Gesichtsmasken – die Extrapflege im Winter
Ob trockene Luft aus der Klimaanlage oder Kälte beim Spaziergang durch die verschneite Landschaft: Die Haut muss im Winter viel mitmachen. Auf die Umschwünge reagiert sie mit trockenen, juckenden oder sogar schuppenden Partien. Klar, dass sie jetzt besondere Beachtung braucht. Einen Boost an Feuchtigkeit schenken Gesichtsmasken. Welche für welchen Hauttyp die richtige ist, verraten wir Euch.
Augenmasken für die sensibelste Gesichtspartie
Die Haut um die Augen ist besonders dünn und empfindlich. Aus diesem Grund solltet Ihr spezielle Augenmasken verwenden, die Ihr entweder in Form von Creme oder Gel um die Augen herum auftragt oder als Pads unter die Augen legt. Je nach Inhaltsstoffen können die Masken Feuchtigkeit spenden, dunkle Schatten verschwinden lassen oder auch gegen feine Linien helfen, die durch zu trockene Haut entstehen können. Gegen Schwellungen helfen etwa Kamille oder grüner Tee.
Reichhaltige Gesichtsmasken gegen trockene Haut
Dehydrierte Haut braucht Feuchtigkeit. Gerade diejenigen von uns, die ohnehin eine trockene Haut haben, sollten sich im Winter für eine Maske entscheiden, die sowohl Feuchtigkeit als auch Fett liefern. Ideal sind Tuchmasken mit Hyaluronsäure, Algenextrakt und Pflanzenölen. Aber auch reichhaltige Crememasken mit Avocado- oder Sheabutter sind eine gute Wahl.
Mattierende Masken gegen eine fettige Haut
Auch fettige Haut benötigt im Winter Feuchtigkeit. Damit Euer Gesicht jedoch nicht zu stark glänzt, solltet Ihr auf mattierende Masken wie z.B. Hydrogelmasken setzen, die zugleich die Poren optisch verkleinern können. Tonerde reduziert überschüssiges Öl, während Zink hilft, die Talgbildung zu regulieren.
Beruhigende Pflege für empfindliche Gesichtshaut
Reagiert Eure Haut besonders sensibel auf trockene Heizungsluft und neigt zu Rötungen und juckenden Stellen, solltet Ihr zu einer beruhigenden Gesichtsmaske greifen. Aloe Vera lässt gerötete Partien verschwinden. Kamille punktet mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Allantoin, Panthenol und Urea lindern Rötungen und spenden Feuchtigkeit.
Pflegeboost bei Pickeln und Co.
Ärgert Ihr Euch im Winter über Pickel und Mitesser? Dann ist eine klärende Detox-Gesichtsmaske in Form einer Tuchmaske, Bubble Mask oder Peel-Off Maske eine gute Idee. Diese kann das Hautbild verbessern und die Poren vor überschüssigem Talg befreien. Achtet dafür auf Inhaltsstoffe wie Zink oder Aktivkohle.
Anti-Aging-Masken gegen Fältchen
Feine Linien und Falten? Dann sind Gesichtsmasken mit Wirkstoffen wie Kollagen, Retinol oder auch Antioxidantien, eine gute Wahl, da sie aufpolstern und glätten – und gleichzeitig die Haut vor Umweltschäden schützen.
Lippenmasken als Add-on
Spröde und rissige Lippen sind im Winter keine Seltenheit. Verwöhnt Eure Mundpartie daher regelmäßig mit einer Lippenmaske. Ihr könnt die Lippen eincremen und danach abwaschen – oder Ihr greift zu speziellen Hydrogelmasken (z.B. mit Hyaluron, Sheabutter, Avocadoöl) in Lippenform, die Ihr direkt auf den Mund presst. Auch bei eingerissenen Mundwinkeln können die Lippenmasken Abhilfe verschaffen.
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