Bad Hair Day? Hilfe fürs Haar!
Wer kennt sie nicht, die Tage, an denen die Frisur einfach nicht sitzen mag. Da wir im Sommer keine Mütze anziehen können, braucht es ein paar gute Tipps, Tricks, Produkte und Haaraccessoires, die Bad Hair Days schnell vergessen machen. Wir haben sie.
Volles glänzendes Haar – welche Frau wünscht sich das nicht?! Aber nur wenige von uns sind mit einer Mähne à la Victoria‘s Secret-Model gesegnet. Besonders bewusst wird uns das an den Bad Hair Days – an diesen Tagen will das Haar einfach nicht so wie wir. Typische Probleme: Die Mähne ist platt und es fehlt an Volumen – da hilft selbst das Toupieren nicht. Der Ansatz ist fettig, obwohl das Haar erst vor zwei Tagen gründlich gewaschen wurde. Die Haare stehen zu Berge und sind elektrisch aufgeladen. Das Haar fühlt sich ultraweich an und ist so schlapp, dass es strähnig wirkt. Auch möglich: Das Haar ist spröde, trocken und glanzlos. Je nach Haartyp fallen die Bad Hair Days unterschiedlich aus, oft spielt uns auch der zyklusbedingte Hormonstatus einen Streich. Doch keine Sorge: Mit ein paar Tricks bekommt Ihr das Haar wieder in den Griff. Wir haben ein paar hairliche Ideen.
PROBLEM: FETTIGES HAAR
Komisch, erst gestern Morgen habt Ihr das Haar gewaschen und heute sieht’s fettig aus? Könnte es vielleicht daran liegen, dass Ihr bei der gestrigen Gesichtspflege ein Öl oder eine reichhaltige Creme benutzt habt? Dann könnte es gut möglich sein, dass davon etwas an den Haaransatzgelangt ist und er deshalb nun fettig aussieht. Um das künftig zu vermeiden: Bei der Gesichtspflege ein Bandana oder Haarband anziehen. Eine andere Ursache – besonders für fettiges Haar im Sommer – können das schwüle Wetter und hohe Temperaturen sein. Beides kurbelt die Talgproduktion an, und wenn wir dann noch schwitzen…Was jetzt hilft? Trockenshampoo oder Haarpuder. Entweder auf die Ansätze sprühen oder in den Handflächen verteilen und ins Haar einmassieren. Dann wie gewohnt stylen – das Haar ist nun griffiger. Das im Trockenshampoo oder Haarpuder enthalte Puder absorbiert Fett und Schweiß. Einige Produkte haben einen erfrischenden Duft.
PROBLEM: KEIN VOLUMEN
Wer feines Haar hat, kennt das Problem: Die Mähne ist schlapp und an Big Hair ist nicht zu denken. Was ist zu tun? Für alle, die es super eilig haben: Haar kopfüber ordentlich und kräftig durchbürsten, Trockenshampoo aufsprühen, einmassieren und Haare nach hinten werfen. Jetzt einen Seitenscheitel ziehen, mit den Fingern in kreisenden Bewegungen die Kopfhaut massieren und fertig. Wer etwas mehr Zeit investieren kann, sollte etwas Volumenspray auf den Ansatz sprühen oder Schaumfestiger ins Haar kneten, das dadurch leicht feuchte Haar föhnen und durchwuscheln. Wenn alles nichts hilft: Haare hochstecken.
PROBLEM: STUMPFE MÄHNE
Geschädigtes Haar ist meist matt. Das liegt daran, dass die Schutzschicht des Haares aufgeraut ist und so das Licht nicht mehr richtig reflektieren kann. Wenn stumpfes Haar Euer Problem ist, solltet Ihr es gezielt besser pflegen, öfter eine Haarkur anwenden und auf zu viel Styling mit Hitze durch Lockenstab & Co verzichten. Um kurzfristig das Haar gesund aussehen zu lassen, empfehlen wir Leave-in-Sprühkuren oder Glanzsprays. Sie versorgen das Haar mit Pflege und verleihen einen glossigen Glanz. Bitte nach dem Motto „Weniger ist mehr“ anwenden.
PROBLEM: SCHLAPPES HAAR
Ihr liebt es, Euer Haar zu pflegen und nehmt zum Waschen ordentlich Shampoo, noch mehr Conditioner und eine reichhaltige Kur. Löblich, dass Ihr Euch so intensiv um Euer Haar bemüht, aber es ist wohl zu viel des Guten. Weiches und schlappes Haar kann ein Anzeichen von Überpflegung sein. Benutzt Ihr zu viel Pflege, so umlagern und beschweren das Haar zu viele Wirkstoffe, die es glanzlos und schlaff erscheinen lassen. Überpflegtes Haar lässt sich nur schwer stylen, darum solltet Ihr es mit einem Peeling-Shampoo oder Pre-Shampoo sehr gründlich reinigen, damit die Kopfhaut wieder atmen kann und das Haar frei von Silikonen & Co ist. So lässt es sich wieder schnell und einfach stylen.
PROBLEM: FRIZZ
Chaos auf dem Kopf? Bei hoher Luftfeuchtigkeit kein Wunder. Wer keine Lust auf abstehendes Haar und Kräuselungen hat, kann mit einem Primer mit Keratin Präventionsarbeit leisten. Die speziellen Primer werden nach der Haarwäsche aufgetragen, sie wirken glättend und entwirrend bei widerspenstigem Haar. Was schnell hilft: Auf die Haarbürste ein wenig Haarspray sprühen und das Haar damit kämmen.
PROBLEM: DAS STYLING
Manchmal braucht das Haar Hilfe, um glatt zu liegen, üppiger auszusehen oder schlichtweg dort zu bleiben, wo es soll. Die besten Frisuren für Bad Hair Days sind Dutt, Messy Bun, Pferdeschwanz (wirkt mit dem Pony Puffin voluminöser) oder eine Flechtfrisur. All diese Styles könnt Ihr mit hübschen Accessoires aufpimpen. Ein dekorativer Kamm, ein Haarreif oder eine schicke Spange wirken wahre Wunder. Besonders angesagt sind gerade Retro-Haarbänder. Und Mädels, wenn’s ganz schlimm kommt: Der Turban ist Trend.
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