Fit durch den Winter mit Nahrungsergänzungsmitteln
Müde, schlecht gelaunt und einfach mies drauf? Dann braucht Euer Körper vielleicht eine Extraportion an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Wir erklären Euch heute, welche Nahrungsergänzungsmittel für Euch sinnvoll sein könnten und wie Ihr diese dosieren solltet.
Vielleicht ist es Euch auch aufgefallen: Die Erdbeeren schmecken nicht mehr so wie früher. Der Salat ist nahezu geschmacksneutral und das für den Sommer typische Obst wie Pfirsiche und Nektarinen ist steinhart statt saftig-weich. Dass sich die Lebensmittel verändert haben, ist kein Irrglaube oder reines Empfinden. Fakt ist: Die Erde auf den Feldern ist nicht mehr so nährstoffreich wie früher, die Lieferwege für Obst und Gemüse sind lang statt kurz. Dass, was wir in die Obstschale oder auf den Teller legen, wird teilweise unreif in Afrika gepflückt und landet bei uns nach einigen Tagen im Supermarktregal. Von „Frische“ kann keine Rede sein. Wenn Ihr meint, dass Ihr Euch mit Smoothies, viel Obst und Gemüse gesund ernährt, dann ist das leider nur bedingt richtig. Auch Ihr könnt einen Nährstoffmangel haben – wie übrigens 90 Prozent der Deutschen. Wer kaum auf eine gesunde Ernährung achtet und Stammkunde bei Fast Food-Läden sowie Fan von TK-Pizza ist, hat ein erhöhtes Risiko für Mangelerscheinungen. Aber wie machen sich diese eigentlich bemerkbar?
Ein Mangel an Magnesium ist z. B. recht eindeutig zu erkennen: Wadenkrämpfe und Verspannungen der Muskeln sind erste Anzeichen. Zu wenig Zink lässt das Immunsystem schwächeln und die Haare matt aussehen. Ständige Müdigkeit und Antriebslosigkeit können auf einen Mangel an Vitamin B hinweisen oder – sehr häufig bei jungen Frauen – auf einen Eisenmangel, der durch eine starke Periode begünstigt wird. Stark brüchige Nägel können ein Anzeichen für einen Biotinmangel sein.
Solltet Ihr solche Erscheinungen bei Euch bemerken, solltet Ihr nicht Dr. Google befragen und dann in der nächsten Drogerie einen Vorrat an Vitaminen besorgen. Vernünftig ist es, zum Hausarzt zu gehen, die Beschwerden zu schildern und das Blut untersuchen zu lassen. Ist ein Mangel diagnostiziert, könnt Ihr ganz gezielt und bewusst gegen dieses Defizit etwas tun. Lasst Euch dann in der Apotheke beraten, welches Mittel für Euch das richtige ist und wie Ihr es einnehmen sollt. Manche Vitamine brauchen einen Gegenspieler, damit sie ihre Wirkung entfalten können: Wer einen Eisenmangel hat, sollte zusätzlich zum Eisen Vitamin C einnehmen oder täglich ein bis zwei Orangen essen. Manche Vitamine sind fettlöslich – das bedeutet, sie sollten nach einer Mahlzeit zu sich genommen werden, damit sie optimal wirken können. Andere Nährstoffe wiederum blockieren die Aufnahme von Mineralstoffen – das ist zum Beispiel bei Kalzium und Eisen der Fall. Wer sich in der Apotheke gut beraten lässt, kann nichts „falsch“ machen und braucht nur etwas Geduld: Einen Mangel auszugleichen, kann Wochen dauern. Macht nicht den Fehler und glaubt „Viel hilft viel“ – das kann kontraproduktiv sein. Achtet darauf, dass Ihr die Nahrungsergänzungsmittel immer mit einem Glas Wasser einnehmt, nicht mit Kaffee, Softdrinks oder Tee.
FÜRS KLARE KÖPCHEN
In der Weihnachtszeit ist es meist besonders stressig: Sowohl beruflich und privat ist viel zu tun. Wer sich erschöpft fühlt und sich schlecht konzentrieren kann, oft antriebslos ist und sich gestresst fühlt, braucht vielleicht etwas Vitamin B, um das Nervenkostüm zu stärken, sowie Omega-3-Fettsäuren.
FÜR ENTSPANNTE MUSKELN
Ihr leidet unter Verspannungen, Muskelkrämpfen und starken Bauchschmerzen während der Periode? Auch Müdigkeit und trübe Gedanken sind Euer täglicher Begleiter? Dann fehlt Euch vielleicht Magnesium. Das Problem: Wenn wir Stress haben, verbraucht der Körper vermehrt Magnesium. Haben wir zu wenig Magnesium, kann das die Entstehung von Stress begünstigen. Auch starkes Schwitzen beim Sport verbraucht Magnesium. Es ist also sehr wichtig für gestresste Sportler-Typen, dieses Defizit auszugleichen. Durch die Nahrung (Spinat, Banane, Hülsenfrüchte) gelingt das meist nicht.
FÜR GESUNDE HAUT, HAARE UND NÄGEL
Nährstoffe haben auch einen Effekt auf unsere Optik. Zink und Biotin sorgen für gesundes, kräftiges und glänzendes Haar und helfen bei Haarausfall. Silizium versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, reduziert Falten und hält das Bindegewebe straff. Selen kräftigt die Nägel. Wenn Ihr bemerkt, dass Euer Haar schlapp ist und die Nägel brüchig sind, dann könnt Ihr dagegen mit ein paar Pillen recht schnell etwas tun. Bitte aber vor der Einnahme der Beautybooster mit dem Arzt sprechen.
FÜR GUTE STIMMUNG
Das Wetter ist trüb, wir bekommen nicht genug Licht und produzieren dadurch weniger Vitamin D – den Stimmungsaufheller schlechthin. Wir essen weniger frisches Obst, aber mehr Fast Food. Wir bewegen uns deutlich weniger, schlafen aber umso mehr. All das kann zu schlechter Laune und Melancholie führen – das ist bei wetterfühligen Menschen normal. Wenn sich jedoch tiefe Traurigkeit, starke Gereiztheit und fiese Lustlosigkeit über eine lange Zeit breitmachen und Ihr dafür keinen Grund findet, können Vitamin B, Vitamin C & D dagegen helfen.
FÜR EIN STARKES IMMUNSYSTEM
Winterzeit = Erkältungszeit. Wer sein Immunsystem stärken möchte, sollte besonders auf die Zufuhr von Vitamin C (steckt in Zitrusfrüchten) achten. Aber auch Beta-Carotin und Zink sind jetzt wichtig. Am besten mobilisiert Ihr Eure Abwehrkräfte mit Kombi-Präparaten, die Eure Nährstoffspeicher im Körper wieder auffüllen. Am besten beginnt Ihr jetzt mit der Einnahme, nicht erst dann, wenn die Erkältung da ist.
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