Albtraum Haarbruch: 10 Tipps, wie Du ihm entgegenwirken kannst
Unsere Haare sind jeden Tag vielen schädlichen Einflüssen ausgeliefert. Das kann zu spröden Haaren, Frizz oder Spliss führen. Und im schlimmsten Fall zu Haarbruch.
Sobald die Haare einmal abgebrochen sind, hilft nur noch ein Gang zum Friseur. Aber Haarbruch kann man vorbeugen. Wir verraten Euch, wie Ihr Eure Mähne am besten schützt.
1. Bürsten, aber richtig
Intensives Bürsten von nassen Haaren kann das Haar schädigen. Wenn Ihr es eilig habt, benutzt einen Leave-in Conditioner, um euer Haar zu schützen. Fangt in den Längen mit dem Bürsten an und arbeitet Euch hoch zum Ansatz.
2. Pflege für deinen Haartyp
Die Basis guter Haargesundheit ist es, die richtigen Produkte für Euren Haartyp zu verwenden. Eure Haare richtig zu pflegen kann Euch auf lange Sicht viel Kummer ersparen.
3. Schutz vor Styling-Hitze
Glätteisen, Lockenstäbe und Haarföns – schädlicher Hitze wirkt Ihr mit Heat Sprays entgegen. Bei Glätteisen etc. sind Geräte mit Keramikbeschichtung schonender für die Haare.
4. Regelmäßige Besuche beim Friseur
Leichte Schäden lassen sich am besten alle vier bis acht Wochen beim Friseur reparieren. Regelmäßiges Spitzenschneiden tut Eurem Haar außerdem gut.
5. Waschen ohne Rubbeln
Vermeidet starkes Rubbeln während der Haarwäsche und beim Trocknen. Es reicht, das Shampoo sanft in die Kopfhaut einzumassieren. Die Längen werden beim Ausspülen gereinigt und danach noch mit Conditioner gepflegt.
6. Kein Stress bei der Frisur
Straffe Dutts oder Pferdeschwänze setzen euer Haar ständiger Spannung aus. Auch Haargummis mit Metallteilen können euer Haar schädigen. Lockere Zopffrisuren schonen hingegen die Haare.
7. Gute Nacht für die Haare
Seidenkissen sind am schonendsten für lange Haare, aber es kann auch Belastungen vorbeugen, wenn du deine Haare nach oben über dein Kissen legst. Lockere Zöpfe eignen sich bei langen Haaren auch gut als Schlaffrisur.
8. Nährstoffmangel erkennen
Haarbruch kann auch durch Nährstoffmangel, etwa Eisenmangel oder Vitaminmangel entstehen. Das lässt man am besten durch einen Arzt abklären, bevor man zu Haarvitaminen greift.
9. Tönen statt Färben
Nicht nur beim Blondieren kann das Haar geschädigt werden. Auch beim Färben dringen Farbstoffe in das Haar ein und belasten es. Eine schonendere Variante ist Tönen, wobei das Haar nur an der Oberfläche gefärbt wird.
10. Schutz vor der Sonne
Genau wie Eurer Haut schaden UV-Strahlen auch Euren Haaren. Inzwischen gibt es allerdings spezielle Leave-in-Conditioner mit UV-Schutz, so dass Ihr sorglos die Sonne genießen könnt.