Feminine Food: Ernährung im Einklang mit dem Zyklus
Wir Frauen sind außer Frage faszinierende Wesen und unser Körper ist ein kleines Wunderwerk. Dass unser Zyklus Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, können wir wohl alle unterschreiben. Drei Frauen haben sich nun für das „Kochen für die Weiblichkeit“ und eine Ernährung im Einklang mit sich selbst zusammengetan. Wir stellen euch Feminine Food vor.
Was ist Feminine Food?
Feminine Food ist ein Blog aus Österreich, der von den drei Frauen Andrea, Denise und Verena ins Leben gerufen wurde, als sie merkten: Irgendwie ist die Balance im Körper aus dem Takt geraten. Schnell merkten sie nach ihrem Kennenlernen, dass sie alle Warnsignale hörten und diese einfach nicht mehr ignorieren wollten. Statt weiterhin einer utopischen Norm nachzujagen, wollten sie die Einzigartigkeit der Frau feiern – und die ist eben auch durch ihren individuellen Zyklus geprägt, egal in welchem Alter. Ihre gemeinsame Liebe zum Kochen und Backen brachte schließlich auch die Erkenntnis und den Stein des Anstoßes: Lebensmittel sind wie der Name schon sagt Mittel zum Leben und entscheidend für die innere Balance. Mit ihrem Blog und den Rezepten wollen sie die Weiblichkeit feiern und Frauen ermutigen, ihrem Körper zu vertrauen. Inspiriert vom weiblichen Zyklus gibt es viele Gerichte, die zum Beispiel auch den verschiedenen Phasen und Tagen des Zyklus Rechnung tragen. Dabei sind die Gerichte zwar für Frauen konzipiert, aber so universal lecker, dass sie natürlich auch Männern schmecken.
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Das Konzept als Weckruf für die Selbstliebe
Das Essen ist bei Feminine Food natürlich viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Von der Auswahl der Zutaten über die Zubereitung bis zum finalen Genuss sollen sie das Wohlbefinden fördern und dazu inspirieren, das Leben zu genießen. Mit dem Buch „Eat like a woman“ haben die Macherinnen von Feminine Food das Tabuthema weiblicher Zyklus schließlich ins Rampenlicht geholt. Es erwartet euch dabei mehr als ein Kochbuch: Neben kreativen Rezepten gegen Bauchkrämpfe, Migräne und Stimmungsschwankungen wird das Buch durch Yogaübungen und Anleitungen für „Me-Momente“ ergänzt. Fazit: Sicherlich ist Feminine Food ein Ansatz, der vielleicht nicht bei jeder direkt auf Verständnis stoßen wird, andererseits: Die eigene Schönheit, Gesundheit und das Frausein feiern und dabei noch lecker essen? Klingt doch definitiv nach Superwoman!
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Titelbild: ©Lyndon Stratford on iStock