Fruchtiger Beauty-Trend: Erdbeerkernöl
Ein Öl aus Erdbeeren? Ja, das gibt es wirklich. Wer Vorreiter in Sachen Beauty-Food sein möchte, sollte es sich auf den Einkaufszettel schreiben: Erdbeerkernöl. Das grüne Öl, gepresst aus den „Nüsschen“ der Erdbeere, hat ein fruchtig-frisches Beeren-Aroma und erinnert zugleich an frisch gebackenes Brot und Heublumen. Erbeerkernöl punktet aber auch mit wertvollen Vitaminen, Fetten und Antioxidantien, die besonders gesund für Teint und Körper sind.
Erdbeerkernöl hat mit über 35 Prozent einen hohen Omega-3-Fettsäureanteil. Omega-3 gehört zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die essentiell sind für den Körper, weil er sie nicht selbst herstellen kann. Omega-3-Fettsäuren findet man in Pflanzenölen, wie Lein-, Raps- oder Walnussöl, oder in Fisch/-öl, wie Makrele, Hering, Bio-Lachs oder Thunfisch. Omega-3 ist wichtig für unser Immunsystem, fördert die Durchblutung und verbessert die Gehirnleistung.
Aber auch unsere Haut und Haare profitieren von den Fettsäuren, denn sie stärken die Hautbarriere, schützen vor dem Austrocknen und sorgen für kräftige Haare. Omega-3-Fettsäuren helfen uns im Kampf gegen das vorzeitige Altern der Haut, lindern Ekzeme, Schuppenbildung und Rötungen, und wirken brüchigem Haar und spröder Haut entgegen.
Erdbeerkernöl ist also ein echter Allrounder für Schönheit und Gesundheit. Zudem schmeckt es auch besonders gut und lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen. Wer also keinen Fisch mag oder mal was anderes als das bekannte Sonnenblumenöl benutzen möchte, sollte unbedingt das neue Trend-Öl mal ausprobieren.
Erdbeeren gehören zu den Rosengewächsen und werden botanisch betrachtet zu den Sammelnussfrüchten gezählt. Die eigentlichen Früchte sind nämlich die kleinen gelben Nüsschen auf der Oberfläche der Erdbeere, aus denen auch das Öl gepresst wird. Für einen Liter Erdbeerkernöl braucht man ca. elf Kilo dieser Nüsschen – kein Wunder also, dass 100 ml ca. 20 Euro kosten.
Wer das Erdbeerkernöl einmal testen will, kann es z.B. bei www.hartls-oele.at bestellen.
