Sunday Natural’s Magnesium Komplex Ultra
Wahrscheinlich hat ein jeder von uns schon einmal Magnesium in irgendeiner Form nahrungsergänzt. Gleichwohl zählt Magnesiummangel noch immer zu den häufigsten Nährstoffmängeln überhaupt. Ein Defizit kann zu Störungen der Körperfunktionen in nahezu allen Organsystemen führen und schwerwiegende Erkrankungen nach sich ziehen. Zeit, den wohl am stärksten unterschätzten Mineralstoff wieder einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen…
Aufgrund epidemiologischer Erhebungen wird geschätzt, dass bis zu 60 Prozent der Erwachsenen in den Industriestaaten unzureichend Magnesium zu sich nehmen. Dies wird überwiegend auf eine einseitige, nährstoffarme Ernährung sowie den sinkenden Vitalstoffgehalt von Nahrungsmitteln allgemein zurückgeführt. Kaum berücksichtigt wird jedoch, dass der tatsächliche Bedarf aufgrund heutiger Belastungen (Stress, Umweltgifte, Medikamenteneinnahme, intensives sportliches Training) vermutlich deutlich höher liegt als die von der DGE empfohlenen Mengen. Häufig wird ein Mangelzustand nicht diagnostiziert, da sich die Defizite vor allem in der Zellen- und Knochensubstanz, noch nicht im Blut und den entsprechenden Blutwerten widerspiegeln. Dies führt zu dem falschen Eindruck, dass ein Magnesiummangel selten vorkommt.
Magnesium ist der Dreh- und Angelpunkt des Stoffwechsels – kaum ein Nährstoff ist an so vielen verschiedenen Körperfunktionen gleichzeitig beteiligt. Über 600 Enzyme sind direkt auf Magnesium angewiesen und es gibt wenige Bereiche unserer körperlichen und geistigen Gesundheit, die nicht durch Magnesium beeinflusst werden. Durch seine unentbehrliche Rolle als Kofaktor wirkt Magnesium wie ein zentraler An- und Ausschalter ganzer Stoffwechselwege und wird zum Beispiel dringend zur Aktivierung von Vitamin D benötigt. Magnesium ist unentbehrlich für die Energiegewinnung, die Proteinsynthese, für Muskeln, Nerven und Herz, aber auch für unseren Hormonhaushalt und das Immunsystem. Es ist neben dem dafür bekannten Calcium am Aufbau und Erhalt unserer Knochen und Zähne beteiligt, denn auch Magnesium trägt zur Bildung kristalliner Strukturen und damit zum Aufbau des Knochengrundgerüsts bei. Nacken- und Schulterverspannungen, Muskelzucken und -krämpfe, Immunschwäche, Erschöpfung, Migräne, Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Nervosität, Konzentrationsstörungen bis hin zu Depressionen, beschleunigte Alterung, Schlafbeschwerden, ein erhöhter Blutdruck und PMS sind häufige Symptome eines Magnesiummangels. Menschen mit niedriger Magnesiumzufuhr zeigen deutlich erhöhte Werte pro-entzündlicher Botenstoffe und Marker. Diese wiederum werden von stark oxidativem Zellstress begleitet und führen zu fehlgeleiteten Immunreaktionen und erhöhter Gewebeschädigung durch freie Radikale. Auch der Alterungsprozess insgesamt ist durch einen chronischen, leicht entzündlichen Zustand gekennzeichnet, der neuerdings auch als „Inflammaging“ bezeichnet wird. Ein Magnesiummangel ist aufgrund der geschilderten entzündlichen Auswirkungen, des oxidativen Stresses und eines dadurch geschwächten Immunsystems als ein wesentlicher Faktor anzusehen, der mehrere altersbedingte Krankheiten verursachen und/oder beschleunigen kann. Da Magnesium fast allen wichtigen Mechanismen des Alterns entgegenwirkt, gilt es als einer der wichtigsten Nährstoffe für ein gesundes Altern.
Da es eine Vielzahl von anorganischen und organischen Magnesiumverbindungen gibt, stellt sich die Frage, welches Magnesium den individuellen Ansprüchen bestmöglich gerecht wird. Hier gilt es nicht nur zu beachten, welches Magnesium am besten resorbiert wird und gut verträglich ist – optimalerweise werden auch die besonderen Eigenschaften und Vorzüge der jeweiligen Verbindungen berücksichtigt. Diese reichen von den unterschiedlichen Wirkschwerpunkten, über Magnesiumgehalt, pH-Wert, Löslichkeit bis hin zum Geschmack. In einer Zellstudie des Instituts Dartsch Scientific wurde die Wirksamkeit von verschiedenen Magnesiumformen anhand von Zellkulturen untersucht. Der Magnesium-Komplex zeigte sich in allen Bereichen den Einzelwirkstoffen leicht bis deutlich überlegen.
Beim Magnesiumcitrat ist der Mineralstoff an Zitronensäure gebunden. Die organische Verbindung sorgt für einen schnellen Anstieg des Magnesiumspiegels. Allerdings scheidet der Körper sie auch schnell wieder aus, weshalb die Behandlung bei einem Mangel über einen längeren Zeitraum erfolgen sollte. Trotz der guten Bioverfügbarkeit beschleunigt Magnesiumcitrat die Darmbewegung, was die Verdauung fördert, sodass sich Magnesiumcitrat bei chronischer Verstopfung eignet. Magnesiummalat ist für Menschen interessant, die unter Müdigkeit und Erschöpfung leiden. Malate sind ein Bestandteil von Enzymen, die eine Schlüsselrolle in der ATP-Synthese und somit bei der Energieproduktion in unseren Zellen spielen. Da die Verbindung von Magnesium und Malat (Apfelsäure) einfach aufgespalten werden kann, ist Magnesiummalat sehr gut löslich, bioverfügbar und verträglich. Als Verbindung mit Magnesium ist Magnesiumgluconat wohlbekömmlich und gut resorbierbar. Die hohe Bioverfügbarkeit gleicht somit den relativ geringen Magnesiumanteil (6 %) zum Teil wieder aus. Die Gluconsäure ist ein natürliches Produkt bei Fermentationsprozessen. Magnesiumascorbat: Diese Form der Ascorbinsäure (Vitamin C) ist aufgrund der Verbindung mit Magnesium neutral bis leicht basisch statt sauer und dementsprechend deutlich magenschonender als andere Vitamin-C-Formen. Als Magnesiumlieferant eignet sich Magnesiumascorbat nur eingeschränkt, da es hauptsächlich aus Ascorbinsäure und nur zu 6 % aus elementarem Magnesium besteht. Dafür verbindet es jedoch die Vorteile von Vitamin C und Magnesium mit ihrer Wirkung auf Immunsystem, Energiestoffwechsel, Nerven und Psyche, dem Schutz vor oxidativen Zellschäden sowie der Unterstützung der Muskelfunktion. Magnesiumtaurat besteht zwar nur zu 9 % aus elementarem Magnesium, jedoch ist die Bioverfügbarkeit des Magnesiums ausgesprochen gut. Im Gehirn werden mit Magnesiumtaurat, verglichen mit anderen Formen, sehr hohe Magnesiumkonzentrationen erreicht. Taurin besitzt eine strukturelle Ähnlichkeit mit dem beruhigenden Neurotransmitter GABA und beeinflusst zusammen mit der Aminosäure Glycin den anregenden Botenstoff Glutamat.
Bei Magnesiumglycinat handelt es sich um eine organische Magnesiumverbindung, die an eine Aminosäure (Glycin) gebunden ist. Die Aminosäure schützt die empfindsamen Schleimhäute im Verdauungstrakt vor Reizungen durch das Magnesium, sodass diese Verbindung als besonders gut verträglich gilt. Die Sango-Koralle baut als tierische Lebensform ähnliche Calcium- und Magnesiumcarbonat- Strukturen im optimalen Verhältnis von etwa 2:1 wie der menschliche Organismus (Zähne und Knochen), weswegen sich die Sango-Koralle auch zur Herstellung von Zahnimplantaten eignet, die nicht nur nicht als Fremdkörper erkannt werden, sondern tatsächlich organisch mit dem Kiefer verwachsen und dessen Knochensubstanz anreichern. Die Sango Koralle ist für ein Carbonat vergleichsweise schnell resorbiert und liefert neben Calcium noch über 70 weitere Spurenelemente.
Für die tägliche Ergänzung einer gesunden Ernährung haben wir den Magnesium Komplex Ultra entwickelt. Dieser kombiniert die verschiedenen Nährstoffschwerpunkte und Resorptionsgeschwindigkeiten der sieben beschriebenen unterschiedlichen hochreinen Magnesiumformen zu einem harmonisch abgestimmten, stark synergetischen Komplex von außergewöhnlich hoher Bioverfügbarkeit und Bekömmlichkeit. Eingesetzt werden ausschließlich Reinsubstanzen der organischen Magnesiumverbindungen verschiedener Frucht- und Aminosäuren sowie der Sango-Koralle, die frei von jedweden Allergenen, Gentechnik, Zusatzstoffen oder versteckten Hilfsstoffen sind. Die überlegene und breit gefächerte Wirksamkeit wurde durch eine umfassende Zellstudie wissenschaftlich bestätigt.
Erhältlich unter www.sunday.de.
Text/Bild: Sunday Natural