wimpernserum natuerlich
Lange, dichte Wimpern

Natürliche Wimpernpflege ohne Hormone

Lange, dunkle Wimpern sind das Nonplusultra für einen wachen und ausdrucksstarken Blick. Doch die ungeschminkte Wahrheit sieht oftmals anders aus. Statt die Wimpern mit Schichten aus Mascara zu betonen, greifen viele Beautynistas zu Produkten, die das Wachstum der feinen Härchen boosten sollen. Doch nicht selten enthalten diese Wachstumsseren umstrittene Hormone, dessen Wirkung noch nicht hinreichend bekannt sind. Natürliche Wimpernpflege-Produkte sind deshalb angesagter denn je!

Natürliche Wimpernpflege ohne Hormone

Statt auf Hormone wie Prostaglandin zur Stimulierung des Wimpernhaares zu setzen, verwenden immer mehr Labels natürliche Alternativen. Dazu gehören Inhaltsstoffe wie Pflanzenextrakte und -öle sowie Vitamine und Wachse. Im Gegensatz zu Silikonen oder Paraffinen legen sich diese nicht nur auf die Wimpern, sondern dringen in sie ein und nähren sie. Besonders kaltgepresste Öle wie Argan-, Mandel-, Jojoba-, Oliven- oder Rizinusöl eignen sich für die Pflege der Wimpern, da sie mit wertvollen Omega-6-Fettsäuren auch das Haarwachstum anregen. Weitere Inhaltsstoffe wie Panthenol und Hyaluron verhindern, dass die feinen Härchen brechen und spenden intensiv Feuchtigkeit.
Das Ergebnis ist zwar nicht ganz so eindrucksvoll wie mit einem Wachstumsserum auf Hormonbasis, dafür aber wesentlich gesunder.

Die Extraportion Pflege hilft vor allem Wimpern, die täglich getuscht werden. Mascara, insbesondere wasserfeste Mascara, trocknet die Härchen schnell aus und macht sie brüchig. Übrigens: Wer abends sein Augen-Make-up nicht gründlich entfernt, braucht sich über spröde Wimpern nicht zu wundern. Mascara verhärtet die Härchen und macht sie weniger biegsam. Deshalb brechen Wimpern im Schlaf oder bei Reibung besonders schnell ab.

Natürliche Wimpernpflege

Affiliate

Warum fallen Wimpern aus?

Wimpern wachsen im Gegensatz zur restlichen Körperbehaarung langsamer und haben ihren eigenen Wachstumszyklus. Ein natürlicher Zyklus dauert etwa fünf bis sechs Monate und durchläuft während dieser Zeit verschiedene Phasen. Nach etwa 100 bis 150 Tagen fallen die Wimpern aus und werden durch neue, nachwachsende ersetzt. So können wir täglich eine bis fünf Wimpern verlieren.

Wimpern zu verlieren, ist also völlig normal. Anders sieht das mit brüchigen Härchen aus, die vermehrt ausfallen. Mögliche Ursachen:

Wasserfeste Mascara – Wasserfeste Wimperntusche verhärtet die Härchen extrem und lässt sich schwieriger lösen. Häufig wird zu stark gerieben, um die Mascara zu entfernen. Dabei können Wimpern brechen bzw. ausgerissen werden.

Falsche Mascara – Enthält die Wimperntusche nur minderwertige Inhaltsstoffe, können die Wimpern schnell austrocknen und brechen. Auch eine Mascara sollte auf pflegende Wirkstoffe setzen, die die Wimpern während des Tragens nicht strapazieren.

Wimpernzange – Ein falscher Umgang mit der Wimpernzange kann dazu führen, dass Härchen ausgerissen werden oder abbrechen. Darum gilt: Die Wimpernzange nicht auf bereits getuschten Wimpern anwenden und nur einen leichten Druck ausüben.

Hormonelle Veränderungen – Ein veränderter Hormonhaushalt, wie z.B. während des Zykluses oder einer Schwangerschaft, kann dazu führen, das Wimpern vermehrt ausfallen.

Fake Lashes – Langanhaltende Lash Extension sowie Wimpern zum Ankleben können die natürlichen Härchen stark strapazieren. Eine falsche Anwendung kann den Wimpernausfall fördern und die Wimpern dauerhaft schädigen. Eine reichhaltige Pflege ist anschließend ein Muss!

Das interessiert Dich auch

Verdichtete Wimpern, mehr Volumen und Länge, gezielte Definition – Mascarasbürsten sorgen für individuelle Augenblicke. Welche Bürste kreiert welchen Effekt? Eine Wimpernkranzverdichtung lässt die Härchen optisch voller erscheinen und intensiviert den Blick– und das rund um die Uhr! Dass Naturkosmetik immer teuer sein muss, ist ein Irrtum. Viele Marken erhalten wir für einen günstigen Preis und müssen dabei keine Abstriche in puncto Qualität machen. Wir stellen Euch fünf preiswerte Naturkosmetik-Labels vor.

Titelbild: ©utkamandarinka on iStock