Wundermittel Öl – damit bringst du Haut und Haare zum Strahlen

Öl ist nicht nur ein Wundermittel der Küche, sondern vor allem für Haut und Haar geeignet. Körperöle und mehr versorgen dich nicht nur in der kalten Jahreszeit mit wertvollen Nährstoffen und ausreichend Feuchtigkeit. Doch welches Öl ist das richtige für dich? Ist das Handbad in Olivenöl wirklich so gut wie behauptet oder sollten es doch speziellere Öle sein, wenn es um den Bereich der Kosmetik geht?

Die große Vielfalt – Öle sind absolut im Trend

Sie bieten reichhaltige Pflege, einen angenehmen Duft und lassen sich spielend leicht auftragen. Öle sind in der Kosmetikindustrie angekommen und dabei werden immer neue und wertvolle Wirkstoffe wie der Trendwirkstoff Bakuchiol entdeckt, die für optimale Körperpflege sorgen. Doch welche Art von Ölen gibt es eigentlich und für wen sind sie geeignet? Hier eine kleine Übersicht für dich:

• Öle zur Hautverjüngung
• Öle fürs Gesicht
• Öle für die Haare
• Öle für den Körper

Trendsetter Öl – Bakuchiol als neue Entdeckung

Lange war es Retinol, dem eine unschlagbare Wirkung bei Hautverjüngung und Optimierung des Teints nachgesagt wurde. Jetzt scheint die Ablösung gekommen, denn Bakuchiol gilt als der Beautytrend. Die indische Babchi-Pflanze ist hier auch als Harzklee bekannt, in Indien ist sie eines der wichtigsten Heilmittel. Aus den Samen wird ein antioxidatives Öl gewonnen, was zusätzlich Entzündungen hemmen kann.

So kommt es vor allem für empfindliche und sensible Haut in Betracht, die von Rötungen und Unreinheiten, aber auch von Hauterkrankungen betroffen ist. Das Antioxidans wird Experten zur Folge schon bald aus der modernen Kosmetikindustrie nicht mehr wegzudenken sein.

Welches Öl passt zu welchem Gesichtstyp?

Wenn im Sommer die Beine in Topform sind, die Füße wieder in den Sandalen glänzen und das Haar in der Sonne schimmert, ist das Gesicht einigen Strapazen ausgesetzt. Im Winter litt die Haut unter Trockenheit, nun machen UV-Strahlung und Hitze das Leben nicht einfacher. Hautöle haben die Eigenschaft der Haut alle wichtigen Nährstoffe zu geben, das gilt besonders fürs Gesicht. Aber welches Öl passt zu welchem Hauttypen?

Es gilt, zwischen nicht-trockenen und trockenen Ölen zu differenzieren. Bei trockener Haut empfiehlt sich ein nicht-trockenes Öl, denn es enthält jede Menge gesättigter Fettsäuren und Nährstoffe, die von der Haut aufgesogen werden. Fettige Haut und Mischhaut benötigen hingegen ein trockenes Öl, was reich an ungesättigten Fettsäuren ist.
Eine kleine Übersicht, welches Öl gut passen könnte, gibt es hier:

• Traubenkernöl: Das Traubenkernöl gilt als Universal-Produkt, was vor allem entzündete und gereizte Haut beruhigen kann. Es reguliert außerdem die Talgproduktion von fettiger Haut und sorgt so für ein ebenmäßigeres Gesamtbild.
• Hanföl: Es wird aus der Hanfpflanze gewonnen und sorgt für eine Stabilisierung des Säure-Lipid-Mantels. Das hat zur Folge, dass überschüssige Talgproduktion gehemmt werden kann und die Haut mit ihrer natürlichen Barriere gegen Unreinheiten kämpfen kann.
• Teebaumöl: Mit seinen entzündungshemmenden Eigenschaften ist Teebaumöl sehr gut für sensible und gereizte Haut geeignet, kann aber auch gegen Hautunreinheiten eingesetzt werden. Es hilft gegen Rötungen und Unreinheiten.
• Kokosöl: Es ist eines der beliebtesten Öle für trockene Haut, denn seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften sorgt für eine langfristige Versorgung der Haut. Auch gereizte Regionen im Gesicht lassen sich mit Kokosöl behandeln.

Fazit: Vergiss Hautcremes und setze auf Hautöle

Keine Körperpflege ohne deine Hautcreme? Indem du auf das passende Pflegeöl für deine Haut setzt, kannst du ihr alle benötigten Nährstoffe geben und sie so vor Austrocknung, vorzeitiger Hautalterung und Hautschäden schützen. Gleichzeitig verwöhnst du deine Sinne mit einem angenehmen Duft und einen Hauch von Sinnlichkeit.