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Nie wieder Brille tragen – Für wen eine Augenlaserbehandlung geeignet ist

Eine Fehlsichtigkeit kann schnell und einfach mithilfe einer Brille oder durch Kontaktlinsen ausgeglichen werden. Dennoch sträuben sich viele Menschen gegen das Tragen von Sehhilfen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Nicht jedes Auge ist für Kontaktlinsen geeignet und das Tragen einer Brille kann als störend empfunden werden – nicht zuletzt, weil die Gestelle mit vielen Stigmata belastet sind. Durch eine Augenlaserbehandlung lassen sich sowohl Kurz- als auch Weitsichtigkeit dauerhaft korrigieren. Für wen die Operation geeignet ist, welche Vorteile sie bietet und welche Risiken auftreten können, erklären wir hier.

Ist eine Augenlaserbehandlung für jeden Patienten geeignet?

Die Ursachen einer Fehlsichtigkeit können unterschiedlicher Herkunft sein. Eine Hornhautbehandlung mittels Laser ist keine Wunderwaffe gegen jede noch so starke Sehschwäche, denn auch sie hat ihre Grenzen.

Daher empfehlen Experten den Eingriff nur bei einer Kurzsichtigkeit von bis zu -8 Dioptrien. Eine Weitsichtigkeit soll sich bis zu einem Dioptrienwert von +3 behandeln lassen. Auch ab einem Alter von 50 Jahren sollte man von der Operation absehen. Mit zunehmendem Alter verändern sich die Beweglichkeit und Brechkraft der Linse, wodurch eine Laserbehandlung riskant werden könnte. Augenerkrankungen können einen ebenfalls von dem Lasereingriff ausschließen.

Leidet man beispielsweise unter Astigmatismus, kann eine Linsenoperation die einzig sinnvolle Möglichkeit sein. Hierbei wird eine sogenannte Phake-Intraokularlinse ins Auge eingesetzt oder diese komplett ausgetauscht.

Weitere Informationen über Behandlungsmöglichkeiten findet man unter www.betterview.ch/de/behandlung/.

Welche Vorteile hat eine Augenlaserbehandlung?

Das Augenlasern ist für viele Menschen eine sinnvolle Alternative zum Tragen von Sehhilfen. Im Jahr 2021 soll die Zahl der Eingriffe um sage und schreibe 30 Prozent gestiegen sein. Doch warum gewinnt die Behandlung immer mehr an Beliebtheit? Folgende Vorteile können ausschlaggebend für die Durchführung einer Augenlaserbehandlung sein:

Freiheit beim Sport

Vor allem Sportler sind oft Patienten in einer Augenlaserklinik. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Eine Brille oder auch Kontaktlinsen können beim Schwimmen, Klettern, Skifahren, Surfen oder Tauchen stören. Nach einer gelungenen Laserbehandlung kann man also uneingeschränkter Sport treiben.

Uneingeschränkte Schminkmöglichkeiten

Einige Betroffene können sich ohne Sehhilfe überhaupt nicht im Spiegel erkennen. Jedoch gestaltet sich das Auftragen von Make-up mit Brille besonders schwierig. Auch Kontaktlinsen können für solche Fälle nicht immer hilfreich sein, da Kosmetika unter keinen Umständen mit der Kontaktlinse in Berührung kommen sollten. Dieses Dilemma kann sich nach dem Eingriff erübrigen.

Entspannter im Alltag und Beruf

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben es Brillenträger besonders schwer. Durch das Tragen der Maske beschlägt die Brille ständig und die Sicht wird eingeschränkt. Auch beim Kochen oder auf der Arbeit kann das ein Störfaktor sein. Muss man aufgrund seines Berufs eine Schutzbrille tragen, gestaltet sich das ebenfalls schwierig. Eine Augenlaserbehandlung kann daher den Alltag erleichtern.

Welche Risiken birgt das Lasern?

Auch wenn eine Augenlaserbehandlung viele Vorteile für Betroffene hat, sind mögliche Risiken nicht von der Hand zu weisen. Grundsätzlich gibt es für keine Operation eine 100-Prozentige Erfolgsgarantie. Ob der behandelnde Arzt seriös und kompetent ist, kann vor allem daran gemessen werden, inwiefern er den Patienten über alle möglichen Risiken und sonstige Behandlungsabläufe informiert.

Rund 95 Prozent aller Patienten mit Kurzsichtigkeit sollen mit dem Ergebnis Augenlaserbehandlung zufrieden sein. Bei besonders starker Fehlsichtigkeit oder einer Hornhautverkrümmung fällt der Prozentsatz eher niedriger aus.

Grundsätzlich kann nach dem Eingriff ein Trockenheitsgefühl auftreten, welches sich allerdings durch entsprechende Augentropfen behandeln lässt. Des Weiteren können eine hohe Lichtempfindlichkeit, schlechte Nachtsicht oder auch eine Wundheilungsstörung die Folgen einer Augenlaserbehandlung sein. Neben diesen Risiken kann jedoch auch dem Arzt ein Fehler unterlaufen, indem zu viel oder zu wenig Hornhaut entfernt wird. Das sollte zwar nicht passieren, ist jedoch durchaus möglich. Anschließend muss eine Korrekturoperation erfolgen.

Fazit – Lohnt sich eine Augenlaserbehandlung?

Die Vorteile einer Augenlaserbehandlung sind verlockend. Zudem sei der Eingriff eine der sicheren Operationen, die weniger risikoreich sein soll als andere chirurgische Behandlungen. Dennoch muss man die möglichen Risiken abwägen und sich fragen, ob eine Augenlaserbehandlung für einen infrage kommt. Spricht nichts dagegen und man hat eine passende und kompetente Augenklinik gefunden, deren Arbeit man vertraut, lohnt es sich, alle weiteren Fragen vor Ort mit dem behandelnden Facharzt zu klären.