Atemräuber: Die heißesten Dessouslabels

Wäsche ist nicht gleich Wäsche. Wir sind uns sicher einig darüber, dass ein hautfarbener Baumwoll-Schlüpfer nicht so aufregend ist, wie ein schwarzes Spitzenhöschen, oder? Wir zeigen Euch fünf Labels, die für moderne Sexyness stehen und in deren Lingerie Euch jedes verführerische Vorhaben spielend leicht gelingt.

Chantal Thomass: Starke Sexyness auf französisch

Sie ist die Grand Dame der Dessousbranche: Chantal Thomass. Die weltbekannte französische Designerin hat ein eigenes Atelier und eine atemberaubende Dessous-Boutique in Paris. Sie revolutionierte die Wäschemode der letzten Jahrzehnte, ihre Kreationen sind Luxus pur und heiß begehrt von Dessousliebhaberinnen und natürlich auch den Männern. Ihre ersten Erfahrungen als Designer macht sie als kleines Mädchen: Die Schuluniform ihres katholischen Internats entsprach nicht ihren Vorstellungen und so schneiderte sie das biedere Ensemble kurzerhand um.

Viele Jahre später war es keine geringere als die Schauspielerin und Stil-Ikone der späten Fünfziger-Jahre, Brigitte Bardot, die Chantal Thomass zu Ruhm und Ehre verhalf. Inspiriert vom dem Stil der Pin-Up-Girls der 30er- bis 50er-Jahre, aber auch aus der Mode des 18. Jahrhunderts kreiert Chantal Thomass auch noch im fortgeschrittenen Alter kokette Dessous mit Seltenheitswert und ihrem typischen Thomass-Touch: einem unverkennbaren Mix aus Uniform-Schnitten und Burlesque-Elementen. So kann‘s keine! Dessous von Chantal Thomass findet Ihr z. B. bei Edition Lingerie.

Aubade: Stilvolle Provokation

1958, zu einer Zeit, als Miederware ein unverzichtbarer Bestandteil der Wäscheaussteuer einer jeden Braut war, produzierte die französische Marke Aubade das erste Dessous. Von Beginn an legten die Designer den Fokus auf Passform und eine verführerische Optik – in den eher braven Fifties eine echte Stil-Revolution. In den Sixites ist Aubade die erste Marke, die farbige Ober- und Unterteile entwirft, die ab nun zusammen gehören. Die „Wäschegarnituren“ orientieren sich fortan an Modetrends und sollen zur „verführerischen Waffe der Frau“ werden.

Noch heute ist Aubade seinem Stil treu: Schick, elegant, kokett und sinnlichen zeigen sich Dessous aus feinsten Zutaten mit raffinierten erotischen Elementen. Neuster Clou: Eine limitierte Dessous-Edition in Kooperation mit dem Modemacher Christian Lacroix – zum Dahinschmelzen! Wir können Euch nur dazu raten, schnell auf www.aubade.de die begehrten Teilchen zu sichern.

Dita von Teese: Vintage-Verführung

Wer kennt sie nicht, die Neo Burlesque-Queen Dita von Teese, die par excellence die Kunst des Ausziehens beherrscht?! Die Stil-Ikone der Retro-Fans desingt seit einigen Saisons unter dem Namen „Von Follies by Dita von Teese“ nostalgische Lingerie mit Retro-Charme der Nachkriegszeit. Balconette-BHs heben den Busen, High-Waist-Panties im Stil der Fünfziger-Jahre inszenieren die Körpermitte. Strumpfhalter und Hüftgürtel komplettieren den Look vergangener Zeiten perfekt. Dazu eine Elvis-Tolle auf dem Kopf, Handschuhe und High Heels tragen: Et voilà, schon wandelt Ihr auf Ditas Spuren. Tipps zum grazilen Entkleiden gibt die gebürtige Niederländerin in ihrem Buch „Your beauty mark – the ultimate guide to eccentric glamour“. Und wer als echter Fan noch wie Dita duften möchte, kann eins ihrer fünf Parfüms aufsprühen. Ditas Dessous findet Ihr z. B. bei Enamora.

Maison Close: Schwarz ist die Farbe der Liebe

Das französische Lingerie-Label Maison Close avanciert gerade zum Trendsetter der internationalen Dessousbranche. Warum? Vielleicht, weil der Designer ein Mann ist und weiß, was Frauen gerne tragen und Männer wirklich sexy finden? Und was wäre denn – trotz aller Emanzipation – so verwerflich daran, wenn Frau Dessous trägt, um Mann zu gefallen?! Nichts. Darum solltet Ihr Euch die Kreationen von Designer Nicolas Busnel genauer ansehen: Bodies, BHs und Höschen sind knapp geschnitten und betonen die weiblichen Rundungen: Hier weiß Mann, wo er dran ist. Kaschieren und verstecken ist nicht das Ziel der Lingerie von Maison Close, dafür aber die Verführung.

Haptisch anregende Materialien, schwarze Spitze und Schnürungen bestimmen den Look. Farblich hält sich das Label bewusst zurück: „Schwarz ist meine Lieblingsfarbe. Jede Frau sieht darin gut aus, es kleidet fantastisch und es bildet einen sinnlichen Kontrast zur Haut“, so der Designer. Wir gehen d‘accord. Wer bei den Dessous „das kleine Schwarze“ sucht, findet es bei Maison Close. Maison Close shoppen? Dann ab zu EIS.de.

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