Endlich besser einschlafen – mit Moon Breathing
Good night! Die Moon Breathing Methode verspricht schnelles Einschlummern und eine erholsame Nacht. Was an dem Hype aus Japan dran ist? Wir verraten es Euch.
Kennt Ihr das? Obwohl Ihr früh genug ins Bett gegangen seid, dauert es noch eine gefühlte Ewigkeit, bis Ihr endlich träumt. Am Abend fallen Euch trotz Schäfchen zählen die Augen erst nach langem Hin- und Herwälzen zu. Dabei ist unser Schönheitsschlaf vor allem für unseren Teint besonders wichtig. Während wir schlummern, arbeitet der Stoffwechsel unserer Haut auf Hochtouren: Sie entschlackt und erneuert die Zellen – für den WOW-Glow am Morgen.
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Müde? Nicht mit Moon Breathing!
Der Moon Breathing Trend aus Japan soll unserer Schlaflosigkeit und der chronischen Müdigkeit am Morgen endlich ein Ende bereiten! Durch das Buch „Kaizen: The Japanese Method for Transforming Habits, One Small Step at a Time“ von Sarah Harvey erlebt die Technik, die eigentlich aus dem Yoga stammt, jetzt ein Comeback. Unter Yogis ist die Mondatmung auch als Chandra Bhedana bekannt und soll beruhigend wirken. In ihrem Werk beruft sich die Autorin auf das japanische Management Konzept „Kaizen“ („Kai“ : Wandel und „Zen“: zum Besseren) zusammen. Darin geht es darum, Prozesse kontinuierlich zu optimieren. Natürlich auch unseren Schlaf!
So geht Moon Breathing für einen erholsamen Schlaf
Für die vereinfachte Moon Breathing Methode setzt Ihr Euch in den Schneidersitz oder auf die Bettkante. Ihr drückt Euren rechten Zeigefinger sanft auf Euren rechten Nasenflügel und atmet insgesamt zehnmal langsam durch das linke Nasenloch ein und aus, um Euch zu entspannen. Je öfter Ihr übt, desto schneller relaxt Ihr. Noch mehr Tipps für einen erholsamen Schlaf gefällig? Esst kurz vorm Schlafengehen nichts mehr, so muss sich der Körper nicht auf die Verdauung konzentrieren und kann sich um die Regeneration Eurer Haut kümmern.
Auch, wenn es schwerfällt: Verzichtet – wenn möglich – in den Stunden vorm Zubettgehen auf wachmachendes Blaulicht von TV und Co. Kocht Euch einen Schlaftee, den Ihr ungefähr 30 Minuten vorm Zubettgehen trinkt. Für Naschkatzen gibt es auch Kakao, der den Schlaf fördert. Ein Spray mit Lavendelduft, das Ihr aufs Kissen sprüht, wirkt zusätzlich beruhigend. Na dann, gute Nacht!
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Titelbild: ©Ekaterina Bedoeva on iStock