Haare versus Herbst: Pflege mit Naturkosmetik
Wer kennt ihn nicht, den berühmt-berüchtigten „Bad hair day“?! Im Herbst dürfen wir leider öfter mit matter und schlapper Mähne rechnen, denn das Wetter stellt unsere Stylingkünste ordentlich auf die Probe. Was können wir tun, damit wir unser Haar im Herbst optimal pflegen, um es gegen trockene Heizungsluft zu schützen? Wir haben ein paar einfache Pflegetipps für Euch parat und zeigen, dass Euer Haar mit Naturkosmetik – die auf Silikon, Parabene, PEG und Paraffine verzichtet – super gesund aussehen kann. Mikroplastik ist übrigens auch nicht drin!
PFLEGERITUAL: HYDRATION FÜRS HAAR
Kalte Herbstluft und trockenes Raumklima entziehen dem Haar Feuchtigkeit. Das macht es matt, schlapp und strohig. Wird es dann noch mit Hitze gestylt, können schnell Haarbruch und Spliss entstehen. Was Ihr dagegen tun könnt? Verwendet ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo mit Pflanzenölen oder Aloe Vera, danach einen Conditioner. Wer feines Haar hat, kann als Alternative zum oftmals beschwerenden Conditioner eine leichtere Leave-in-Pflege zum Sprühen benutzen.
WOCHENWEISE: KUR ODER MASKE
Einmal pro Woche solltet Ihr eine Haarkur auftragen und mehrere Minuten einwirken lassen. Die Maske kann natürliche Inhaltsstoffe wie Avocado-, Mandel-, Kamillen- oder Rosenöl enthalten.
PRÄVENTIONSMASSNAHME: EXTRAPFLEGE MIT ÖL
Ihr seid Mützenmädchen? Willkommen im Club! Wer sein Haupt gerne mit diesem Accessoire schmückt, tut ihm auf Dauer leider nichts Gutes. Leider rauen Wollmützen die Haarstruktur auf, Mützen aus Kunstfaser lassen die Haare fliegen, wenn Ihr diese abnehmt. Was diese „Nebenwirkungen“ vermeiden kann? Haaröl. Einfach nach der Haarwäsche eine klitzekleine Menge in die Haarlängen geben.
FRISEUR-SACHE: LASST DIE SPITZEN SCHNEIDEN
Spliss ist der erklärte Feind aller Frauen, die ihre Haare langzüchten möchten. Die letzten drei Zentimeter der Mähne sind die, die am meisten strapaziert sind und schnell ausdünnen. Darum ist eine reichhaltige und regelmäßige Pflege der Haarenden für Langhaar-Mädchen wichtig. Balsame und Haaröl schützen das Haar und ummanteln es mit einer pflegenden Schicht. Wer seine Haarspitzen gut pflegt, sollte trotzdem alle acht bis zehn Wochen zum Spitzenschneiden zum Friseur gehen. Dann sehen die Haare direkt voller und gesünder aus. Gilt besonders bei blondiertem Haar.
HAARPFLEGETREND: SEIFE
Lust auf einen neuen Trend fürs Haar? Dann könnt Ihr bei der nächsten Wäsche nicht zum Shampoo, sondern zur Haarseife greifen. Haarseifen reinigen Eure Kopfhaut und das Haar zum Beispiel mit Seifennudeln, Grünteepulver, Pflanzenölen oder -extrakten. Dabei verzichten sie auf Mineralölauszüge, Silikon, Tenside und auf Mikroplastik. Das schont nicht nur Euer Haar, sondern auch die Umwelt. Haarseifen gibt es aktuell von Naturkosmetik Marken wie Alverde, Speick, Lamazuna, Levia oder I want you naked.
SKEPTIKER-TIPP: NATURKOSMETIK AUSPROBIEREN
Viele Frauen glauben, konventionelle Pflegeprodukte sind ein Muss für ihr Haar. Sie scheuen sich, auf Naturkosmetik umzusteigen, weil sie fürchten, ihr Haar würde damit nicht optimal gepflegt werden. Zugegeben: Vor einigen Jahren hatten die Haarpflegeprodukte wirklich noch „Reformhaus-Appeal“, aber jetzt lässt das Angebot keine Wünsche offen. Vom Luxusprodukt bis zur Low-Budget-Beauty aus der Drogerie gibt es eine enorme Auswahl für jeden Haartyp. Und das Ergebnis nach dem Waschen steht den konventionellen Produkten, deren „Wunderwirkstoff“ meist Silikon für die Geschmeidigkeit ist, und auch beim blumigen Duft in nichts nach. Probiert es aus – Ihr werdet positiv überrascht sein!
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