Figurtricks: Schlanke Beine mit Destroyed-Jeans
Wer hätte gedacht, dass Destroyed-Jeans nicht nur ein lässiges Fashion-Statement sind, sondern auch echte Figurschmeichler sein können? Einzige Voraussetzung: Die Risse und Löcher müssen an den richtigen Stellen sitzen. Was das bringen soll, erklären wir Euch jetzt!
Destroyed-Jeans spalten die Generationen. Während Mütter und Großmütter nervöses Augenzucken beim Anblick der zerrissenen Hosen bekommen und einem mit Flicken, Nadel und Faden verzweifelt vor der Nase herumwedeln, bleibt uns neben einem selbstbewussten Auftreten nur ein lapidares „Das trägt man jetzt so“ zu kontern. Verständnis kommt trotzdem nicht so richtig auf – die Diskussion endet meistens mit einem (groß)mütterlichen Augenrollen. Doch das könnte sich jetzt ändern. Denn ab sofort haben wir das beste Argument für den zerrissenen Look parat.
SCHUMMELN ERLAUBT
Zu unserer eigenen Überraschung sind die Destroyed-Jeans nämlich nicht nur ein rein modisches Phänomen, man kann mit ihnen sogar kleine Problemzonen wegschummeln. Es kommt nur darauf an, welche Form die Cut-outs haben und vor allen Dingen, an welchen Stellen sie eingesetzt werden.
#1 LANGE BEINE MIT CUT-OUTS AM KNIE
Schmale Schlitze unterhalb der Kniescheibe zaubern Endlosbeine. Warum? Das Knie rückt optisch etwas weiter nach unten und verlängert so die Oberschenkel. Verstärken lässt sich dieser Effekt noch mit hohen Schuhen, die Ton-in-Ton zur Hose getragen werden – zum Beispiel schwarze Heels zur schwarzen Destroyed Jeans. Achtung: Andersfarbige Schuhe können die Silhouette schnell wieder stauchen.
#2 SCHLANKE BEINE MIT XL-LÖCHERN
Sie gelten nicht unbedingt als Figurschmeichler, doch auch lässig geschnittene Denim-Modelle, wie Boyfriend- oder Mom-Jeans, gewähren mit großen Cut-outs nicht nur tiefe Einblicke, sondern lassen durch den sichtbaren Platz zwischen Haut und Hose das Bein auch deutlich schlanker erscheinen. Tipp: Mit gekrempelter Hose und spitzen Pumps in Nude wirken die Beine optisch länger.
#3 WEIBLICHE KURVEN MIT QUERRISSEN
Dünne Beine, die eine Extraportion Weiblichkeit gebrauchen können, setzen auf viele, schmale Risse im Querformat. Das lässt die Beine kurviger erscheinen. Doch aufgepasst: Die Jeans sollte dabei schön schmal sitzen, sonst wirkt der Look zu breit.
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