Everybody’s Darling: Die Jeansjacke.
Es gibt Dinge, die muss man nicht erwähnen. Eigentlich. Aber nicht nur der Form halber sei noch einmal gesagt: Wir lieben Denim! Allgemein und ganz besonders im Speziellen. Allem voran die Jeansjacke. Ein zeitloser Klassiker. Und wer über all die Jahre so viel modisches Durchhaltevermögen beweist, hat es verdient, in unserer Fashion-Hitliste 2016 ganz oben zu stehen.
Wie keine andere schafft es die Jeansjacke, sich immer wieder neu zu erfinden. In diesem Jahr zeigt sie sich so flatterhaft wie nie und stellt uns vor die Qual der Wahl: Im Used-Look oder doch lieber Dark Denim? Mit Nieten oder Fransen? Klassisch mit Knöpfen oder praktisch mit Reißverschluss? Oversized, tailliert, mit oder ohne Kragen? Am liebsten gleich alles. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die Ihr vor dem Kauf beachten solltet. Dann klappt’s auch mit der Entscheidungsfreude.
Welche Form für welchen Typ?
Prominente Fashionistas machen es vor und zeigen sich im coolen Oversize-Boyfriend-Style. Die Entscheidung, ob weit und lässig oder eng und knapp hängt jedoch davon ab, welcher Figurtyp man ist. Während also schlanke Silhouetten wunderbar auf weite Schnitte zurückgreifen können, sollten kräftigere Typen eher anliegende Jacken im Biker-Stil wählen. Das umschmeichelt die Taille, ohne dabei allzu knapp zu wirken.
Was sind die optimalen Kombinationspartner?
Die Jeansjacke ist ein echtes Allroundtalent und funktioniert zum lässigen Shirt ebenso wie zur piekfeinen Bluse. Besonders gut und im Hinblick auf den bevorstehenden Festival-Sommer macht sie sich zum frühlingshaften Kleid mit bunten Accessoires im Ethno-Look. Wer es etwas gediegener mag, kombiniert den blauen Klassiker einfach zur feinen Zigarettenhose, Streifen-Shirt und schicken Chelsea Boots.
Aber eines gilt es zu beachten: Egal, wie sehr sie uns ans Herz gewachsen ist, eine Jeansjacke sollte niemals zu einem festlichen Anlass getragen werden. Sie ist und bleibt ein „Alltagsgegenstand“. Ach, und noch etwas: Jeans zu Jeans galt lange als Fashion-Fauxpas. Die Zeiten sind jedoch vorbei. Einzige Faustregel: Denim nicht Ton-in-Ton tragen. Besser ist es, helle und dunkele Waschungen miteinander zu kombinieren.