oder kleine Krepp-Locken. Eine andere Möglichkeit ist es, die Haare zu „Schnecken“ zu formen: Dazu werden die Haare angefeuchtet und Strähne für Strähne erst in sich selbst gedreht und anschließend zu Schnecken geformt, die mit Bobby Pins befestigt werden.

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