Jambú: Dieser natürliche Wirkstoff funktioniert wie Botox!
Aktuelle Erkenntnisse auf dem Gebiet des Anti-Aging zeigen, dass Hightech-Treatments, Botox und Co. nicht mehr die einzigen Glättungsmethoden sind, die zu einem jugendlichen Aussehen führen. Denn aktuell erobern immer mehr nichtinvasive Alternativen und neue Wirkstoffe die Beauty-Welt. Einer dieser neuen Wirkstoffe ist Spilanthol, das aus der südamerikanischen Jambú-Pflanze gewonnen wird. Spilanthol wird jetzt schon als das neue Botox gehandelt!
Jambú – Parakresse – Spilanthol
Jambú – auch Parakresse genannt – hat als Wirkstoff in Seren, Cremes und Masken einen bemerkenswerten Effekt auf Mimikfältchen. Aus den körbchenähnlichen Blüten der südamerikanischen Pflanze wird der Wirkstoff Spilanthol gewonnen, der in der Volksmedizin schon lange für seine anästhetische Wirkung bekannt ist und darum oft als „Zahnweh-Pflanze“ bezeichnet wird. Oberflächlich angewendet betäubt der Wirkstoff die Muskulatur im Gesicht und hilft ihr, sich zu entspannen. Injektionen sind nicht notwendig, um einen Effekt zu erzielen.
Natürliches Botox
Die nervenbetäubende Wirkung von Spilanthol ist ein interessanter Nebeneffekt für die Schönheitskosmetik. Der Wirkstoff kann in Form von Seren oder Cremes tief in die Haut eindringen und die Gesichtsmuskulatur kurzzeitig entspannen. So werden vor allem die für die Entstehung von Mimikfältchen verantwortlichen Muskelkontraktionen sanft reduziert ohne unnatürlich zu wirken. Das gilt insbesondere für Krähenfüße und die Stirnpartie. Den meisten Produkten mit Jambú werden zusätzlich noch wertvolle Feuchtigkeitsspender wie Hyaluronsäure hinzugefügt, um den Effekt zu verstärken und Haut praller wirken zu lassen.
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