Oversize-Guide: So stylt man voluminöse Looks

Enge Outfits waren gestern, stattdessen kleiden sich Fashionistas, ganz nach dem Vorbild namhafter Designer, nach dem Motto „Big is beautiful“. Ob Oversize-Strickpullover, weite Hosen und fließende Röcke oder ein Blazer im Boyfriend-Stil – noch nie wurde so viel mit voluminösen Schnitten und interessanten Formen gespielt wie in der aktuellen Mode.  

Wer glaubt, dass nur figurbetont sexy ist, sollte schleunigst umdenken, denn ein Look kann ebenso sinnlich sein, wenn fließende Elemente ins Spiel kommen – egal ob in Form eines Ober- oder Unterteils. Beim Oversize-Look ist im Prinzip erlaubt, was gefällt. Allerdings sollten man stets darauf achten, die übergroßen Kleidungsstücke optimal zu kombinieren, denn gute Proportionen sind das Geheimnis jedes stylischen Looks. Wir zeigen, worauf man achten sollte:

© Zara

OBEN OVERSIZE – UNTEN FIGURBETONT
Boyfriend-Blazer, Oversize-Strick oder überweite Blusen – voluminöse Oberteile liegen voll im Trend. Locker geschnitten und teilweise mit zusätzlichen Eyecatchern wie Volants, Bommeln, weiten Ärmeln oder einem asymmetrischen Schnitt verfeinert, verleihen sie dem Look eine gewisse Lässigkeit und betonen den Oberkörper. Wer auf Oversize-Oberteile setzt, sollte die untere Körperhälfte schmal halten. Der Vorteil: Dadurch wirken die Beine automatisch schlanker! Skinny-Jeans sind also ebenso ideale Kombinationspartner, wie schmale Miniröcke, die nur knapp unter dem Saum des Oberteils hervorschauen und mit überlangen Overknees getragen werden.

Oversize-Blazer von © Zara, ca. 40 € | Skinny-Hose von © Zara, ca. 40 € | Stiefeletten von © New Look, ca. 40 € | Ohrringe von © Mango, ca. 13 €

OBEN FIGURBETONT – UNTEN OVERSIZE
Aber auch extrem weite Unterteile wie Marlenehosen oder Palazzo-Pants aus fließenden Stoffen sowie glockenartige Midi- und Maxiröcke werden von Fashionistas geliebt. Sie wirken sehr feminin und sollten, um den Look harmonisch zu gestalten, mit schmalen, schlichten Oberteilen getragen werden, die in den Bund gesteckt werden – das betont die Taille. Rollkragenpullover aus feinem Rippstrick, Basic-Shirts oder schmale Blusen wirken zu wallenden Unterteilen besonders schön und akzentuieren die Figur.

Weite Hose von © Zara, ca. 50 € | Rollkragenpullover von © Mango, ca. 16 € | Sneaker von © Zara, ca. 50 € | Tasche von © Mango, ca. 40 €

OBEN OVERSIZE – UNTEN OVERSIZE
Natürlich funktioniert auch ein Allover-Oversize-Look, bei dem sowohl auf voluminöse Oberteile als auch auf weite Unterteile gesetzt wird! Dieser Look wirkt besonders lässig und unangestrengt und ist zudem sehr bequem. Oversize bedeutet jedoch keineswegs unförmig – trotz weiter Schnitte, sollte Struktur in das Outfit gebracht werden. Das funktioniert zum Beispiel besonders gut durch den Einsatz unterschiedlicher Materialien und Schnitte oder mithilfe von Layering – das streckt optisch. Ebenfalls schön wirkt es, wenn das weite Oberteil in den Bund der (am besten hochgeschnittenen) Hose gesteckt wird – so wird die Taille trotz weiten Schnitten betont.

Oversize-Pullover von H&M, ca. 20 € | Weite Hose von © Zara, ca. 50 € | Sneaker von © Dune London, ca. 95 € | Kette von © Mango, ca. 16 €

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