Haarpflege: Das gibt’s Neues!

Shampoo, Conditioner, Kur: Kennen wir, benutzen wir. Aber was gibt’s Neues, womit wir unser Haar waschen, pflegen, verwöhnen, föhnen, formen und stylen können? Für Beautypunk ist keine Angelegenheit zu haarig: Wir lüften für Euch die neusten Pflege-Geheimnisse und stellen innovative Produkte vor, die einfach hairlich sind.

Kopfhaut: Ran an die Wurzel!
Die Kopfhaut ist der Nährboden unserer Haare: Ist sie gereizt und zickt, dann sieht man das dem Haar an. Eine gesunde Kopfhaut will gepflegt werden. „Scalp care“, so sagen die Asiaten, sei genauso wichtig wie Haarpflege. Wenn Eure Kopfhaut unter einem Beauty-Aufmerksamkeitsdefizit leidet, versorgt sie mit nährstoffreichen Seren, die z. B. Juckreiz lindern, Schuppenbildung verhindern oder das Haarwachstum anregen. Peelings befreien die Kopfhaut von abgestorbenen Hautschüppchen, reichhaltige Masken beruhigen Rötungen.

Shampoo: Weniger ist mehr
Weniger oft das Haar zu waschen, schont es, denn durch das viele Wasser quillt das Haar auf und wird brüchig. Wenn Ihr das Haar shampooniert, legt den Schongang ein: Tragt eine geringe Menge Shampoo auf die Kopfhaut auf, massiert es kurz ein und wascht es mit lauwarmen Wasser aus. Die Pflegestoffe gelangen beim Auswaschen in die Längen – fast wie von selbst. Neuste Shampoo-Trends: Pre-Shampoo, Haarpeeling oder Cleansing Conditioner werden vor der Haarwäsche ins trockene Haar aufgetragen, um Schmutzpartikel und Styling-Rückstände zu lösen und strohige Strähnen bereits geschmeidig zu pflegen.

Föhnen: Kurz statt lang
Hitze schadet dem Haar und macht es auf Dauer matt, strohig und brüchig. Ihr solltet nie zu heiß föhnen und auch nicht zu lang. Blow Dry-Sprays lassen die Haare beim Föhnen schneller trocknen – das spart bei langen Mähnen Zeit und schont das Haar.

Kur oder Conditioner?
Beides! Wo ist bei Kur und Conditioner eigentlich der Unterschied? Kurze Erklärung: Eine Kur dringt in die Haarstruktur ein und versorgt das Haar von innen mit Nährstoffen. Ein Conditioner legt sich um das Haar und wirkt wie ein (Hitze)schutzschild. Wer nach dem Ausspülen der Kur noch einen Conditioner aufträgt (bitte auch ausspülen), tut dem Haar von innen und außen Gutes. Aber aufpassen: Zu viel Pflege lässt besonders feines Haar schnell schlapp werden. Das Intensivpflegeprogramm genügt nach jeder vierten Haarwäsche.

Hitzeschutz: Bitte gründlich
Pssst, Pssst, Pssst: Nach drei zaghaften Sprühstößen ist das Hitzeschutzspray noch nicht da angelangt, wo es hin soll: An jedes einzelne Haar! Darum immer einzelne Strähnen abteilen und vom Ansatz bis zur Spitze besprühen. Kostet Zeit, die sich lohnt.

Spitzen: Präventionsmaßnahmen!
Wer Spliss hat, wird ihn nicht mehr los, außer, er greift zur Schere. Schade, denn wer sein Haar Zentimeter für Zentimeter liebevoll züchtet, ärgert sich, wenn’s ab muss. Damit Spliss gar nicht erst entsteht, könnt Ihr die Spitzen vor der Wäsche mit Haaröl vor dem Austrocknen schützen. Beim Stylen mit Lockenstab, Glätteisen & Co bitte auch die Spitzen mit einem Hauch Haaröl präparieren.

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