Jeans Guide: Diese Denim-Styles solltet Ihr Euch merken!
Jeans Guide: Diese Denim-Styles solltet Ihr Euch merken! Von Boyfriend bis Skinny, von Flared bis Cropped – so viele verschiedene Jeansformen in einer Saison gab’s noch nie! Wir zeigen Euch die vier angesagtesten Modelle – Stylingtipps inklusive!
Die Ausgestellte: Flared Jeans
Bereits in der letzten Saison gehörte die Schlaghose zu den Denim-Bestsellern, und auch in diesem Sommer bleibt uns der lässige 70s-Style von Low bis High Waist, von gemäßigt bis weitem Schlag erfreulicherweise erhalten. Das Schöne ist: Die Flared Jeans steht so gut wie jeder von uns, allerdings mit leichten Einschränkungen. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Schnittformen der Schlaghose. Bei der einen beginnt der Schlag unterhalb des Knies, der andere Schnitt fällt bereits am Oberschenkel locker und läuft ähnlich einer Marlene-Hose in einem weiten Schlag aus. Seid Ihr groß und schlank? Prima. Dann sind beide Styles wie für Euch gemacht. Kurvige Frauen greifen besser zur weiten Variante und sollten darauf achten, dass die Jeans nicht zu stark auf der Hüfte sitzt. Die High Waist-Variante streckt optisch und lässt so weibliche Kurven definierter wirken.
How to wear?
Flared Jeans lassen sich idealerweise und absolut trendkonform im lässigen 70er-Style kombinieren. Eine bestickte Tunika, gehäkelte Tops oder eine elegante Chiffon-Bluse sind wie gemacht für den Retro-Look. Dazu passen flache Sandalen oder hohe Plateaus – achtet darauf, dass die Hose in beiden Fällen die optimale Länge hat. Überlange oder „Hochwasser“ sind ein No-go!
Die Lässige: Boyfriend Jeans
Der maskuline, legere Denim-Schnitt gehört bereits seit einigen Jahren zu unseren absoluten Lieblingsmodellen und lässt uns im Gegensatz zur hautengen Skinny- und Röhren-Jeans im wahrsten Sinne des Wortes endlich so richtig durchatmen. Denn die Passform der tiefsitzenden Boyfriend-Jeans ist locker, lässig und grandios bequem. Und selbst wer etwas mehr auf den Hüften hat, kann mit diesem Modell wunderbar Po und Beine kaschieren. Androgyne Figurtypen sollten allerdings darauf achten, dass sie in dem Look nicht versinken – Abhilfe schaffen hier körperbetonte Tops.
How to wear
Boyfriend Jeans lassen sich hervorragend auf edel und feminin trimmen. In Kombination mit zarten Seiden- oder Chiffon-Blusen, die nur vorne lässig in den Hosenbund gesteckt werden, und High Heels lässt sich der maskuline Touch um einiges downgraden. Ein Oversize-Blazer locker über die Schultern gelegt macht den Look komplett!
Die Verkürzte: Cropped Jeans
Während vor vielen Jahren der „Hochwasser-Schnitt“ eher kritisch beäugt wurde, weil er eben oftmals nicht gewollt war und man irgendwie aus der Jeans herausgewachsen aussah, hat sich die 7/8-Form mittlerweile als ernstzunehmendes Hosen-Modell etabliert. Gekrempelt oder fransig abgeschnitten, schmal zulaufend oder leicht ausgestellt – die oberste Maxime lautet: Der Knöchel darf und muss gezeigt werden. Besonders gut macht sich die Cropped Jeans an langen Beinen, aber auch kürzere Beine lassen sich optisch strecken – Voraussetzung sind hierbei jedoch hohe Schuhe.
How to wear
Unkomplizierter geht’s nicht: Obenrum kann so ziemlich alles getragen werden, was Nadel und Faden zusammenhält. In Sachen Schuhwerk solltet Ihr lediglich darauf achten, dass der Knöchel auch tatsächlich frei bleibt. Sneaker, Clogs, luftige Heels oder Lace-ups sind der „Perfect Match“!
Die Hohe: Mom Jeans
Die Karotten-Jeans aus den 80ern ist zurück! Ein Modell, das die Gemüter spaltet: Denn während die einen die trashige Kulthose bereits vor vielen Jahren auf Nimmerwiedersehen aus ihren Kleiderschränken verbannten, können eingefleischte Modemädchen aktuell gar nicht genug von dem 80s-Style bekommen. Unverständlich? Kann schon sein. Denn in Sachen Passform hat die Mom Jeans uns nicht viel zu bieten. Um es direkt zu sagen – sie kaschiert rein gar nix! Mit ihrem hohen, unförmigen Schnitt und leicht schmal zulaufendem Bein lässt sie jedes noch so zarte Popöchen um einiges breiter und flacher wirken. Aber es ist wohl genau diese „Ist mir egal“-Attitüde, die den Reiz des unförmigen Looks ausmacht. Und in der richtigen Kombi wird es dann doch irgendwie wieder ganz cool.
How to wear
Kombinieren lässt sich die Mom Jeans am besten zu Hemd, Pullover oder T-Shirt – jedoch nicht locker über der Hose getragen sondern in den Bund eingesteckt. Fazit: Kann man mal machen und Modemutige sowieso!
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