Termin machen: Das sind die Frisurentrends 2019

Neben den neuesten Fashion-Trends für Frühjahr/Sommer 2019 präsentierten sich auf den Laufstegen in Paris, New York oder London auch die kommenden Trends in puncto Haarstyling. Feminine Kurzhaarschnitte und pflegeleichte Frisuren geben sich 2019 die Klinke in die Hand. Für Abwechslung sorgen urbane Streetstyle-Einflüsse, die sich in einer Neuinterpretation des Vokuhilas äußern. Hier sind die wichtigsten Trends:

PIXI-CUT

Gekommen, um zu bleiben. Der Pixi ist zwar keine Neuheit, doch der prägnante 60s Look à la Twiggy hält sich auch 2019 auf den Köpfen. Der unkonventionelle Kurzhaarschnitt ist ein starker Mix aus Weiblichkeit und Selbstakzeptanz und wirkt dabei frech, lässig und modern. Ob Platinblond, in zarten Pastelltönen oder in Neonfarben getaucht, der Pixi wird 2019 für Aufsehen sorgen.

Pixi

Oben links: Fendi ©IMAXtree.com, unten links: Givenchy ©IMAXtree.com, rechts: Hermès ©IMAXtree.com

WET-LOOK

Der Wet-Look findet endlich wieder den Weg zurück in den Streetstyle und bringt einiges an Styling-Potential mit sich. Die ausdrucksstarken Frisuren variieren dabei von edgy und cool bis elegant und sophisticated. Auch 2019 zeigt er sich wie von einem Regenschauer gestylt: das Haar erhält dabei am Oberkopf den charakteristischen Nass-Effekt und wird streng nach hinten gekämmt, während die trockenen Längen geglättet oder leicht gewellt sind. Feuchte Gele bringen dabei den gefragten Glanz ins Haar.

Sleek

Links: Victoria Beckham ©IMAXtree.com, rechts oben: Balmain ©IMAXtree.com, rechts unten: Shiatzy Chen ©IMAXtree.com

FRENCH CUT

Wer die französische Nonchalance mag, findet im French Cut das passende Pendant zum „Je ne sais quoi“. Die freche und dennoch elegante Trendfrisur mit geradem, leicht ausgefranstem Pony und weichen Stufen ist sowohl für mittellanges als auch langes Haar bestens geeignet und wird stets mit einem Mittelscheitel getragen. Der Look lebt von seinem Casual Chic und der Unperfektheit, die ihn auch für  Styling-Nieten interessant macht. Wichtig: das Pony muss wie rausgewachsen aussehen, sonst ist es kein echter French Cut!

french cut

Oben links: Lutz Huelle, unten links: Mansur Gavriel, rechts: Aigner ©IMAXtree.com

MITTELSCHEITEL

Dauergast auf dem Laufsteg war definitiv der Mittelscheitel. Gestylt mit Accessoires wie Spangen oder ganz natürlich ohne Styling-Produkte, sorgt der Klassiker für einen schönen Kontrast zu aufwendigen und exzentrischen Frisuren. Ob offen getragen oder im Nacken zusammengebunden, der Mittelscheitel beweist, dass er vielseitig und alles andere als langweilig ist.

mittelscheitel

Oben links: Isabel Marant ©IMAXtree.com, unten links: Carolina Herrera ©IMAXtree.com, rechts: Versace ©IMAXtree.com

VOKUHILA

Vorne kurz, hinten lang – 2019 erlebt der umstrittene Vokuhila in einer alltagstauglichen, weniger extremen Version ein Comeback. Die abgeschwächte Variante verzichtet auf kurz rasiertes Haar. Stattdessen ist das Pony bei dem neuen Schnitt leicht gefranst und geht bis zu den Augenbrauen, die Haare an den Schläfen sind gestuft, so dass der Übergang zur langen Mähne nicht so extrem wirkt. Der lässige Anti-Look war schon bei Louis Vuitton ein Hingucker und sorgt ab jetzt auch auf der Straße für Aufsehen. Der 80er-Look ist punkig, edgy und vermittelt die richtige Portion „I don’t give a f***“, die zum Temperament seiner Trägerin passen sollte. Der Vokuhila streckt das Gesicht, weshalb er gut zu ovalen und runden Gesichtern passt. Schmale Gesichtszüge betont er eher unvorteilhaft.

Vokuhila

Links: Marina Hoermanseder ©Toni Passig, oben rechts: Louis Vuitton ©IMAXtree.com, unten rechts: Miu Miu ©IMAXtree.com

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