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Problemhaut

Schluss mit Skin Shaming: Die besten Tipps gegen Akne

Unreine Haut – und dabei habt Ihr Eure Teenie-Jahre längst hinter Euch? Akne kann auch später noch zur Herausforderung werden. Damit Skin Shaming nicht zur Tagesordnung wird, haben wir einige Tipps für Euch zusammen getragen. 

Wenn der Blick in den Spiegel zur Herausforderung wird, man sich in der Öffentlichkeit jedes Mal unwohl in der eigenen Haut fühlt und das Gesicht unter einer dicken Make-up-Schicht versteckt, dann ist das Skin Shaming auf höchstem Niveau. Akne nagt auch am Selbstbewusstsein erwachsener Frauen, die sich aufgrund ihres Teint verunsichert, unattraktiv und auf ihr Hautbild reduziert fühlen.

Der Grund für den irritierten Teint sind häufig unsere Hormone, die verrückt spielen. In der Pubertät sorgt ein Überschuss an Testosteron dafür, dass wir vermehrt Talg produzieren. Die Folge: lästige Pickel. Aber auch erwachsene Frauen haben mit Akne zu kämpfen, beispielsweise, nachdem sie die Pille abgesetzt haben, während der Periode oder in der Schwangerschaft.

Tipp 1: Hormone ins Gleichgewicht bringen

Endlich Klarheit im Hormondschungel! Lasst bei Eurem Hausarzt ein großes Blutbild erstellen. Dabei bekommt Ihr nicht nur einen Überblick über Vitamine, Spurenelemente und Co., sondern auch über Euren Hormonhaushalt. Der Grund für unreine Haut ist häufig ein Überschuss an männlichen Hormonen und zu wenig Östrogen. Euer Arzt kann genau nachvollziehen, welche Hormone Euch fehlen und Euch ein Präparat auf pflanzlicher Basis verschreiben, das wieder für ein reines Hautbild sorgt. Auch fehlende Nährstoffe – häufig Omega 3 Fettsäuren, Zink oder Vitamin D – können ein Grund für unreine Haut sein. Einen Nährstoffmangel kann Euer Arzt ebenfalls anhand des Blutbildes feststellen und Euch ein passendes Nahrungsergänzungsmittel empfehlen.

 

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Tipp 2: Ernährung bei Akne: Auf diese Lebensmittel solltet Ihr verzichten

Wenn Ihr unreine Haut habt, solltet Ihr bestimmte Lebensmittel komplett von Eurem Speiseplan streichen. Das ist hart, aber bringt Euch Eurem Traumteint ein großes Stück näher! Dazu zählen Milchprodukte. Sie enthalten Wachstumshormone, die eigentlich für das Kalb gedacht sind, beim Menschen können sie stattdessen zu Akne führen. Für reine Haut solltet Ihr auch auf Gluten und Zucker verzichten.

Aber liebe Naschkatzen, keine Sorge, Ihr könnt mit Honig oder Agavendicksaft süßen und auf Schokolade mit Kokosblütenzucker umsteigen. Denn: Wenn Ihr die Inhaltsstoffe trotzdem futtert, sieht man das spätestens am nächsten Tag in Eurem Gesicht. Die Britin Rachel Crawley, die stark unter ihrer Akne litt, zeigt auf Instagram, wie krass sich ihr Hautbild nach dem Verzicht auf Zucker und Co. verändert hat.

 

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Tipp 3: Akne richtig pflegen

Frischekick, bitte! Viele Gesichtspflegeprodukte gegen Akne enthalten Alkohol, der die Haut stark austrocknet und ihr Feuchtigkeit entzieht. Ein Hyaluronsäure Serum ist perfekt, um unreine Haut zu pflegen. Eine leichte, gel-basierte Feuchtigkeitspflege ist genau das, was Euer Teint für einen frischen Look braucht. Probiert eine besonders milde Pflegelinie bestehend aus Gesichtswaschgel, Gesichtstonic und leichter Tagespflege aus. Da sich unsere Haut alle 28 Tage erneuert, solltet Ihr Euch ein wenig gedulden, bevor erste Ergebnisse sichtbar werden. Die meisten Naturkosmetiklinien sind ideal gegen Akne: schonend zur Haut und komplett ohne aggressive Inhaltsstoffe. Sanfte Peelings – idealerweise Enzympeelings – sorgen zusätzlich dafür, dass der Talg abfließen kann und zaubern so reine Haut. 

 

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Tipp 4: No Make-Up-Tage gegen Akne

Gönnt Euch „No Make-up Tage“! Versucht zum Beispiel am Wochenende oder wenn Ihr Urlaub habt, auf Foundation zu verzichten, um Eurer gereizten Haut etwas Ruhe zu gönnen. Die Make-up Partikel „verstopfen“ die Poren und können so für neue Pickelchen sorgen. Ohne Schminke kann die Haut atmen und Eure Poren können dadurch sogar auf Dauer kleiner werden.

 

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Titelbild: ©Sinitta Leunen on Unsplash