Ja, ich will: Style-Guide für Hochzeitsgäste

Weiße Rosen, große Gefühle und die Luft voller Konfetti: Eine Hochzeit ist der schönste Tag im Leben. Zumindest für das Brautpaar. Denn während Braut und Bräutigam sich endlich trauen, plagen sich die Hochzeitsgäste mit der Frage nach dem richtigen Dresscode. Damit die Kleiderfrage nicht zum Desaster wird, erklären wir Euch die Do’s und Dont’s – Stylingtipps inklusive!

Ohne Zweifel ist eine Hochzeit ein willkommener Anlass, sich endlich mal wieder so richtig aufzurüschen, denn das schönste Outfit gehört zwar immer noch der Braut, aber auch als Gast darf man schließlich toll aussehen. Doch der schönste Tag im Leben der besten Freundin, Schwester oder der Lieblingskollegin kann auch für einen selbst mitunter ziemlich stressig werden. Zumindest was die Kleiderfrage angeht. Denn neben dem persönlichen Geschmack gilt es auch, ein paar grundsätzliche Styling-Regeln zu beachten.

DER DRESSCODE

Bevor man hysterisch der Frage erliegt, wie man auch als Hochzeitsgast einen glänzenden Auftritt hinlegen kann ohne der Braut die Schau zu stehlen, sollte man die Einladungskarte genau lesen! Manche Hochzeiten stehen unter einem ganz bestimmten Motto – von der klassischen Märchen- bis hin zur opulenten Gatsby-Hochzeit ist so ziemlich alles drin. Das Gute ist: Die Auswahl des Outfits wird so nicht nur erheblich einschränkt sondern auch wesentlich erleichtert.

LOCKER & LEGER

Wenn Braut und Bräutigam sich nicht mit allzu viel Tamtam umgeben wollen und es lieber lässig als pompös mögen, können High Heels und Paillettenkleid getrost im Schrank bleiben. In diesem Fall darf es also gerne casual als allzu chic sein. Ein buntes Cocktail- oder Etui-Kleid, ein verspieltes Blumen-Kleid (besonders schön bei Outdoor-Hochzeiten), ein Overall oder Hosenanzug im Dandy-Look sowie ein moderner Plisseerock mit Chiffonbluse sind optimale Alternativen.

FESTLICH & CHIC

Lautet der Dresscode „festlich und chic“ dürfen sich die Gäste unkompliziert und ganz nach eigenem Geschmack mit einer schicken Abendgarderobe austoben. Edle Cocktailkleider und Modelle mit Pailletten, zarter Spitze und Transparenzen inklusive High Heels und Pumps dürfen nicht fehlen. Hinsichtlich der Schnitte gilt: Sinnlich aber nicht sexy, modisch aber nicht schrill.

BLACK TIE

Jetzt wird’s gediegen. Die Stylingvorgabe lautet: Bodenlange Abendkleider, die gerne schulterfrei sein dürfen, aber zu Beginn noch mit einem zarten Schal oder Stola bedeckt sein sollten. Fließende Stoffe, wie Satin oder Seide in Kombination mit zurückhaltenden Schnitten sind besonders schmeichelnd. In Sachen Schmuck darf sich gerne ausgetobt werden – dazu eine Clutch und das Outfit steht.

DIE FARBE GIBT DEN TON AN

Kleider in Weiß, Beige und Creme sind ein No-go und ausschließlich der Braut vorbehalten. Auch düsteres Schwarz oder ein knalliges, auffälliges Rot sind nicht die richtige Wahl. Pastelltöne in Apricot, Gelb, Rosa oder Blau und auch angesagte Farben, wie Koralle oder Violett sorgen hingegen für einen echten Hingucker und vermeiden einen modischen Fehltritt.

JETZT GILT ES NUR NOCH

…pünktlich zu sein und den schönsten Tag im Leben Eurer Liebsten gebührend zu feiern! Und wenn Ihr im Vorfeld bei den Hochzeitsvorbereitungen noch tatkräftig unterstützen wollt, erklären wir Euch gerne das 1X1 der Hochzeitsplanung. Und auch in Sachen Hochzeitskleider zeigen wir Euch hier noch einmal die schönsten Trends für kleines Budget. Viel Spaß!