Strobing: Das kunstvolle Spiel mit dem Licht

Mehr Glow geht nicht: „Strobing“ setzt aktuell ein großes, glanzvolles Ausrufezeichen in puncto Make-up. Strobing kommt von „Strobe Light“ – zu Deutsch Stroboskop – und steht für die Blitzlicht-Effekte, die man aus Clubs und Diskotheken kennt. Im Gesicht allerdings bedeutet es, Highlights an den richtigen Stellen zu setzen und das Gesicht super frisch und prall aussehen zu lassen. Ein großer Pluspunkt: Strobing ist einfacher als Contouring, weil man lediglich mit guten Highlightern arbeitet. Schauen wir uns das mal genauer an!

Im Gegensatz zum klassischen Highlighting, das oft mit Contouring einhergeht, konzentriert sich Strobing ausschließlich auf das Hervorheben bestimmter Gesichtspartien, um eine frische, taufrische Ausstrahlung zu erzielen.

So funktioniert Strobing

Strobing beginnt bereits bei der Hautpflege. Bevor mit dem Make-up gestartet wird, sollte die Haut gut gereinigt, gepeelt und anschließend gepflegt werden. Nur so lässt sich ein ebenmäßiger Teint kreieren, der ausschlaggebend für den Look ist.

Damit das Make-Up länger hält, sollte vorher ein Primer aufgetragen werden. Dieser bereitet die Haut gut auf die Foundation oder BB-Cream vor und hilft bei Rötungen und Unreinheiten.

Die Auswahl des richtigen Highlighters ist entscheidend für die perfekte Umsetzung dieser Technik. Flüssige Highlighter sind besonders effektiv, um einen von innen heraus strahlenden Teint zu schaffen. Diese Technik betont die höchsten Punkte des Gesichts. Typische Stellen dafür sind: Nasenrücken, Wangenknochen, Schläfen, unterhalb und überhalb der Augenbrauen, Stirnmitte, Amorbogen und Kinn. Durch den Highlighter werden die natürlichen Glanzpunkte zusätzlich verstärkt.

Tipp: Perlmuttartige Töne sind ideal für helle Hauttypen, während tieferes Gold besser zu olivfarbenen Hauttönen passt.

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Weniger ist mehr

Nehmt am Anfang nur ein bisschen Highlighter und verblendet ihn gut. Nachlegen kann man immer noch, aber zu viel sieht unnatürlich und übertrieben aus. Der Pinsel sollte nicht zu groß sein, denn ansonsten verteilt Ihr das Produkt an Stellen, wo es nicht hingehört  – der Effekt ist dann nicht mehr derselbe.

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