Nestbau auf Nordisch

Helles Holz, dezente Farben und elegante Formen: Der skandinavische Stil ist bekannt für seine Leichtigkeit. Nicht umsonst ist das Interieur aus dem Norden weltweit beliebt. Und das Schönste: Es braucht nicht viel, damit die Gemütlichkeit auch bei Euch einzieht.

„Wohnst du noch oder lebst du schon?“, was als Werbeslogan durch die Medien schallte, beinhaltet mehr Wahrheit als gedacht. Denn das schöne Wohnen in Skandinavien ist keine Trendfrage, sondern eine Lebenseinstellung – das liegt an den vielen dunklen Monaten im Norden, die die Menschen dazu animieren, es sich zu Hause besonders hübsch und gemütlich zu machen. Ob die „Hytte“ am Fjord oder die Penthousewohnung in der Stadt: Wir haben uns einige Tipps für den Scandi-Style abgeschaut.

MINIMALISMUS 
Man könnte meinen, der skandinavische Stil ist mit dem Minimalismus verwandt. Denn im Norden ist weniger immer mehr. Statt voll gestelltem Raum schmücken nur einige Lieblingsteile das Zimmer – liebevoll zusammengesucht und gemütlich arrangiert.

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MUTTER ERDE 
Wozu sich mit Plastik, Alu und Acryl zumüllen, wenn die Natur uns die schönsten Materialien liefert? Holz, Ton, Leinen, Glas und Wolle gehören zur Grundausstattung des skandinavischen Stils. Bringt Ihr die Komponenten zusammen, ist das schon die halbe Einrichtung.

STOFFKUNDE 
Besonders bei den textilen Materialien könnt Ihr Euch austoben. Gewebte Tagesdecken, schwere Leinengardinen, bauschige Daunendecken, gehäkelte Tischsets, Bettvorleger aus Fake Fur – die Möglichkeiten sind nahezu unendlich. Skandinavier lieben übrigens gestrickte Überzieher für Vasen und Lampenschirme – diese Leidenschaft muss man aber nicht teilen…

NATURTÖNE 
Pink, Neongelb oder Korall sind bei diesem Einrichtungsstil fehl am Platz. Welche Farben also? Das ist ziemlich simpel: Orientiert Euch an den Farben der Natur. Ob Blau, Weiß, Grün oder Grau: Hauptsache, die Natürlichkeit zieht ein.

Ein Beitrag geteilt von skandinavian_style (@skandinavian_style) am 29. Mär 2017 um 14:09 Uhr

AKZENTE 
Wo wir gerade bei den Farben sind, Akzente sind selbstverständlich erlaubt und absolut willkommen. Aber auch hier gilt: Bedient Euch an den Tönen von Blumenwiesen, Wäldern und Fjorden – die Natur gibt Euch die richtige Farbpalette vor.

ACCESSOIRES 
Besonders geeignet zum Akzentuieren des Scandi-Wohnstils sind Accessoires. Kissen, Keramikvasen, Lampen & Co setzen nicht nur schnell einen Farbtupfer, sondern lassen sich auch schnell wieder austauschen, wenn Ihr Lust auf einen neuen Akzent habt.

Ein Beitrag geteilt von skandinavian_style (@skandinavian_style) am 2. Apr 2017 um 2:47 Uhr

MODERNITÄT 
Der skandinavische Stil ist Euch zu ländlich? Es kommt auf die Inszenierung an! Kombiniert Ihr ein nordisches Lümmelsofa mit schwarz-weiß gestreifter Tapete und metallischen Lampenschirmen, bekommt das Zimmer einen „Industrial Chic“ und damit eine neue Richtung.

LEINWAND 
Generell ist kaum ein Wohnstil so entspannt wie der skandinavische. Die dezenten Farben und unaufgeregten Materialien dienen hervorragend als Leinwand für Einrichtungs-Experimente. Stuhl austauschen, eine Wand neu tapezieren oder Bilder wechseln – die Möbel machen jeden Wechsel mit.

BÜCHERWALD 
Ihr habt noch nicht genug? In Eurer Lieblingsbuchhandlung findet Ihr eine Menge Bücher zum Thema. Wie zum Beispiel: „Nordisch wohnen im Industrial Style“ von Busse Seewald; „Nordisches Wohndesign“ von Marion Hellweg oder „Skandinavisch einfach“ von Chrystina Schmidt.

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