Foundation auftragen: So wird der Teint perfekt
Foundation, Concealer und Puder bilden die Basis für ein strahlendes Aussehen. Erst wenn die Grundierung stimmt, kann auch das Augen- und Lippen-Make-up richtig zur Geltung kommen. Man sollte sich also ausreichend Zeit nehmen, um die Foundation richtig aufzutragen und sorgfältig einzuarbeiten.
Nicht nur die Technik des Auftragens, sondern auch die Vorbereitung sowie die Wahl der Farbe und Textur spielen eine wichtige Rolle. Deshalb kommen jetzt 6 Tipps, um einen schönen Teint zu kreieren…
Tipp #1: Farbe und Textur
Bei der Wahl der Foundation kommt es vor allem auf Farbe und Textur an. Die Textur hängt dabei vom Hauttyp ab: Flüssige Foundation gibt es für alle Hauttypen, Mousse-Foundation eignet sich gut für Mischhaut, während Kompakt- oder Mineralpuder bei öliger Haut die richtige Wahl ist. Um den richtigen Farbton für sich zu finden, sollte man die Foundation am Kieferknochen testen und nicht, wie man so oft hört, am Handgelenk. Am Kieferknochen lässt sich am besten feststellen, wie die Foundation deckt, wie sich die Textur auf der Haut anfühlt und die Nuance zum Hautton passt.
Tipp #2: Vorbereitung
Die Vorbereitung ist das A und O. Bevor es also an das Auftragen der Foundation geht, sollte das Gesicht gründlich gereinigt und anschließend eine dem eigenen Hauttyp entsprechende Pflege aufgetragen werden. Ideal ist zum Beispiel eine ölfreie Feuchtigkeitscreme und eine feuchtigkeitsspendende Augencreme. Wichtig: Die Pflege sollte vollständig einziehen, sonst neigt der Teint im Laufe des Tages zu vermehrtem Glanz. Tipp: Soll das Make-up besonders lange halten, kann man nach der Pflege einen Primer verwenden. Dieser gleicht schon im Vorfeld kleine Unebenheiten aus, sodass der Teint ebenmäßig wird, und sorgt dafür, dass die Foundation besonders gut haftet.
Tipp #3: Lichtverhältnisse
Im Badezimmer ist das Licht meist entweder zu warm oder zu dunkel und unterscheidet sich dadurch deutlich vom natürlichen Tageslicht. Farbtöne und –unterschiede sieht man unter diesen Lichtverhältnissen nur schwer – die Folge: Make-up-Ränder, Flecken oder zu dunkle Foundation. Man sollte sich also am besten immer bei Tageslicht schminken, zum Beispiel direkt vor dem Fenster. Eine Alternative sind zum Beispiel auch die Leuchten von my BEAUTY LIGHT, die imitieren das Tageslicht und können zusätzlich im Badezimmer angebracht werden.
Tipp #4: Der Auftrag
Die Grundregel beim Auftragen von Foundation lautet: Immer von innen nach außen arbeiten. So kann sich am Haaransatz und um die Augenbrauen herum keine Textur absetzen. Man gibt zunächst ein paar Kleckse der Foundation auf die Stirnmitte, rechts und links neben die Nase und auf das Kinn. Von hier aus verstreicht man die Foundation in leicht kreisenden Bewegungen nach außen, bis sie gleichmäßig auf dem Gesicht verteilt ist. Anschließend verblendet man die Foundation Richtung Hals und Dekolleté, um unschöne Make-up Ränder zu vermeiden. An einigen Stellen, wie zum Beispiel an der Nase, nimmt die Haut das Make-up nicht so gut an wie an anderen. Hier kann man tupfen statt streichen, um die Textur gleichmäßig zu verteilen. Experten-Tipp: Foundation mit den Fingern auftragen! Durch die Körperwärme verschmilzt das Produkt besser mit der Haut und lässt sich leichter einarbeiten und verblenden.
Tipp #5: Concealer
Weniger ist mehr. Deshalb sollte man Foundation sparsam auftragen, um einen maskenhaften Look zu vermeiden und stattdessen besonders natürlich zu wirken. Wer Unreinheiten, Rötungen, Pickel und dunkle Stellen wie Augenringe abdecken möchte, sollte anschließend lieber einen Concealer verwenden und diesen punktuell auf die betroffenen Stellen auftragen und verblenden.
Tipp #6: Finish
Für einen langanhaltend makellosen Teint fehlt jetzt nur das perfekte Finish. Dazu trägt man mit einem großen Pinsel transparentes Puder auf die T-Zone ( Stirn, Nase und Kinn) auf, um die Foundation zu fixieren und Glanz an unerwünschten Stellen zu vermeiden
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Titelbild: ©Glow Repose on Unsplash