Bye, bye Beauty-Chaos: Ausmisten im Beauty-Regal
Fünf verschiedene Feuchtigkeitscremes, sieben Mascaras, Unmengen von Lidschatten, ausgetrocknete Nagellacke, längst vergessene Peelings, Bodylotions, Lippenstifte, Primer, Pinselreiniger…Stopp! Wenn das Beauty-Arsenal regelrecht überquillt, wird es höchste Zeit einmal auszumisten und sich von allem zu trennen, was nicht mehr benutzt wird oder einfach unnötig ist. Unser Guide „Ausmisten im Beauty-Regal“ hilft Dir, für Ordnung zu sorgen:
Es ist Zeit für den Frühjahrsputz. Deshalb ist Ausmisten im Beauty-Regal angesagt! Denn wollen wir mal ehrlich sein: Wir alle horten liebend gerne Tuben, Tiegel, Fläschchen und Dosen, von denen der Großteil irgendwo in den Tiefen des Badschranks oder Schminktisches verstaubt. Jetzt ist es an der Zeit, alles einmal hervorzukramen und mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Was kann bleiben? Was kann oder muss sogar weg?
Ist das noch gut?
Kosmetik-Produkte halten nicht ewig und können ebenso wie Lebensmittel verderben! Eyeliner, Cremes, Foundation und Co. bestehen aus Inhaltsstoffen, die nur eine begrenzte Haltbarkeit haben – vor allem dann, wenn die Packung schon angebrochen ist. Auf allen Kosmetikprodukten ist die Haltbarkeit deshalb mit einem Symbol – ein offener Cremetiegel und eine Zahl – gekennzeichnet. Die Zahl gibt die Monate an, die das Produkt nach dem Öffnen haltbar ist. Aber Achtung: Die Angaben zur Haltbarkeit gelten für die empfohlenen Lagerbedingungen. Meist entspricht das einer Lagerung bei Raumtemperatur und der Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung. Höchste Zeit also, mal alle Eure Habseligkeiten zu überprüfen. Ist das Produkt schon länger als empfohlen geöffnet? Hat es sich eventuell verfärbt? Riecht es ranzig? Bröckelt es oder trocknet Haut oder Lippen aus? Dann sollte man es nicht mehr verwenden, sondern direkt entsorgen.
Benutze ich das noch?
Ebenso wie man Lieblingskleidungsstücke hat, hat man auch Beauty-Produkte, die man gerne benutzt. Andere dagegen wurden gekauft, ausprobiert und nie wieder angerührt. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein: Das Shampoo hinterlässt ein komisches Haargefühl, die Maske ziept unangenehm auf der Haut, die Foundation passt nicht zum Hautton und so weiter. Mit diesen Produkten machen wir kurzen Prozess und entsorgen sie entweder direkt im Müll oder verschenken sie (sofern sie noch gut sind und aus hygienischer Sicht nichts dagegen spricht).
Was passt zu mir?
Hand auf’s Herz: Jeder kaufte schon einmal Kosmetikartikel nur wegen der Aufmachen oder weil das Produkt gerade gehyped wurde. Aber: Was bei dem einen funktioniert und gut aussieht, muss nicht zwangsläufig zu einem selber passen. Jeder hat einen anderen Geschmack und einen anderen Hauttyp und mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür, welche Cremes, Peelings oder Lotionen zum eigenen Hauttyp passen und welche Farben dem Teint schmeicheln. Hat man die besten Produkte für sich selbst ausfindig gemacht, kann man auf den Rest verzichten.
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Es tut gut, sich von allem Überflüssigen zu befreien. Das gilt nicht nur für Kosmetikprodukte an sich, sondern auch für deren Inhaltsstoffe. Es genügt, die Haut mit wenigen, ausgewählten Inhaltsstoffen zu pflegen. Mehr dazu, kann man in unserem Artikel Minimalismus in der Schönheitspflege nachlesen. Außerdem kann man einige Pflegeprodukte auch ganz einfach selbst herstellen. So spart man nicht nur Platz im Badschrank, sondern auch Geld: Selbstgemacht: Die besten DIY Beauty-Rezepte.
Titelbild: ©Johanne Kristensen on Unsplash