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Methoden und Pflege

Dark Spots: Beauty-Helfer gegen Pigmentflecken

Dunkle Unregelmäßigkeiten des Teints nennt man Pigmentflecken, Hyperpigmentierung oder „Dark Spots“. Die Verfärbungen der Haut entstehen durch eine Überproduktion des Hautfarbstoffs Melanin und können verschiedene Gründe haben. Glücklicherweise gibt es Cremes, Seren und Treatments, die die dunklen Stellen aufhellen und für ein gleichmäßiges Hautbild sorgen!

Pigmentflecken können im Gesicht, an den Händen oder an anderen Stellen des Körpers auftreten und sind meist das Resultat von übermäßiger Sonneneinstrahlung, hormonellen Veränderungen, genetischer Veranlagerung oder des Älterwerdens. Auch durch Akne geschädigte Haut reagiert oft mit Hyperpigmentierung, die nur sehr langsam verblasst.

junge frau mit sommersprossen

Schuld an den unbedenklichen Flecken ist der Hautfarbstoff Melanin, der verstärkt bei Sonneneinstrahlung gebildet wird, um die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Gleichzeitig ist der Farbstoff aber auch für die Bräune der Haut verantwortlich. Liegt eine der oben genannten Störungen vor, kann das Melanin eine dauerhafte Verfärbung der Haut hervorrufen.

Pflege gegen Pigmentflecken

Ein guter UV-Schutz schützt die Haut und lässt Sonnenschäden, und damit Pigmentflecken, erst gar nicht entstehen. Das gilt übrigens nicht nur für den Urlaub, sondern jeden Tag.

Für die Behandlung von Pigment- und Altersflecken und zur Vorbeugung von Pigmentstörungen sind Pflegeprodukte sinnvoll, die die Bildung von Melanin reduzieren. Hierfür kann zum Beispiel Vitamin C angewendet werden. Dieses sorgt an der Hautoberfläche dafür, dass verfärbte Hautzellen schneller abgetragen werden. In tieferen Hautschichten hemmt es die Bildung von Melanin.

pigmentfleck auf der gesichtshaut

©iStockphoto | phasinphoto

Cremes mit bleichender Wirkung, sogenannte Brightening Creams, können für einen aufhellenden Effekt sorgen. Die enthaltenen Wirkstoffe sind in der Lage, Melanin aufzubrechen und abzutransportieren sowie die Produktion des Hautfarbstoffs zu hemmen. Die Cremes müssen täglich über einen längeren Zeitraum angewendet werden, damit erste Ergebnisse sichtbar werden. Whitening-Cremes mit Vitamin C, Maulbeer- oder Ölsäurenextrakt können die Melaninproduktion zudem drosseln.

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Treatments gegen Hyperpigmentierung

Wie gut, dass man auch von Zuhause aus oder bei der Kosmetikerin etwas gegen die Hyperpigmentierung unternehmen kann. Durch ein chemischen Peeling mit Aminosäuren, Fruchtsäure, Azelainsäure und Vitamin C wird die oberste Hautschicht abgetragen und die Hauterneuerung anregt. Die Säuren lösen die äußere Hautschicht auf und bringen eine frische und neue Haut zum Vorschein. Der Prozess sorgt dafür, dass die Haut sich selbst repariert: Aknenarben, Hautunreinheiten, Knitterfältchen, aber auch Pigmentflecke werden bei regelmäßiger Behandlung mit Fruchtsäure reduziert und aufgehellt.

Bei der Microdermabrasion wird die Oberhaut mithilfe von feinen Kristallen schonend und kontrolliert abgetragen. Ziel des Treatments ist es, abgestorbene Hautzellen und Hautunreinheiten zu entfernen und Fältchen und Pigmentstörungen dauerhaft zu reduzieren.

microdermabrasion

©Strelciuc Dumitru on iStock

Noch effizienter wirkt eine medizinische Laserbehandlung, bei der die Pigmentflecke dauerhaft entfernt werden. Während der Behandlung wird die Haut mit energetischem Licht „beschossen“, das die Pigmente zerstört. Nach dem Treatment baut der Körper die Pigmente langsam ab, sodass die Intensität immer weiter abnimmt. In der Regel sind ca. vier Sitzungen nötig, je nach Ausprägung der Pigementflecken.

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Titelbild: ©Stefan Nikolovski on Unsplash