Gesundes Fast Food – Sushi, Wraps & Co. selber machen!

Fast Food und gesund? Geht nicht? Geht doch! Bei Fast Food denken wir üblicherweise an Burger, Döner, Pizza und Co. – dabei heißt Fast Food ja eigentlich nur „Schnelles Essen“. Die schnellen Kleinigkeiten für zwischendurch müssen aber nicht unbedingt fettig und kalorienlastig sein. Mit Sushi, Wraps oder gesunden Burgern stelle ich Euch hier ein paar leckere Varianten vor, die ihr sogar selber zubereiten könnt.

Fettige Burger, salzige Pommes, dick belegte Pizza… alles verlockend lecker, aber nicht gesund. Sehr zur Freude unserer Gesundheit bieten viele Ketten mittlerweile auch gesunde Alternativen für den großen oder kleinen Snack zwischendurch an. Immer öfter wird dann doch lieber zum fertig zubereiteten, aber frischen Salat, dem lecker gewickelten Wrap oder den beliebten japanischen Rohfisch-Häppchen gegriffen.

Nicht umbedingt immer „fast“ aber genauso gesund sind die Rezepte um Sushi, Wraps & Co. selber zu machen.

Sushi – gesund und trés chic!

Mhhh, Sushi – gesund, lecker und erfreut sich nach wie vor, unter anderem bei mir, sehr großer Beliebtheit. Was oftmals als Trend-Food belächelt wird und als chic gilt, hat aber tatsächlich so einiges zu bieten. Das asiatische Fingerfood ist kalorienarm, dabei aber reich an Nährstoffen und kann deswegen bedenkenlos im Rahmen einer Diät verspeist werden. Hochwertige Omega-3-Fettsäuren, wertvolle Mineralien und Vitamin-B runden den gesunden Snack perfekt ab und lassen uns ohne schlechtes Gewissen genießen.

©Reishunger

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Und wer kein gutes Sushi Restaurant in der Nähe hat, kann die kleinen Reis Häppchen mit ein paar Utensilien auch zuhause zubereiten. Alles was Ihr für ein perfektes Sushi benötigt, findet Ihr zum Beispiel auf www.reishunger.de. Ausser den frischen Fisch natürlich ;-)

Wraps – gewickelte Vitamine

Leckere Brotfladen gefüllt mit knackigem Salat, buntem Gemüse und zartem Hähnchenfleisch. Nicht nur gesund, sondern auch schnell und einfach zubereitet. Viele Fast Food Ketten haben mittlerweile fertig gewickelte Wraps in ihrem Sortiment, allerdings geht das auch günstiger und schnell zuhause. Die Fladen könnt Ihr bereits fertig verpackt im Supermarkt kaufen (die Fleißigen unter Euch können auch diese selber machen), hier gibt es gesunde Vollkorn und Leinsamen Alternativen, die auch ich immer wähle und sehr lecker finde.

©iStock / rez-art

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Für 4 Spinat-Hähnchen-Wraps benötigt ihr:

  • 2 große Vollkorn Brotfladen
  • 2 Tomaten
  • 100g Hähnchenstreifen
  • 100g frischer Spinat
  • 3 EL Light Frischkäse, Salz und Pfeffer
  • nach Belieben passt hierzu auch Avocado, Mozzarella, o.Ä.

Die fertigen Wrapfladen erwärmt Ihr in der Mikrowelle und bestreicht danach eine Seite mit fettarmen Frischkäse. Belegt diese dann mit Blattspinat, würfelt die Tomaten und verteilt sie auf beide Wraps. Die Hähnchenstreifen je nach Geschmack gewürzt in der Pfanne anbraten und ebenfalls in die Wraps geben. Ich würfel gerne noch etwas Avocado dazu und würze das ganze entweder mit Salz und Pfeffer oder gebe ein leichtes Joghurt Dressing darüber. Für 4 Wraps klappt Ihr jetzt zwei Seiten ein, rollt den Wrap zusammen, umwickelt die Enden mit Butterbrotpapier oder Alufolie und halbiert sie dann schräg. Fertig – so schnell geht das.

Burger – gesund gestapelt

Ein großer, saftiger Burger mit ordentlich Fleisch, Käse und Fett. Lecker? Ja! Gesund? Nein! Lecker UND gesund geht aber auch. Hier gibt es mittlerweile unzählige Varianten mit leichtem Hähnchen oder mit komplett vegetarischen Patties, Halloumi oder veganem Tofu. So bleibt auch den vegetarischen und veganen Genießern unter uns das Burger-Vergnügen nicht vorenthalten. Ich zeige Euch hier, wie ihr einen leckeren vegetarischen Burger mit Möhren-Tofu Pattie zubereiten könnt.

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Für 6 Burger Frikadellen benötigt ihr:

  • 6 Möhren
  • 1 rote Paprika
  • 200g Tofu
  • 4 EL Mehl
  • Salz, Pfeffer und Gewürze nach Wahl
  • etwas Olivenöl zum Braten

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Zusätzlich dazu:

  • Vollwertige Vollkorn Brötchen für 6 Burger
  • etwa 150g Salat oder Rucola
  • 2-3 große Tomaten
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Avocado
  • leichtes Burger Dressing

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Um die Frikadellen zuzubereiten schält Ihr zunächst die Möhren und reibt sie mit einer Reibe fein. Würfelt und zerdrückt dann den Tofu und gebt ihn mit den Möhren in eine Schüssel. Dazu gebt Ihr dann die gewaschene, geputzte und klein gewürfelte Paprika und schmeckt das Ganze mit Salz, Pfeffer und Gewürzen ab. Gebt zuletzt das Mehl dazu und vermengt alles zu einer formbaren Masse. Formt daraus 6 flache Frikadellen und bratet diese in etwas Olivenöl knusprig braun.

Jetzt geht es an’s Stapeln. Legt auf die unteren Burger Brötchen (vorher gerne aufwärmen, schmeckt besonders gut) den gewaschenen Salat oder Rucola. Schneidet die gewaschenen Tomaten in Scheiben und verteilt je nach Geschmack 1-2 Scheiben auf die 6 Burger. Legt jetzt die gebratenen Patties auf die Tomatenscheiben.

©iStock / Sarsmis

©iStock / Sarsmis

Zuletzt schält Ihr noch die Avocado und schneidet sie in Streifen, die Zwiebel putzen und in Ringe schneiden. Beides verteilt Ihr dann gleichmäßig auf den Patties. Wer mag, kann jetzt noch etwas Burger Dressing darüber geben. Hier gibt es viele leckere und leichte Sorten zu kaufen. Oder Ihr zaubert aus fettarmem Joghurt, Knoblauch und Gewürzen schnell selber eines. Zu guter Letzt setzt Ihr noch den „Deckel“ darauf und dann könnt Ihr auch schon losschlemmen.

Ich finde diese Gerichte super, wenn es mal mehr als nur Salat sein soll und finde alle drei total lecker. Da macht gesund Essen richtig Spaß, man braucht kein schlechtes Gewissen zu haben und tut seinem Körper gleichzeitig noch etwas Gutes. Also, worauf wartet Ihr noch?

Passend dazu haben wir übrigens auch schon über“Beautyfood“ geschrieben, gesund Essen und dabei auch noch schön(er) werden. Klickt doch mal hier rein :-)