©Tiffany Bui on PexelsGut geschützt: UV-Schutz ist auch im Winter ein Must-have
Sobald der Herbst/Winter anbricht, macht die leichte Sommerpflege Platz für reichhaltige Cremes und Texturen. Doch leider verschwindet im Zuge dessen auch oftmals der Sonnenschutz irgendwo im Badezimmerschrank. Sonnenschutz sollte allerdings ein ganzjähriger Begleiter sein, denn ob Sommer oder Winter, Sonnenstrahlen finden auch bei einem bedeckten Himmel ihren Weg durch die Wolken. Noch wichtiger wird er, wenn Schnee und Eis dazu kommen. Wir erklären, warum UV-Schutz auch im Winter ein Must-have ist.
Täglicher UV-Schutz im Winter
Dermatologen empfehlen, sich an diese Faustregel für den UV-Schutz zu halten: Bei Aufenthalten im Freien, die länger als 15 Minuten sind, sollte ein Lichtschutzfaktor aufgetragen werden. Auch im Winter! Leider verbindet die Mehrheit Sonnenschutz ausschließlich mit Sommer oder Urlaub. Dabei treffen tagtäglich UV-Strahlen auf die Haut. Auch bei bedecktem Himmel, dringt die Strahlung durch die Wolken und kann die Haut schädigen. Außerdem gilt es zu berücksichtigen, dass ungebräunte Winterhaut empfindlicher auf UV-Strahlung reagiert, da die Melaninproduktion in dieser Jahreszeit geringer ist.
Täglicher UV-Schutz im Winter
Sonnenschutz im Schnee
UV-Schutz im Winter ist wichtig, aber im Schnee ist er unerlässlich. Wer zum Skifahren oder Snowboarden in den Schnee fährt, sollte einen zuverlässigen Sonnenschutz mit LSF 50 einpacken. Die UV-Belastung in den Bergen ist besonders hoch, da die Luftschichten in der Höhe dünner sind und die Strahlen deshalb weniger gefiltert werden. Pro 1000 Höhenmeter steigt die UV-Intensität ungefähr um 10-15%. Schnee und Eis reflektieren die UV-Strahlen zusätzlich und können sie um bis zu 90% verstärken. Übrigens: Auch die Lippen brauchen einen geeigneten Sonnenschutz!
UV-Schutz für sonnige Wintertage im Schnee
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