Love yourself: So klappt’s!

Die Themen Selbstliebe und Körperakzeptanz überschlagen sich regelrecht in Blogs, Artikeln und Büchern. Wir sagen: Genau richtig und setzen noch einen oben drauf. Es folgen zwei wunderbare Bücher zum Thema wie auch Tipps, wie Ihr die Liebe zu Euch wiederfindet, sollte sie irgendwo verloren gegangen sein.

LIES, WIE DU DICH SELBST LIEBST

Beginnen wir mit einem Werk, das stark dazu beigetragen hat, das Thema Bodyshaming in die Medien zu pressen. Der Dokumentarfilm „Embrace: Du bist schön – Schluss mit Bodyshaming“ von Taryn Brumfitt lief genau einen Tag über die deutschen Leinwände und glich einem Paukenschlag für mehr Körperakzeptanz. Die Medienresonanz war entsprechend groß und das Thema in aller Munde. Wer den Film verpasst hat, dem empfehlen wir das gleichnamige Buch. Auch darin räumt die Autorin und Regisseurin mit dem unrealistischen Schönheitsideal auf, das uns tagtäglich aufgedrückt wird. Das Ergebnis: eine verzerrte Wahrnehmung und schlimmstenfalls Bodyshaming.

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Schluss damit sagen auch Anne Marrez und Maggie Oda und kreierten „Das kleine Übungsbuch – Frieden schließen mit dem eigenen Körper“. Damit füllen die Autorinnen, die als Psychologinnen arbeiten, eine Lücke, die immer größer zu werden droht: sie des Bodyshamings. Das Buch hilft dabei, eine positive Beziehung zu seinem Körper aufzubauen oder zu stärken. Über interaktive Tests, Übungen, Spiegelungen und Denkanstöße wird zu einem besseren Wohlbefinden und Körperbewusstsein geführt.

KÖRPER UND GEIST

Apropos Körperbewusstsein: Auch wir haben ein paar Tipps zur Selbstliebe gewälzt und wollen Euch die schönsten drei nicht vorenthalten. Wie war das mit dem Körper als Tempel? Wir fühlen uns einfach wohler, wenn es auch unserem Körper gut geht. Dabei geht es nicht um Maße und Gewicht, sondern um das Wohlbefinden. Das Schöne: Der Körper braucht nicht viel: ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf und etwas Bewegung. Steht die Basis, kommt der Rest quasi von selbst.

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Weiter hilft, Körper und Geist verstärkt zu verbinden. Sprich: Yoga, Wellness, Meditation veranlassen, dass Du auch Deinem Körper näherkommst. Und erst wo Nähe ist, kann auch Liebe entstehen. Klingt kitschig, bringt uns aber zum letzten Punkt. Sei immer lieb zu Dir. Gönne Dir Dinge, die Dir Freude bringen, anstatt Dich mit Diäten, falschen Vorstellungen und negativen Gefühlen zu befassen. Du fühlst Dich gestärkt und beflügelt, und das ist es doch, was eine Freundschaft ausmacht, oder?

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SEI DU SELBST

Selbstliebe bedeutet nicht nur, auf Deinen Körper zu achten und auf Deine Gesundheit, sondern auch auf Deine Seele. Leg‘ Wert auf ein gepflegtes Inneres! Oft belasten uns Freundschaften, die schon lange nicht mehr diesen Titel verdienen, aber wir halten daran fest, weil man sich doch schon so lange kennt. Manche von uns stecken in einer Beziehung, die ihnen nicht guttut, haben aber Angst und Sorge vor dem Alleinsein und schaffen deshalb den Absprung nicht. Andere wiederum sind vielleicht verlassen worden, müssen mit dem Verlust klarkommen und sich ein neues Leben aufbauen. All das erfordert Zeit, den gesunden und reflektierten Blick nach innen und eine große Portion Mut. Veränderungen – besonders in der (Selbst)liebe – sind lange Prozesse. Sei geduldig mit Dir, trau Dich, dafür zu sorgen, dass es Dir gutgeht. Das bedeutet nicht, dass Du zum Egoisten mutieren sollst, aber letztlich bist Du ein Leben lang mit Dir selbst zusammen – und damit solltest Du Dich wohlfühlen. Also: Befreie Dich von Altlasten, mach den Job, der Dir gefällt. Buch‘ die Reise! Wag‘ ein Abenteuer.

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