Food-Trend Layered Lunch

Layered Lunch: Mittagessen im Glas

Bye-bye Kantinen-Tristesse, ab jetzt essen wir unser Mittagessen aus dem Glas! „Layered Lunch“ oder auch „Lunch in a jar“ heißt der neue Foodtrend, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch besonders hübsch anzusehen ist. Was es damit auf sich hat, verraten wir Euch jetzt!

Ihr habt keine Lust mehr auf belegte Brote, Fertigsalate, Currywurst und Jägerschnitzel? Dann haben wir jetzt die einfache und gesunde Alternative zum schnöden Kantinen-Essen für Euch: Layered Lunch. Die kleinen Power-Mahlzeiten aus dem Glas sind schnell vorbereitet und die perfekten Begleiter für den Arbeitsalltag.

SCHICHTSALAT 2.0

Das Prinzip des gesunden Mittagssnack ist einfach: Alle Zutaten, wie beispielsweise Gemüse, Gewürze, Nüsse, Nudeln, Reis, Fleisch oder Fisch werden in einem Glas übereinander geschichtet und bei Bedarf erst kurz vor dem Verzehr mit Dressing übergossen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, und wer seiner eigenen Kreativität keinen freien Lauf lassen möchte, findet im Internet mittlerweile unzählige Rezepte von herzhaft bis süß, mit Fleisch, vegetarisch oder vegan.

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SCHICHT FÜR SCHICHT EIN GERICHT

Für die Zubereitung eignet sich am besten ein Glas mit Schraubverschluss (Marmeladen- oder Gurkenglas) oder ein einfaches Einmachglas. Und dann kann das Prinzip „schichten, zuschrauben und einpacken“ auch schon losgehen. Wer beispielsweise ein Dressing direkt in das Glas geben möchte, sollte darauf achten, es als erstes einzufüllen. Darauf sollte dann eine Zutat folgen, die nicht das gesamte Dressing aufsaugt, wie beispielsweise Möhren, Tomaten oder Bohnen. Im Anschluss kann nach Belieben weiter geschichtet werden. Tipp: Wer Stress am Morgen vermeiden möchte, kann das Glas bereits am Vortag zubereiten und über Nacht verschlossen in den Kühlschrank stellen. Vor dem Verzehr wird es dann einfach geschüttelt und schon kann losgelöffelt werden!

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REZEPTE

Layered Lunch ist ideal, um sein Essen frisch zu halten und unterwegs zu transportieren. Ein weitere Pluspunkt: Ein übrig gebliebenes Stückchen Fleisch hier oder ein Löffel Reis da – Essensreste können optimal verwertet werden. Das macht das Mittagessen im Glas zu einer preiswerten Alternative zu Kantine, Imbiss & Co. Wir zeigen Euch zum Ausprobieren zwei einfache Rezepte, lasst es Euch schmecken!

Ricotta-Tortellini-Salat

Zutaten
1 EL Ricotta
1 EL geriebener Käse
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
1 Handvoll gekochte Tortellini
2 EL Erbsen
2-4 kleine Tomaten
Ruccola

Zubereitung
Die Tortellini und die Erbsen kochen und abkühlen lassen. Den Ricotta mit dem geriebenen Käse verrühren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Zunächst die Erbsen in das Glas einfüllen und darüber die Ricotta-Masse verteilen. Im Anschluss die Tortellini darauf schichten. Tomaten würfeln und klein schneiden und mit dem Ruccola zusammen als letzte Schicht hinzufügen.

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Quinoa-Salat

Zutaten
50g Salatgurke
100g Cherrytomaten
40g Quinoa
1/2 rote Zwiebel
1 Möhre
1 Stg. grüner Spargel
75ml 
Gemüsebrühe
1/2 EL Olivenöl
1/2 EL Zitronensaft
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
5 Blätter Minze

Zubereitung
Quinoa in der Gemüsebrühe ca. 10 Minuten kochen und anschließend abkühlen lassen. Den grünen Spargel bissfest garen und dann kleinschneiden. Tomaten, Möhre, Gurke und Zwiebel ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Das Olivenöl mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer mischen und in das Glas geben. Erst die Gurke, dann die Hälfte Quinoa darüber schichten, als nächstes die Tomaten und Zwiebeln und anschließend die letzte Schicht Quinoa hinzufügen. Zu guter Letzt Karotten und Spargel auflegen und mit Minze bedecken.

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Buddha Bowl ist im Grunde keine neue Ernährungsweise, aber eine neue Art der Essenszubereitung. Clean Eating trifft den Puls der Zeit: Weg von den verarbeiteten Lebensmitteln, künstlichen Zusätzen, Zucker-, Farb- und Aromastoffen, hin zu einer Natürlichkeit, die auf frische Rohstoffe und Vollwertkost setzt.