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Sommerfit werden!

Den Bauch straffen? So kann’s gehen!

Schlank, straff und definiert soll er sein: der Bauch. Ist er aber bei 70 Prozent der Frauen – eigener Ansicht nach – nicht. Was kann Frau tun, um die innere Mitte zu festigen? Wir sagen es Euch.

Wer mit seinem Körper hadert, kann die Bikinisaison weniger genießen, als Frauen, die mit sich im Reinen sind – logisch. Selbstliebe, Körperakzeptanz und eine gute Portion Gelassenheit können helfen, um sich in der eigenen Haut wohl(er) und attraktiv(er) zu fühlen. Wer aber nicht nur an der Einstellung, sondern auch am Körper arbeiten möchte, kann das natürlich gerne tun – auf gesunde Weise.

koerperakzeptanz

© iStock.com/Delmaine Donson

Für viele Frauen ist ihr Bauch die „Problemzone“ Nummer eins. „Zu dick“ und „zu schwabblig“ heißt es oft. Andere klagen – besonders nach der Schwangerschaft – über Hautfalten und Dehnungsstreifen. Wieder andere stören sich an OP-Narben. Was Ihr tun könnt, um Euer „Problem“ zu lösen? Wir haben helfende Mittel für die Mitte.

Hilfe bei Dehnungsstreifen

Dehnungstreifen entstehen bei schneller Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme, wenn die Haut nicht „mitwachsen“ kann. Egal, ob Crash-Diät oder Schwangerschaft: Sind die bläulich-rötlichen Risse erstmal da, könnt Ihr mit Anti-Dehnungsstreifen-Öl oder Narben-Öl dafür sorgen, dass ihre Farbe verblasst und sie mit der Zeit nur noch weiß-silbrig schimmern und kaum mehr auffallen. Gänzlich werden die Streifen nicht verschwinden. Das könnte – ohne, dass es darauf eine Garantie gibt – nur mit einer kostspieligen Laserbehandlung, Ultraschall oder Micro-Needling gelingen.

dehungsstreifen narben

© iStock.com/Delmaine Donson

Wichtig ist es also, den Streifen vorzubeugen und dafür zu sorgen, dass erst gar keine Risse im Unterhautgewebe entstehen. Wie das gelingt? Bei einer Schwangerschaft, Diät, Gewichtszunahme oder beim Muskelaufbau sollte besonders der Bauch – aber auch Busen, Po, Oberarme und Oberschenkel – täglich mit einem speziellen Öl behandelt werden. Wirkstoffe wie Olivenöl, Sheabutter, Jojoba, Hamamelis und Calendula halten die Haut elastisch und pflegen sie reichhaltig.

Straffmacher

Ihr habt eine weibliche Figur und Euer Bauch ist weich und rundlich? Das ist kein Problem, sondern (auch) normal. Wer sich mit seinen Röllchen schwertut, kann durch gesunde Ernährung, mit Ausdauertraining und gezielten Übungen, Gewicht reduzieren und die Taillenpartie straffen. Dazu gehört Ausdauer, Disziplin und Geduld!

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Wer Cellulite am Bauch hat, kann mit Wechselduschen, Massagen mit dem Anti-Cellulite-Roller sowie glättenden Cremes, Lotions und Gelen etwas gegen die Dellen tun. Es gibt inzwischen spezielle Cremes für die Bauchpartie, mit hochkonzentrierten Wirkstoffen, kühlendem oder wärmendem Effekt, die sowohl die Mikrozirkulation als auch die Fettverbrennung anregen. Erste Erfolge sollen bei täglicher Anwendung nach vier bis fünf Wochen zu sehen sein. Schon nach den ersten Tagen fühlt sich die Haut glatter und ebenmäßiger an.

Tipp bei erschlaffter Haut am Bauch: Cremes und Lotions mit straffenden Wirkstoffen wie Q10 und Hyaluronsäure.

Wundheiler

Kaiserschnitt-Narbe am Bauch? Mit Narbenpflege könnt Ihr die Narbe verblassen lassen. Ringelblumencreme oder Zinksalbe haben sich bei der Wundheilung als hilfreich erwiesen. Am besten lasst Ihr Euch in der Apotheke beraten, welche Pflege für Eure Narbe die richtige ist. Habt Ihr sie gefunden, solltet Ihr bei der Behandlung konsequent und geduldig sein – die Haut braucht Zeit!

Entspannen

Entspannen für einen strafferen Bauch? Ja! Wer viel Stress hat, hat zu viel Cortisol im Blut. Das Stresshormon beeinflusst die Gewichtszunahme am unteren Bauch. Was hilft? Geist und Seele beruhigen mit körperlichen Aktivitäten, Yoga, Muskelentspannung und sozialen Kontakten. Und vor allem: Nicht zu viel Stress wegen der Figur machen! Strand und Meer interessiert es nicht, ob Ihr ein Bäuchlein habt oder nicht.

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Titelbild: ©MEESE Products on Unsplash