Gut zu wissen: Hautpflege bei Winterakne
Kälte und Trockenheit machen unserer Haut im Winter am meisten zu schaffen. Die trockene Heizungsluft und der ständige Wechsel zwischen Kalt und Warm, beeinflusst vor allem den Schutzmantel der Haut. Ist dieser gestört, können Bakterien schneller eindringen und Entzündungen verursachen. Gesunde Haut reagiert mit Rötungen, Trockenheit und teilweise auch mit einer Verschlechterung des Hautbildes. Wer unter Akne leidet, bemerkt dieses Ungleichgewicht der Haut noch deutlicher. Wir haben das Wichtigste zum Thema „Winterakne“ für Euch zusammengefasst.
Im Sommer wirkt sich das Sonnenlicht positiv auf unser Hautbild aus, weil die UV-Strahlen eine entzündungshemmende Wirkung haben. Die natürliche Schutzschicht der Haut baut sich in dieser Zeit auf und schützt uns vor äußeren Umwelteinflüssen. Fallen die Temperaturen allerdings unter acht Grad, fährt die Talgproduktion herunter, die Schutzschicht wird nicht mehr ausreichend versorgt und beginnt durchlässig zu werden. Bakterien können sich jetzt besser ansiedeln und das Hautbild verschlechtern. Fette und zu Akne neigende Haut verhornt jetzt schneller und wird empfindlicher.
Wichtig ist jetzt die richtige Pflege, damit der Lipidfilm der Haut aufrecht gehalten werden kann. Das bedeutet viel Feuchtigkeit zuzuführen und die Haut mit Vitaminen zu versorgen. Gerade die Ernährung sollte reflektiert werden: Im Winter essen wir oft fetter und schwerer, wohingegen die vitamin- und mineralstoffreiche Kost liegen bleibt. Ausreichend Flüssigkeit ist ebenso wichtig für die Hautfeuchtigkeit – mindestens 2 Liter am Tag sollten es sein.
Cremes und Salben sollten nicht-komedogen sein und keine Konservierungsstoffe, Parfüm oder Emulgatoren enthalten. Wichtig ist, dass sie feuchtigkeitsspendend sind, aber nicht fetten.
Tipp: Ein schöner Spaziergang hat noch nie jemandem geschadet. Trotz der Kälte sollte man sich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft aufhalten. Das sorgt für Sonnenlicht auf der Haut und entspannt den Geist!
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