Gesichtsyoga: Bring’ Dein Gesicht ins Fitnessstudio!
Der neueste Trend-Sport sorgt nicht für eine definierte Silhouette, sondern für straffe Gesichtskonturen. Gesichtsyoga gilt aktuell als Booster für geglättete Haut, einen gestrafften Teint und ein frisches Aussehen. Es ist also an der Zeit, sich die Workouts mal genauer anzuschauen.
Anti-Aging mit Gesichtsyoga
Gesichtsyoga oder Face Yoga steht jetzt auf unserem Workout-Plan ganz oben. Denn während wir für einen straffen und definierten Körper regelmäßig schwitzen, wird das Gesicht eher stiefmütterlich behandelt. Dabei kann ein bisschen Training auch hier Wunder bewirken. Mit verschiedenen Übungen können die Gesichtsmuskeln gelockert und andere wiederum trainiert werden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Wangen heben sich, die Stirn sieht deutlich glatter aus und das Kinn ist straffer – und das alles ohne Botox und Co.
Die Face Yoga-Methode stammt ursprünglich von Fumiko Takatsu. Alles Hokuspokus? Gesichtsyoga ist zwar keine Wunderwaffe für ewige Jugend, kann aber mit Disziplin und Geduld zu einer sichtbaren Verbesserung des Erscheinungsbildes führen. Kein Wunder, dass Stars wie Gwyneth Paltrow oder Jennifer Aniston auf das Workout schwören.
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Warum Gesichtsyoga?
Die 26 mimischen Muskeln geben unserem Gesicht Halt und Kontur, allerdings verlieren sie mit dem Alter an Elastizität. Aus Gewohnheit lassen wir diese Muskeln hängen und müssen erstmal wieder lernen, sie gegen die Schwerkraft zu aktivieren. Meist bewegen wir diese Muskeln immer gleich und in dieselbe Richtung. Bei der Gesichtsgymnastik wird genau das Gegenteil gemacht und der Spannungszustand der Muskeln verbessert. Durch die An- und Entspannung der Muskeln als auch durch die intensive Massage soll die Haut besser durchblutet und gestrafft werden. Dadurch erhält sie einen natürlichen Glow, der uns jünger und frischer wirken lässt.
Gesichtsyoga-Übungen
Für die Stirn
Beide Hände flach auf die Stirn legen, so dass sich die Fingerspitzen beinahe berühren. Jetzt die Stirnhaut mit den Händen nach oben ziehen. Durch den Druck der Handflächen kann sich die Stirn nicht in Falten legen und die Anspannung kann gehalten werden. 10 Sekunden reichen aus. Wer diese Übung regelmäßig und konsequent in sein Morgen- oder Abendritual einbaut, entspannt die Stirnpartie und glättet Falten.
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Für die Wangen
Die Wangen zunächst ordentlich aufblasen und 30 Sekunden mit den Fingerspitzen abklopfen. Beim Ausatmen werdet Ihr leichtes Kribbeln in den Wangen spüren. Kombiniert diese Übung mit einer weiteren Variante: Die Wangen wieder aufblasen, aber jetzt die Luft für 20 Sekunden von einer Seite in die andere drücken. Beide Work-Outs trainieren die Wangenmuskulatur.
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Für hängende Mundwinkel
Schaut in den Spiegel und lächelt. Jetzt zieht Ihr mit den Fingern die Mundwinkel noch höher – höher als gewöhnlich. Kurz halten und dann entspannen. Hängende Mundwinkel werden so gemildert.
Für die Augen
Zieht mit Daumen und Zeigefinger die Augenpartie leicht auseinander und blinzelt dann 10-20 Mal. Ihr merkt, dass ein leichter Widerstand beim Blinzeln entsteht. Das trainiert die Lider und die Muskeln um die Augen.
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Für das Kinn
Legt eine Faust unter das Kinn und öffnet leicht den Unterkiefer. Jetzt drückt Ihr ordentlich gegen die Faust, so dass Kinnpartie und Hals angespannt werden. 10 Sekunden halten und dann entspannen. Diese Übung strafft die Konturen und macht einen schönen Hals.
Übrigens
Manchmal beginnt ein strahlendes Gesicht auch ganz woanders. Bei der Cantienica-Methode wird der Beckenboden trainiert, damit sich die ganze Körperhaltung verbessert. Das gibt einen Push nach oben und soll wie ein Lifting wirken.
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Titelbild: ©FreshSplash on iStock