PRP-Therapie: Eigenblut für dichte Augenbrauen
Volle Augenbrauen halten sich konstant an der Trendspitze. Und da nicht jeder mit einem üppigen Paar Brauen bestückt ist, wird mit unterschiedlichen Methoden und Treatments nachgeholfen. Neben Microblading und Co. gibt es eine Methode, die mithilfe von Eigenblut für dichtere Augenbrauen sorgen soll.
Was ist die PRP-Therapie?
Was zunächst sehr skurril klingt, ist tatsächlich schon lange eine bewährte Methode bei Haarausfall. Bei der sogenannten PRP-Therapie (Platelet rich plasma), wird konzentriertes Blutplasma, das aus dem Eigenblut des Patienten gewonnen wird, in die Kopfhaut injiziert – die Stammzellen des Blutes sollen das Haarwachstum auf natürliche Weise stimulieren. Das soll die Zellerneuerung anregen und so die Haarwurzel biologisch aufbauen. Kein Wunder also, dass die PRP-Therapie auch bei lichten Augenbrauen angewendet wird und in den USA bereits großen Anklang findet.
PRP-Therapie für die Augenbrauen
Insbesondere sollen Frauen, die sich lange Zeit die Augenbrauen gezupft oder gewachst haben und nun unter schmalen Brauen leiden, von dieser Methode profitieren. Der Vorteil: Da mit Eigenblut behandelt wird, besteht kaum ein Risiko einer Unverträglichkeit oder allergischen Reaktion. Allerdings kann es zu Schwellungen oder Hämatombildungen kommen, weshalb nur ein Profi die Behandlung durchführen sollte. Erste Ergebnisse sieht man allerdings erst nach einigen Monaten. Günstig ist die PRP-Methode auch nicht gerade – bis zu 1000 Euro soll eine Sitzung kosten.
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Titelbild: ©Ayo Ogunseinde on Unplash