Hauttypen-Check: Welche Pflege braucht dunkle Haut?
Der dunkle Hauttyp kennt die Vorteile und Herausforderungen, die seine Hautbeschaffenheit mit sich bringt. So unempfindlich dunkle Haut gegenüber äußeren Umwelteinflüssen auch ist, eine gezielte Pflege gegen Hyperpigmentierung und entzündlichen Unreinheiten sollte nicht vernachlässigt werden. Welche speziellen Pflege-Tipps diesem Hauttyp besonders zugute kommen, sagen wir Euch jetzt.
Die Hauttypen
Die Beschaffenheit der Haut und ihre Eigenschutzzeit bei Sonneneinstrahlung sind maßgeblich für den entsprechenden Hauttyp verantwortlich. Man unterscheidet zwischen sechs Hauttypen:
I – Keltischer Typ, II – Nordischer Typ, III – Mischtyp, IV – Mediterraner Typ, V – Dunkle Hauttypen, VI – Schwarze Hautypen.
Dunkle Haut ist unempfindlicher
Während die hellen Hauttypen I – III eher sensibel auf äußere Umwelteinflüsse reagieren, sind die dunklen Hauttypen unempfindlicher, haben eine längere Eigenschutzzeit in der Sonne und zeigen weniger Anzeichen von Hautalterung. Diese beneidenswerte Eigenschaft kommt durch die hohe Konzentration an Melanozyten und Melanosomen in der Haut. Sie verhindern, dass UV-Schäden, Falten und andere Veränderungen der Hautstruktur entstehen. Zudem weisen dunkle Hauttypen einen höheren Öl-Gehalt auf, der die Haut ebenfalls vor frühzeitiger Alterung bewahrt. Zu guter Letzt erneuert sich dunkle Haut 2,5 mal schneller als helle Haut.
Herausforderungen
Doch der hohe Gehalt an Melanozyten und Melanosomen ist gleichzeitig auch die Achillesferse des dunklen Hauttyps. Durch die überhöhte Melanin-Produktion neigt die Haut häufiger zu Entzündungen und Akne. Auch nach mehreren Wochen und sogar Monaten kann die „post-entzündliche Hyperpigmentierung“ in Form von dunklen Flecken erhalten bleiben.
Pflege-Tipps für dunkle Haut
- Grundsätzlich gilt auch bei dunklen Hauttypen: Keine Scheu vor Sonnenschutz! Schon eine Pflege mit LSF 15 kann verhindern, dass Pickel zu dunklen Flecken werden.
- Ölfreie und porenverfeinernde Produkte, die nicht komedogen sind und entzündungshemmend wirken, sind besonders empfehlenswert. Inhaltsstoffe wie Salizylsäure haben einen leichten Peeling-Effekt und sorgen für eine intensive Reinigung der Haut. Wirkstoffe wie Flavonoide und Niacinamide beruhigen die Haut und gleichen Unregelmäßigkeiten aus.
- 1-2 in der Woche sorgt ein Peeling für die gründliche Entfernung abgestorbener Hautzellen. So können pflegende Inhaltsstoffe besser wirken und die Haut wird porentief gereinigt.
- Auf Mineralöle, Alkohol und Duftstoffe verzichten, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen.
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Titelbild: ©Antonius Ferret on Pexels